Dein Name: Yukio (Schnee) Agatsawa Dein Freund: ShinoDein Aussehen: Du hast rote Augen und schwarze Haare mit lilanem Pony. Den Pony lässt du immer offen, während du die restlichen Haare zu einem hohen Zopf, welcher dir fast bis zu den Schultern reicht. Um deinen dichten Pony zurückzuhalten, trägst du ein dunkellilanes Stirnband. Würdest du es nicht tragen, würden deine Haare deine Augen bedecken. Deine Augen ziehst du mit schwarzem Kajal nach. Unter deinem linken Auge malst du mit dem Kajal etwas, was aussieht, als wäre der Kajal verlaufen. An der linken Augenbraue hast du noch ein rotes Piercing. An deinen Ohren hast du zwei rote Ohrringe. An deinem linken Oberarm hast du das Zeichen deines Clans eintätowiert: ein schwarzes Kreuz mit silbernem Rand. Aber das kannst du ja auf dem Bild sehen. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass deine Haare nur schwarz gefärbt sind. Eigentlich sind sie silber-weiß. Der lila Pony ist allerdings Natur. Deine Kleidung: Du trägst ein schwarzes, ärmelloses Oberteil und hohe lilane Handschuhe, die dir bis zur Mitte deiner Oberarme reichen. Deine Hose ist knielang und ebenfalls schwarz. Deine Beine sind mit außerdem mit Netz bedeckt. Als Schuhe dienen dir normale, schwarze Ninja-Schuhe. Das Konoha-Stirnband trägst du nicht.Dein Alter: 16Dein Charakter: Du kommst oft zickig und rau rüber. Doch eigentlich bist du ein ganz netter und sanfter Junge. Du gibst oft patzige Antworten und wirkst deshalb desinteressiert und respektslos. Du bist allerdings nur so, weil du nach außen hin hart sein willst. Bei dir trifft tatsächlich die Beschreibung: Harte Schale Weicher Kern. Uke oder Seme?: Uke. (Ich: Ein zickiger Uke^^)Dein Rang: Chu-Nin (Aber kurz vor der Jo-Nin-Prüfung.)Deine Waffe: Ein großer Bumerang, den du normalerweise auf dem Rücken hast.Deine Fähigkeiten: Dein Clan hat sich auf Gen-Jutsu spezialisiert. Dementsprechend gut ausgeprägt ist auch dein Gen-Jutsu. Dein Nin-Jutsu ist auch sehr gut. Tai-Jutsu hingegen verabscheust du regelrecht. Aus dem einfachen Grund, weil du es nicht kannst. Gut, ein bisschen beherrschst du es, aber nur auf dem Level eines Gen-Nin.Dein Kekkei Genkai: Dein Kekkei Genkai liegt in deinen Haaren. Allerdings nicht im Pony, sondern nur im Haupthaar. Du kannst damit Schnee aus dem nichts hervorrufen und ihn kontrollieren, von kleiner Schneewehe bis hin zum riesigen Schneesturm. Während du es anwendest, färben sich deine Haare und deine Augen weiß.Dein vertrauter Geist: Ein Eisvogel namens Yuki. Yuki bedeutet Mut; Schnee. Sie ist flink und für ihre Größe sehr stark. Außerdem hört sich Yukio & Yuki cool an^^Deine Vergangenheit: Du wuchst in einem eigentlich durchschnittlich starken dafür aber reichen Clan auf. Das einzig überdurchschnittlich Gute war, euer sehr starkes Gen-Jutsu. Du hattest viele Geschwister. Acht um genau zu sein: Einen großen Bruder: Akito (24), einen kleinen Bruder: Isamu (13), Drillingsschwestern: Akako, Akane und Akemi (18), zwei Zwillingsbrüder: Ryota und Ryozo (17). Außerdem noch deine kleinste Schwester: Hikari.