In einem Wald, fernab der Zivilisation
Da. Da war es schon wieder. Dieses Geräusch. Wie das Pfeifen des Windes um eine Hausecke. Er wunderte sich, es war windstill.
Goluiath war eigentlich nur im Wald unterwegs, um die letzten seiner ausgebüchsten Pferde wieder einzufangen. Warum musste sein hinrissiger Gehilfe auch ausgerechnet zu dieser Stunde das Gatter offen stehen lassen? Alle Pferde weg!
Goluiath hatte bereits alle wieder eingefangen, bis auf die letzten 2. Da er überall sonst gesucht hatte, mussten sie im Wald sein. Natürlich, ausgerechnet im verfluchten Wald! Jeder in 50 Meilen Umkreis wusste, dass man diesen Ort besser mied.Aber er musste nunmal herkommen, was sollte er ohne die Pferde anfangen? Sie waren sein Hab und Gut.
Während Goluiath darüber nachdachte, hörte er wieder dieses seltsame Geräusch. Wie das Pfeifen des Windes.
Da! Dort waren Lichter, vielleicht hatten diese Leute seine Pferde gesehen!
Er schlich näher heran. Als er den Atem anhielt, hörte er seltsame Stimmen in der Nacht. Sie sprach in einem Singsang in einer seltsamen Sprache. Schließlich endete dieser.
Goluiath beschlich ein schauriges Gefühl, deswegen wollte er sich langsam zurückziehen.
Dann jedoch, sprach eine Stimme: "Komm doch näher, mein Gast. Es gibt keine Notwendigkeit, dort im Gebüsch herumzuschleichen."
Langsam trat er näher.Was er dort sah, ließ den Bauern erschaudern. Sofort drehte er sich um und wollte fliehen, als ihn etwas Schweres unvermittelt im Nacken traf.
Das letzte, woran er dachte, war, warum der Wind so pfeifen konnte, wenn es doch gerade noch windstill war.
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Fate
FantasyDiese Geschichte spielt im Reich Palantan. Dort herrschte lange Frieden. Bis der Herrscher des Nachbarlandes die Herrschaft über Palantan fordert und dort Krieg und Verzweiflung säet. Palantan ist aber ebenfalls Heimat der jungen Catalina. Gemeinsam...