Kapitel 1

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Sie öffnete langsam ihre grünen Augen und streckte sich. Tsuki lag in ihrem weichen Bett doch als sie sich zur Seite drehte, bermkte sie dass eine gewisse Person neben ihr lag, ein gewisser Junge.
Im ersten Moment konnte sie ihn garnicht richtig erkennen, doch als er sich zu ihr umdrehte und sie anlächelteerkannte sie ihren besten Freund Aaron wieder. Er war wie ein Bruder für sie und sie musste lachen als sie seine verstrubbelte schwarze Haare sah. Tsuki fand ihn swo unglaublich niedlich wenn er lächelte und seine Haare verwuschelt waren. Obwohl er eine tiefe, eiternde und vergiftete Wunde hatte, lächelte er trotzdem, und zwar nur für sie. Für diese furchtbare Verletzung konnte sich nur eine Person verantwortlich fühlen nämlich Tsukis Freund, Prinz Leonder. Rt rammte Aaron aus Eifersucht gegenüber Tsuki ein kurzes, vergiftetes Schwert in den Bauch. Er hatte ihn zwar nicht komplett durchbohrt, doch die Wunde war tief genug.  Darauf flüchteten die beiden Freunde und zogen sich in den Wald, besser gesagt in Aarons Hütte zurück. Aarons Lächeln formte sich schnell in ein verkrampftes, und er zuckte ein paar mal vor Schmerz. Heute schien es ihm schlechter zu gehen als die Tage zu vor, was sie beunruhigte, jedoch zeigte sie es ihm gegenüber nicht. Tsuki stand auf und bereitete Frühstück und neue Bandagen für Aarons Wunde vor. „Tsuki...bitte komm zu mir..", flüsterte er, seine Stimme war rau und man konnte hören dass er furchtbare Schmerzen hatte. Sie zögerte nicht und eilte sofort  zu ihm. „Ist es sehr schlimm Aaron?", fragte sie und versuchte sich nichts von ihren Sorgen anmerken zu lassen, was ihr gut gelang. „Ich glaube ich überlebe den heutigen Sonnenuntergang nicht mehr... die Schmerzen werden unaushaltbar, die Wunde will sich nicht schließen und meine Maske zerbricht...es wird einfach zu viel..verstehst du..?",versuchte er ihr bezubringen, doch Tsuki beugte nur sich zu ihm und sah in seine schönen blauen Augen. „Hey...du schaffst das! Alles wird wieder gut!Ich- ich werde einen weg finden wie ich dir helfen kann! Ich kann heute ins Schloss laufen und Bücher suchen...", versichterte Tsuki ihm und versuchte optimistisch zu sein, doch sie wusste dass er vorbei war. Nichts konnte ihm mehr helfen und es wurde langsam zu einem qualvollem Ende kommen.  Aarons Herz schlug schneller langsamer und er atmete schwerer. Er schloss seine Augen und Tsuki biss sich auf die Unterlippe 'Nicht weinen... nicht weinen..' dachte sie sich immer wieder doch ihre Gedanken wurden von seiner schwachen Stimme unterbrochen "komm weiter her... ich will deine Nähe noch ein letztes mal spüren..", flehte er so laut es ging, doch seine kräftige, intensive Stimme war so leise und schwach wie noch nie.

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