(7) Du warst als das siebte Kind. Daher war klar, dass du nie die meiste Aufmerksamkeit bekommen würdest. Aber eine sehr gute Ausbildung wurde dir zuteil. So wie jedem aus deiner Familie. Alle deine Geschwister zogen mit 18 aus. Das heißt, dass als du zehn warst, dein ältester Bruder Akito auszog. Dies fandest du sehr traurig, da du eine sehr tiefe Bindung zu ihm hattest. Er war derjenige, der dir die meiste Zuwendung und den meisten Respekt zugebracht hat. Du weintest bittere Tränen, als er sich endgültig verabschieden wollte. Er hockte sich vor dich und meinte aufmunternd: „Hey, hör auf zu weinen! Du bist ein Agatsawa! Agatsawas heulen nicht! Versprich mir, dass du auf Isamu und Hikari aufpasst!" Du nicktest tapfer, sahst aber auch ein trauriges Schimmern in seinem Blick. Du sahst ihm nach, bis er am Horizont verschwand. Du schwurst dir, nie mehr zu weinen und ein „richtiger" Agatsawa zu sein. Du wolltest Isamu und Hikari. (Zu dieser Zeit übrigens sieben bzw. ein Jahr alt) beschützen und das für sie sein, was Akito für dich war. Deine Mutter meinte, du müsstest dein Leben weiter leben, auch wenn Akito jetzt in einem anderen Dorf leben würde und alles würde wieder normal werden. Aber es wurde nicht wieder normal. Deine Eltern fingen an sich heftig zu streiten. Täglich gab es Auseinandersetzungen zwischen den Beiden. Zwar versuchten sie, ihre Streitigkeiten vor euch Kindern geheim zu halten, aber du und auch deine älteren Geschwister bemerkten es. Und es setzte dir sehr zu. Von da an trugst du nur noch schwarz. Du verstandest die Welt nicht mehr! Warum stritten sich deine Eltern, seit Akitos Auszug? Du lagst nachts oft wach, weil sich deine Eltern im Nebenzimmer stritten. Nach ungefähr einem Jahr spieltest du mit dem Gedanken, auszuziehen. Zu deinem Bruder nach Konoha. Weg vom Streit, weg von den Familienproblemen. Aber ein fester Entschluss war es nie. Doch eines Tages, du warst als einziges Kind zuhause, beobachtetest du aus Zufall einen Streit zwischen deinen Eltern. Er eskalierte. Dein Vater schlug plötzlich auf deine Mutter. Du schriest kurz auf und lenktest dadurch ihre Aufmerksamkeit auf dich. Dein Vater zog dich in den Raum und presste dich gegen die Wand und knurrte: „Wenn du das auch nur einer Menschenseele erzählst, werde ich dich töten!" In diesem Moment glaubtest du ihm ALLES! Schnell nicktest du. „Und wenn du abhaust, werde ich dich verfolgen und dich dann umbringen, verstanden!" Wieder nicktest du. Dann lies er von dir ab und warf dich aus dem Zimmer. Du hieltest den Mund. Aber dein Wissen lastete auf dir, wie riesige Steine. Mit ungefähr zwölf Jahren endecktest du einen Weg, den seelischen Schmerz zu unterdrücken: Den körperlichen Schmerz. Du fingst an, dich zu ritzen. Deine Eltern interessierte es nicht im Geringsten, was du dir antatest. Und das machte dich fertig. Einzig die monatlichen Besuche deines Bruders munterten dich etwas auf. Eines Jahr nachdem du angefangen hattest, dich zu ritzen, kam dein Vater plötzlich zu dir ins Zimmer und schlug dich. „Was soll der Scheiß!", brülltest du ihn entgeistert an. Doch er schlug dich einfach noch einmal. Blut lief dir aus den Mundwinkeln. Dein Vater packte dich am Kragen und lies dich in der Luft baumeln. „DU HAST ES VERRATEN!", brüllte er dich an. „DU HAST ES AKAKO, AKANE UND AKEMI VERRATEN! WAS FÄLLT DIR EIN, DU DRECKIGER KLEINER HUND!" Du verstandest zuerst nicht, denn du hattest dicht gehalten. „ICH HAB NICHTS GESAGT!", schleudertest du ihm zurück. PAFF! Bekamst du wieder eine ins Gesicht geknallt mit den Worten: „DU LÜGST! WOHER HÄTTEN SIE ES DENN SONST ERFAHREN SOLLEN!" „SIE SIND NICHT DUMM! SIE HABEN ES WAHRSCHEINLICH SELBER HERAUSGEFUNDEN! VON MIR WISSEN SIE ES NICHT!" PAFF! Hattest du die nächste sitzen. „LÜG NICHT!", zischte dein Vater immer wieder. Jedes Mal schlug er dir dabei heftig ins Gesicht. Dir wurde schon schummrig. Und die Schläge hörten nicht auf. Nun gingen sie auch in deinen Magen. Dir war übel und schwindelig. Langsam kam dir das Frühstück wieder hoch. Du wusstest nicht, ob du zuerst erbrechen oder in Ohnmacht fallen müsstest. Plötzlich schlug die Tür auf und dein Vater wurde von irgendetwas weggerissen. Du fielst nach vorne und machtest dich schon auf den Aufprall gefasst. Doch der kam nicht. Stattdessen wurdest du von zwei starken Armen aufgefangen. Dann vernahmst du Akitos Stimme: „Yukio! Yukio! Ist alles in Ordnung?" „Ich wurde nur gerade von meinem Vater zusammen geschlagen, aber ansonsten geht es mir gut." Er lächelte dich an. Dann wurde dir endgültig schwarz vor Augen. Du schlugst die Augen auf und murmeltest: „Wo bin ich?" Du kanntest die Umgebung wirklich nicht. Zigarettenqualm stieg dir in die Nase und zog deine Aufmerksamkeit auf sich. In einer Ecke saß Akito und zog an einem Glimmstängel. Das überraschte dich. Akito rauchte so gut wie nie. Nur wenn er sich beruhigen musste. „Was ist passiert?", fragtest du matt. „Ich habe Vater zusammengeschlagen und dich mit nach Konoha genommen.", knurrte er und stieß kleine Rauchkringel in die Luft. „Du hast WAS!" Ruckartig richtetest du dich auf. „WARUM?" „Niemand schlägt meinen kleinen Bruder.", Er zog noch einmal an der Kippe. Du nicktest. Dann stelltest du die Frage, die dich schon so lange bedrückte: „Warum haben sich Mutter und Vater eigentlich seit deinem Auszug so gestritten?" Kurz schwieg Akito, zog an seiner Zigarette und paffte wieder Kringel in die Luft, bevor er antwortete: „Sie haben sich schon die ganze Zeit gestritten, ihr habt es nur nicht durch mein Gen-Jutsu bemerkt. Als ich auszog, löste sich mein Gen-Jutsu allerdings auf und ihr saht die Realität. Tut mir Leid" Du sagtest ihm, er müsse sich nicht endschuldigen. Und er erklärte dir, dass du von nun an bei ihm wohnen würdest.Lovestory: Ich hasse diese großen Menschenmassen, bei denen alle fröhlich und glücklich usw. sind. Diese ganze Wir-sind-alle-happy-Nummer ist nicht so mein Fall Ich stell mich in die Ecke und nippe gelangweilt an meinem Drink. Da kommt Sakura zu mir. Was will DIE denn hier! Ich hasse sie! Aber sie hängt mir ständig am Hintern! Das nervt vielleicht. Und auch Ino schmeißt sich immer an mich ran. Als wäre ich ein Star oder so. Aber ich hab mich noch nie auch nur ein kleines bisschen für eine der beiden interessiert. Sie haben mich nur genervt. Und wie! „Hallo Yukio-kun!", lächelt mich Sakura an. Sie ist leicht gerötet. „Was willst du?", knurre ich sie an. Ein kurzes Freudenfunkeln glimmt in ihren Augen auf, als sie weiterspricht: „Jetzt fängt der Weihnachtsball an. Würdest du mit mir tanzen?" Was hat die denn für Probleme! Ich will ihr gerade eine patzige Antwort an die Birne ballern, da höre ich Inos Stimme: „Nix da! Yukio tanzt mit mir!" Die hat mir gerade noch gefehlt! „Ach ja!", keift Sakura. „Wer sagt das!" „ICH sage das!", zischt Ino. Ein Streit entflammt zwischen den Beiden. Super. Das hebt meine Laune ja total. Ich gehe einfach weg. Die beiden merken noch nicht einmal wie ich sie allein lasse. Aber mal im Ernst: Merken die beiden eigentlich nicht, dass ich sie hasse! Ich gehe zu Naruto. Er begrüßt mich herzlich und fragt: „Haben dich Sakura und Ino wieder belagert?" „Ach hör auf! Die beiden können mir gestohlen bleiben!", winke ich ab. „Ähm Naruto" Naruto und ich drehen uns um. Vor uns steht Hinata. Sie lächelt schüchtern und ist so rot wie eine Tomate. Sie sieht Naruto verlegen an und stammelt: „W-w-würdest du mit m-m-mir tanzen?" Naruto sieht mich kurz an. Als ich ihm zunicke, willigt er ein und geht mit Hinata auf die Tanzfläche. Ich sehe den tanzenden Pärchen eine Weile zu. Da tanzen z.B. Shikamaru mit Evil-chan, Neji mit TenTen, Naruto mit Hinata und Temari mit Kiba. Ino hat sich nun Choji genommen und Sakura mit Lee. Mein Blick schweift weiter durch den Raum; außer mir stehen noch Sai und Shino außerhalb der Fläche. Ich geselle mich zu ihnen. Eine Zeit lang unterhalten wir drei uns. Dann geht Sai und ich bin mit Shino allein. Wir unterhalten uns weiter. Dabei trinke ich immer wieder von der Bowle. Langsam wird mir schummrig. Da war bestimmt Alkohol in dem Teil. Sche*ße! Wetten, ich muss später kotzen? Naja, kann ich jetzt eh nichts mehr dran ändern. Shino tippt mich an. „Du sieht blass aus. Wir sollten etwas an die frische Luft gehen." Ich nicke. Er packt mich am Arm und zieht mich raus. Mit geschlossenen Augen ziehe ich die kalte Luft ein. Das tut gut. „Hier draußen ist es viel schöner, als drinnen.", Shino kniet sich hin und nimmt einen Käfer auf die Hand. Ich nicke. Wir bleiben den Rest des Abends draußen, bis schließlich Yamato-Sensei kommt und uns das Ende der Party mitteilt. Nächster Morgen. Es klopft. Ich öffne die Augen und sehe auf die Uhr. Halb sieben. Wer wagt es, mich um halb sieben zu wecken! Ich höre wie unten die Tür geöffnet wird und Evil-chans Stimme erklingt. Ich kann nicht verstehen, was sie sagt, aber ich wunder mich, dass sie bereits wach ist. Ich stehe ebenfalls auf. Jetzt kann ich eh nicht mehr einschlafen. Nachdem ich den Kajal aufgetragen hab, gehe ich runter. Unten sitzt Evil-chan vor der Glotze und isst Toast. „Morgen Yukio!", begrüßt sie mich. „Yamato war eben da. Er sagte, du sollst, sobald du wach bist, zu Tsunade." Och nö! Ich grummle etwas Unverständliches und frühstücke erst mal. Danach gehe ich zu Tsunade. „Was gibts?", frage ich sie. „Du wirst auf eine Mission gehen!", sagt sie im Befehlston. „Du wirst mit Shino zusammen nach Suna reisen und dort für drei Tage bleiben. Ihr zieht heute Abend los!" Bitte! Übermorgen ist doch schon Weihnachten! „Aber", will ich einwenden. Doch sie spricht mit fester Stimme weiter: „Es ist mir egal, ob Weihnachten oder Ostern oder Tag des Klopapiers ist! Du gehst auf diese Mission! Sonst setzt es was!" Ich gebe fluchend klein bei und zische: „Was genau soll ich eigentlich da machen?" Sie lächelt zufrieden und sagt: „Es wurde gemunkelt, dass sich ein paar Akatsukis in Suna herumtreiben. Du und Shino sollt euch dort ein wenig umsehen und klären, ob das stimmt. Wie gesagt ihr reist heute Abend los. In Suna bekommt ihr eure Verkleidung." Bevor ich noch etwas sagen kann, schmeißt sie mich raus. Dumme Kuh!, denke ich wütend und gehe nachhause. Evil-chan ist nicht da. Egal! Ich packe ich sofort meine Tasche. Gerade ist das letzte Utensil verstaut, als sich die Tür öffnet und Evil-chan kommt ins Haus. Sie hat zwei große Taschen in der Hand. „Von wessen Geld warst du shoppen!", frage ich sie misstrauisch, obwohl ich die Antwort eigentlich schon weiß. „Von deinem natürlich!", grinst sie. War ja klar! „Hast eigentlich gar kein schlechtes Gewissen dabei?" „Nope! Wie war es eigentlich bei Tsunade?", fragt sie. Ich erkläre ihr alles. „Gut! Viel Spaß mit SHINO!" Sie verlässt das Zimmer. Am Abend. Ich treffe mich mit Shino am Dorftor. Der Weg nach Suna dauert nicht lang. Nach drei Stunden sind wir da. Wir werden sofort auf unser Zimmer gebracht. Ein Doppelbett! War ja klar! Die Alte will wieder nur Geld sparen! Ich HASSE sie! „Wir sollten uns umziehen.", meint Shino. „Ja, du hast Recht.", bestätige ich und greife nach der Verkleidung, auf welcher ein Schild mit meinem Namen liegt. Ich gehe ins Bad und ziehe mich mithilfe eines Jutsus an. Als ich danach an mir herunter sehe, muss ich schreien. Sofort schlägt Shino die Tür auf. Er hat sich ebenfalls umgezogen: Er trägt jetzt ein weißen Hemd, ein schwarzes Jackett und eine schwarze Hose. Er sieht mich kurz an und muss dann laut loslachen. Ich hab ihn noch nie lachen gesehen. Er hat eine angenehme Lache. „Wie siehst du denn aus!", lacht er. Ich verstehe ja, dass das lustig aussieht: Ich trage ein langes, rotes Kleid mit integriertem Push-up-BH und rote Pumps. WAS SOLL DIESER DRECK! Die Tür öffnet sich plötzlich und Matsuri kommt rein. Sie lächelt uns an: „Ah Shino und Yukio-kun! Schön, dass ihr schon eure Spezial-Verkleidung angelegt habt! Ihr werdet heute ein Pärchen auf einem Ball spielen. „WTF!", brüllen Shino und ich gleichzeitig. „Um 20 Uhr beginnt er! Seid bitte pünktlich!", Matsuri grinst noch einmal und verschwindet dann. Shino und ich tauschen kurz einen Blick aus. Wir müssen uns wohl oder übel dem Befehl folgen. Am Abend. Wir sind auf dem Ball. Ziemlich viele Zivilisten sind da. Warum hätte Tsunade kein Mädchen auf die Mission schicken können! Aber jetzt ist das auch egal! Wir stehen mittlerweile einfach nur am Rand der Tanzfläche. Matsuri hat mich übrigens noch gestylt: Ich habe jetzt offene Haare. Offen reichen sie mir bis zur Mitte meines Rückens. Außerdem hat sie mich geschminkt. Ich sehe wirklich wie eine Frau aus. Während ich mit Shino so dastehe und quatsche, werde ich immer wieder von Männern angebaggert. Jedes Mal weise ich sie im genervten Ton ab. Plötzlich kommt Matsuri zu uns. „Warum tanzt ihr nicht?", fragt sie etwas enttäuscht. „Warum sollten wir?", stelle ich patzig eine Gegenfrage. Sie zieht eine Schnute und grummelt: „Aber Tsunade-sama hat es befohlen!" „Beweise es!", ich spreche nicht wirklich ladylike. Matsuri grinst und hält mir eine Schriftrolle hin. Aus dieser kommt ein Hollogramm von Tsunade und zwei paar Kopfhörer. Kaum haben wir uns die Kopfhörer in die Ohren gesteckt, dröhnt auch schon Tsunades Stimme: „IHR WERDET GEFÄLLIGST EIN TOTAL VERLIEBTES PÄRCHEN MIT ALLEM DRUM UND DRAN SPIELEN, KLAR? SONST SETZT ES WAS!" Schnell nicken wir und fangen an zu tanzen. Ich hasse dieses Kleid! „Ich sehe so scheiße aus!", grummle ich wütend. Plötzlich flüstert Shino mir etwas ins Ohr: „Ach komm, du siehst doch süß aus." Ich merke wie ich knallrot werde. Shino hingegen grinst nur und zieht mich enger an sich heran. Ich weiß nicht, was nicht machen soll und lasse es erst mal. Ich bin so nah an ihm dran, dass ich sein Deo riechen kann. Hey er riecht gut! WTF! Was denke ich da! Seine Hand auf meinem Rücken und in meiner Hand macht mich irgendwie nervös. Ich bin froh, als wir wieder im Hotelzimmer sind. Es ist schon 4 Uhr morgens und ich bin verdammt müde! Ich lasse mich nur in Boxershorts in das Doppelbett und schließe die Augen. Aber einschlafen kann ich nicht, denn gerade legt sich ein Arm von hinten um mich. Ich drehe mich herum und blicke in das Gesicht des schlafenden Shinos. Ich versuche mich aus dem Griff zu winden, doch er verfestert ihn nur. Irgendwann gebe ich es vor Müdigkeit auf und schlafe ein. Nächster Morgen. Ein Sonnenstrahl fällt durchs Fenster und weckt mich. Ich schlage die Augen auf. Der Arm liegt immer noch um mich. Allerdings liegt die Hand jetzt auf meiner und umschließt sie. Bei dem Anblick muss ich irgendwie lächeln. Shino regt sich. Ich tue so als würde ich noch schlafen. Shino zieht den Arm langsam zurück. Dabei streicht er mit den Fingern über meinen Arm. Dort, wo er mich berührt hat, prickelt meine Haut. Ich richte mich auf, als würde ich gerade aufwachen. Wir ziehen uns an und machen warten auf unseren Auftrag. Wer darf wieder die Frau spielen? Natürlich, ich! Ich sitze in einem Jeansminirock, rosa Stulpen, einem gelben T-Shirt und Push-Up-BH auf dem Bett. Shino trägt eine verwaschene Jeanshose, Chucks und ein schwarzes T-Shirt. Matsuri kommt rein. Sie übergibt Shino eine Schriftrolle und fängt sofort mit meinem Styling an. Shino liest vor: „Shino und Yukio. Ihr werdet euch heute den ganzen Tag in der Innenstadt von Suna umsehen. Denkt an die Pärchennummer. Tsunade." Mittlerweile ist Matsuri fertig. Ich habe zwei hohe Zöpfe und ein fröhliches Make-up. Wir gehen durch die Stadt. Nichts. Kein Akatsuki. Da hat sich doch bestimmt nur ein kleines Kind ausgedacht! Wir setzen uns in ein Café und unterhalten uns. Auf einmal sagt Shino: „Frauenkleider stehen dir, weißt du?" Ich werde rot. „Warum sagst du das? Sowas ähnliches hast du gestern schon mal gesagt!", ich sehe ihn durchdringend an. Er weicht meinem Blick aus und steht auf. „Wenn du das nicht schon selber herausgefunden hast, dann tut es mir leid." Er geht. Verwirrt sehe ich ihm noch hinterher. Nach einer halben Stunde gehe ich zurück zum Hotel. Es wird bereits dunkel. Wahrscheinlich ist Shino auch dort. Ich komme an und rufe schon beim reingehen: „Du hättest nicht weggehen und die Rechnung mir überlassen müssen." Als keine Antwort kam, sehe ich auf. Kein Shino da. Naja, kann mir ja egal sein. Ich lege mich ins Bett, aber ich kann irgendwie nicht einschlafen. Es ist so kalt und alleine in diesem großen Bett. Letzte Nacht war eigentlich recht schön. Ich setze mich auf. Meine Gedanken schweifen zu Shino. Ich blicke zum Fenster raus. Es schneit. Aber trotzdem funkeln ein paar Sterne am dunklen Nachthimmel. Mir ist, als würden sie sein Gesicht darstellen. Seufzend lasse ich mich wieder in die Kissen fallen. Ich schließe die Augen und sehe wieder sein Gesicht vor mir. Ich wälze mich nach links und rechts. Er will einfach nicht verschwinden! Eine Stimme in meinem Kopf flüstert leise: „Du bist verliebt" Ich springe aus dem Bett und gehe ans Fenster, welches ich aufreiße. Kühle Nachtluft und winzige Schneeflocken kommen mir entgegen. Der Schnee legt sich wie ein kalter Schleier über meine Brust. Ich liebe Kälte. Schnee ist mein Element. Ich klettere aus dem Fenster und von dort aus aufs Dach. Dort schaue ich in den Himmel. „Ist dir nicht kalt?" Diese Stimme lässt mich vor Schreck zusammen zucken. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und sehe Shino neben mir sitzen. Er sieht mich an. Ich setze mich neben ihn und schüttle den Kopf. Ich schließe die Augen und halte mein Gesicht in den Schneefall. Plötzlich legt sich eine Jacke um mich und ich werde an einen warmen Körper gezogen. Sofort reiße ich die Augen auf, um zu sehen, dass es Shino war. „Shino? Was?" „Psst", macht er und küsst mich. Mein ganzer Körper kribbelt. Ich schließe die Augen. Es ist wunderschön Er löst den Kuss. „Weißt du jetzt, warum ich das alles gesagt habe?" Ich nicke: „Ich liebe dich." Er grinst. „Ich dich auch." Eine Uhr schlägt 12. „Frohe Weihnachten Yukio."Kommentare der Charaktere:Naruto: „Er ist etwas zickig. Aber ansonsten nett."Sai: „Wenn man sich richtig verhält, ist er sehr nett."Pinkie: „Warum! WARUUUUUUM!" *schluchz* (Ich: Ach, sei still! *Pinkie schlag*) AU!"Kakashi: „Er ist zwar sehr stark, lässt sich aber manchmal stark durch seine Gefühle aus der Bahn werfen."Kurenai: „Er hat bessere Gen-Jutsus drauf als ich!"Hinata: „Er macht mir manchmal Angst"Shino: „Ich liebe ihnsehr"Kiba: „Ich mag ihn irgendwie nicht."Shikamaru: „Er kann manchmal sehr zickig sein. Das nervt. Aber ansonsten ist er nett."Ino: „Ich habe ihn geliebt! Ich wollte ihn heiraten! *heul* (Ich: Tja, Pech!^^) Choji: „Er ist eigentlich ganz okay. Man darf ihn nur nicht zu sehr nerven."Asuma: „Er verhält sich manchmal wie ein Kleinkind, ist aber im nächsten Moment wie ein Erwachsener."Lee: „Yukio ist sehr schlecht im Tai-Justsu. Aber reibt man ihm das unter die Nase, fängt er einen in seinem Gen-Jutsu. Das ist grausam!"Neji: „Er ist manchmal so schön ruhig. Das gefällt mir."TenTen: „Es ist schön, dass er endlich Ruhe vor Sakura und Ino hat. Die beiden haben ihn ja echt gepeinigt." Guy: „Ich hab ihm mal meinen KRAFT DER JUGEND-Spruch entgegen geschleudert, aber er hat- (Ich: Evil-chan-chop! *Evil-chan-chop*[<- von Soul Eater]) Genau das gemacht." T.TTsunade: „Manchmal wird er zur richtigen Zicke, wenn ihm eine Mission nicht passt. Einmal hat er sogar mit einem Ordner nach mir geworfenO.o"Shizune: „Tsunade liefert sich manchmal einen Schreikampf mit ihm. Das ist wie Kino^^" Yamato: „Ich habe nicht sonderlich viel mit ihm zu tun. Einzig sein Bruder ist mit mir in einem ANBU-Team" Evil-chan: „Yukio ist cool! Aber dadurch, dass wir beide sehr zickig sind, geraten wir oft aneinander. Das ist lustig!^^v"
DU LIEST GERADE
Naruto-Shonen-ai!
FanfictionEs ist eine Shonen-ai! Gesichte Das heißt, dass ihr einen Jungen spielt,der sich in einen anderen Jungen verliebt.