2. Vergangenheit

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Natasha P.O.V

Evelyn rappelte sich auf und ging selbstsicher in den Raum. Steve und ich folgten ihr. Kurz bevor sie in die Box ging riss ich sie in meine Arme und küsste sie auf die Wange. Ich hatte sie gerade erst wieder und wenn irgendetwas bei dem Einfrieren schief gehen würde ,würde ich die Verantwortlichen für den Fehler töten. " Ich liebe dich Schwesterchen " hauchte ich. Sie sagte " Ich dich auch.". Dann ging sie in die Box. Evelyn schloss die Augen als der Dampf begann sie ein zu frieren. Als sie vollständig eingefroren war gingen Steve und ich in ein Büro.

" Wir müssen für jeden Fall vorbereitet sein. Außerdem brauchen wir einen Trainingsplan und dich als Betreuer. ". Steve sah mich an " Ich weiß das du dir Sorgen um deine Schwester machst und jeden möglichen Fehler vermeiden möchtest aber wenn ich ihre Betreuung übernehme darfst du mir da nicht rein reden. ". Ich nickte bloß und suchte auf meinem Tablet nach Informationen über Vampire. Fury kam herein und sagte " Ich habe Informationen über mögliche Nebenwirkungen. Es gibt drei mögliche Nebenwirkungen die wir zu verhindern wissen sollten. Es könnte sein das sie extrem stark ist. In diesem Fall würde ich vorschlagen sie in die Hulkzelle zu sperren. Das nächste Problem könnte sein das sie Blutdurst bekommt. In dem Fall sollten wir genug Bluttransfusionsbeutel haben. Für die letzte Nebenwirkung habe ich noch keine Lösung gefunden. Wenn ihr Vorschläge habt wen sie ihre Kräfte nicht kontrollieren kann teilt sie mir mit. ". In diesem Moment kam Tony herein. Er sagte " Für die letzte Nebenwirkung habe ich eine mögliche Lösung. Ich könnte einen Anzug für sie bauen. Wenn sie sich nicht kontrollieren kann wäre sie in dem Anzug versiegelt und könnte nichts ohne unsere Einwilligung tun. ". " Ich denke das wir für dieses Problem mehrere Ideen finden werden und die beste ausarbeiten werden. " sagte Fury. " Jetzt zum Trainingsplan." sagte ich. " Hat sie vor irgendwas Angst? " fragte Tony. " Ja sie hat Angst von hohen Ebenen zu springen. Sie kann auch nicht Fallschirm springen. '" sagte ich. " Gut sie wird mit euch allen trainieren. Am besten wir fangen an wenn sie wieder aufgetaut ist. " sagte Fury. " Nein wir werden ihr Zeit geben. Sie ist vielleicht instabil wenn sie wieder bei uns ist. Wir sollten keine Fehler machen. Wenn ihr am ersten Tag mit dem Training anfangen wollt gebt ihr eine Pause wenn sie nicht mehr kann. Sie macht nur das was sie zu dieser Zeit kann. " sagte Steve ernst.

Kurz darauf verließ er das Büro. Leise folgte ich ihm. Er war auf dem Weg ins Erdgeschoss. Was wollte er dort? Ich ging im weiter hinterher. Er ging in den Raum wo Evelyn eingefroren war. Ich beeilte mich durch die Tür zu kommen bevor diese zu fiel. Ich versteckte mich hinter einer Kiste und sah ihm nach. Er stand vor meiner eingefrorenen Schwester. Ich trat neben ihn. " Ist es schwer für dich jemanden so zu sehen?" fragte ich. Er sagte einige Minuten gar nichts. " Vielleicht kenne ich sie erst seid heute aber sie war so mutig sich einfrieren zu lassen nur um die Welt irgendwann retten zu können. Um uns helfen zu können. Ich bewundere sie. Sie macht das alles ohne das uns Gefahr droht. Sie will vorbereitet sein. " sagte er. Ich überlegte kurz und sagte dann " Ja sie ist wundervoll. Sie macht das alles obwohl sie die Hoffnung aufgegeben hatte jemals eine der Avengers zu werden. Sie war zu schwach. Sie hat das selbe Schicksal. Zu schwach um ein guter Soldat oder eine gute Agentin zu werden aber mutig genug sich einfrieren zu lassen um die Welt zu retten. Ich weiß das ich nicht viel von ihr kenne aber sie ist eine kleine Löwin. ". Er sah mich an. " Du kennst ihre Vergangenheit nicht?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf und sagte " Nein ich habe sie erst vor zwei Jahren wieder gefunden. Sie lebte vermutlich bei ihrem Vater. Sie ist zwanzig Jahre alt und meine Halbschwester. Mehr weiß ich nicht. " . " Wenn du sie vor zwei Jahren wiedergefunden hast. Warum habt ihr nicht geredet?" fragte er mich. " Sie war sehr verschlossen und dann hat sie angefangen zu trainieren. Sie wollte unbedingt etwas erreichen. Erst in den letzten Monaten haben wir uns an genährt doch über ihre Vergangenheit wollte sie nie reden. Scheinbar war ihr Vater nicht besonders nett zu ihr. "sagte ich leise.

Wir redeten noch lange über meine Schwester und verabschiedeten uns erst spät. Ich ging ins Bett und schlief mit dem Gedanken an Evelyn ein.

SupersoldatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt