Heiße Tränen laufen über meine eiskalten wangen, jeden Millimeter wo die träne läuft, spürt man. Die Augen brennen wie feuer. Ich spüre fürchterliche Überforderung. Auf biegen und brechen versuche ich die Tränen zurückzuhalten, die pure enttäuschung steigt in mir hoch. Für nichts bin ich zu gebrauchen, die kleinsten Tätigkeiten schaffe ich nicht.
Ich falle in ein tiefes loch und ich schaffs nicht raus.
Ich versinke, nur noch schutt um mich herrum. Alleine werde ich es nicht schaffen. Verzweifelt sitze ich da und sehe das licht am ende des Tunnels aber ich bin weit davon entfernt dorthin zu kommen. Kurze Zeit dachte ich, ich sehe ein schatten aber niemand kann mir helfen. Alle zeigen mit dem Finger hinunter zu mir aber niemand reicht mir die Hand zum helfen. Wie ist es da draußen? Ist man dort glücklich? Glücklich und ohne Dämonen? Ich kann mich nicht dran erinnern wunschlos glücklich zu sein.
Damals als Kind, ja. Ich spielte und lachte, fiel hin aber stand auch mit verschürften Knien wieder auf. Wieso war es damals so leicht aufzustehen und jetzt nicht mehr? Man dachte an das hier und jetzt und nicht an Morgen. Ich wollte erwachsen sein.. und jetzt sitze ich hier und möchte in die Kindheit zurück. Wieso musste das alles so kommen? Wieso ist mein weg der gewesen? Vielleicht, weil ich die bestimmte Stärke besitze und nicht aufgebe wo andere schon lange den strick genommen hätten? Ich weiß es nicht. Fragen über fragen kreisen in meinem Kopf herrum und ich habe keine Antworten. Man bekommt ein arschtritt nacheinander, weil man anders ist. Ja, ich bin anders, anders aber besonders.
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Leben mit Depression
RandomHeiße Tränen laufen über meine eiskalten wangen, jeden Millimeter wo die träne läuft, spürt man. Die Augen brennen wie feuer. Ich spüre fürchterliche Überforderung. Auf biegen und brechen versuche ich die Tränen zurückzuhalten, die pure enttäuschung...