Oneshot

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Ich weiss es noch genau, als wäre es gestern gewesen..

Kalter Wind durchfuhr meine Haare, man sah den warmen Atem und es funkelten oben am klaren Himmelszelt die Sterne. Der Mond strahl so hell, dass die Dorfstrasse, die wir entlang gingen, alleine vom Mondschein erhellt war, als wären überall Laternen. Ich sah hoch und bewunderte die Weite unseres Himmels, bis meine eiskalten Hände wieder anfingen ein Gefühl zu bekommen. Ich blickte nach unten und sah, wie er meine kalte Hand mit seiner warmen Hand umschling und er mit seinem Daumen über meinen Handrücken strich. Ich sah ihn an, und er lächelte nur. Seine Augen funkelten im Licht. Stille. Wir starrten uns in die Augen für Minuten.. Und Schon merkte ich die Lippen auf meinen. Ich wusste nicht genau damit umzugehen.. Ich genoss es aber. Langsam fuhr er mit seinem Lippen an mein Ohr und flüsterte „Luca, Ich liebe dich." "Em.." Ich wollte ihm darauf Antworten, doch ohne ein Wort ging er auf den Weg nach hause und liess mich nicht ausreden. Nun stand Ich dort alleine und sah ihm hinterher, wie er ging.. nein, doch eher schon rannte. Ich hatte nie die Chance ihm zu sagen, dass ich auch so empfand, denn als ich am nächsten Tag in seine Wohnung trat, war er nicht da. Ich begab mich auf die Suche nach ihm, bei Freunden, versuchte ihn zu erreichen, doch nichts. Meine letze Möglichkeit war, zu seinen Eltern zu fahren. Dort angekommen, fand ich zwei total aufgelöste Eltern. Er starb an einer Alkoholvergiftung. Er hatte gedacht, Ich würde seine Liebe nicht erwidern. Täglich gebe ich mir die Schuld für seinen Tod und jetzt rede ich schon Seit 2 Jahren mit etlichen Psychologinnen, bloss wegen einem Versuch, Max endlich wieder sehen zu können. Im Jenseits.



Hellou, das hier ist ein trauriger Oneshot, Ich weiss.

Aber wieso nicht mal was anderes?

Kommentare könnt ihr gerne da lassen und für Kritik bin Ich offen. :)

Lara

Schuldgefühl - Mauz OneshotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt