Arzt um Arzt

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Es war alles ganz normal. Ich ging ins Bad, ich musste einfach mal doch es war nicht normal. Ich stellte fest das ich Blut im Stuhl hatte, doch es war nicht viel (ja Sorry aber das war halt das was passiert ist). Dennoch geriet ich etwas in Panik und schrie nach meinen Eltern. Mein Vater fuhr mit mir direkt zum Hausarzt. Eine Stunde waren wir da. Er meinte dann ich solle auf lactose verzichten. Ich fragte mich zwar warum, aber ich Tat es. Dennoch kam es immer wieder vor, Mittlerweile fast täglich. Mein Vater schleppte mich wieder zum Arzt diesmal allerdings zu einem anderen, auch dieser schob alles auf eine Unverträglichkeit. Wieder ein Verzicht, wieder ohne erfolg. Es wurde nicht besser, nein sogar schlimmer.

Mittlerweile waren etwas mehr als zwei Monate vergangen seit dem es das erste mal passierte. Mir ging es vorher eigentlich noch recht gut und auch in den zwei Monaten hatte ich keine Schmerzen oder so. Doch dann nach etwa drei Monaten stellten sich Schmerzen ein. Starke Schmerzen Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits bei 5 verschiednen Ärzten und fragte mich langsam was für Dorftrottel an Ärzten wir hier hatten. Es kam zu diesem  Zeitpunkt immer öfter zu Schmerzen und ich begann Schmerzmittel zu schlucken und das mit 13. Mir ging es oft schlecht, meine Noten vielen ab und ich sammelte fehltag um Fehltag. Zu diesem Zeitpunkt machte ich mir oft Gedanken wie das alles weitergehen sollte. Denn die Zeit verging und verging im Laufe der folgenden Monate verstärkte sich der Schmerz mehr und mehr und ich hatte viele schlaflose Nächte.

Etwa 7 Monate nach dem Vorfall suchten meine Eltern mit mir den nächsten Arzt auf. Der wie vielte es war weis ich nicht, denn das  zählen hatte ich mittlerweile aufgegeben, warum sollte ich auch zählen es brachte eh nix. Es möge vielleicht der 6, 7 oder gar 8 gewesen sein. Auf jeden fall meinte er damals das ich mehr trinken sollte und das ich selber schuld wäre. Hallo er sagte ich wäre selbe schuld na danke auch. Über diese Aussage hatte ich lange nachgedacht aber na ja. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Schnauze von Ärzten, ihren "tollen" Diagnosen, den ganzen Untersuchungen und dem restlichen scheiß, gestrichen voll. Ich hasste Ärzte ab diesen Zeitpunkt und nicht nur die Ärzte ich hatte einen Hass auf alles mögliche. Zuvor waren sie nie ein Problem, aber ab da reichte schon fast das Word "Arzt" um mich durchdrehen zu lassen.  Die ganzen sinnlosen Untersuchungen und das alles, das hatte mein Vertrauen zerstört und mich gleich mit. Und zudem würde ich von all dem in ein tiefes Loch.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 21, 2016 ⏰

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8 Monate von Arzt zu Arzt und dann? NOTAUFNAHME Auf Streife Delta 112Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt