Flight GH7500

Kapitel 1 (Bye New York)

Dienstag 10. Oktober 2011 John F. Kennedy Airport

Wetter? Bewölkt und Regnerisch!

''Clarke? Wir müssen los!'' sagte Amy Hektisch. ''Alle anderen sind schon in der Hotel Lobby.''

''Ich finde mein Handy nicht!''  Amy war sichtlich genervt. ''Vielleicht im Badezimmer?'' 

Ich rannte  ins Badezimmer und suchte. Es lag unter einem benutzen Hotelhandtuch. ''Hab's Gefunden! Geh schon mal in die Lobby!'' Sichtlich erleichtert ging Amy mit ihrem riesigen Koffer zum Aufzug. Ich musste erstmal tief durchatmen! Denn ich wusste bald steige ich in einem Gewaltigem Flugzeug mit vielen Menschen. Lautstärke,Menschen, und die Enge! Das alles hasste ich. Schon immer! Aber dies jetzt noch 6 Stunden zu ertragen war fast Unmöglich. Im Flug zu Schlafen ging auch nicht. Ich war immer zu Nervös und Unruhig. Ich schaute noch einmal ob Amy und ich Sachen im Zimmer liegen lassen haben, und ging los!. Mein Schritttempo war deutlich erhöht da ich im 15. Stocks eines New Yorker Hotels war, blieb mir nichts anderes übrig als den Aufzug zu nehmen. Unten angekommen warteten schon die anderen auf mich. ''Endlich, Clarke! Spinnst du? Was ist wenn wir unseren Flug verpassen? Wir haben kein Geld! Wir können keinen anderen Flug buche.''

 ''Wird schon nicht passieren.''

Ein großes Taxi wartete schon auf uns. Ich war gerade in Gedanken die mich nicht mit dem Flug identifizieren. ''Und Clarke, aufgeregt?'' fragte Amy lachend. ''Du weißt das, dass Fliegen nicht meine Stärke ist.''

Es herrschte stilles Schweigen aber nicht lange. 

''Wo gehts denn hin?'' fragte der Taxi Fahrer. ''Einmal zum John F. Kennedy Airport und wenn's geht ein bisschen schneller.'' sagte John während er sich anschnallte.

''Touristen also?''

''Engländer.'' meinte ich lachend.

''Guten Flug wünsche ich.''

''Wird schon schief gehen.'' ein leichtes grinsen tobte mir durch's Gesicht, obwohl mir nicht nach lächeln zu Mute war. Die Fahrt zum Flughafen dauerte insgesamt 20 Minuten. Nervenaufreibende Zeit wie ich finde. Wenn man dann einmal sitzt ist es okay.  Angekommen zahlte Jack dem Taxi-Fahrer das Geld. Ich, Amy und Grace luden die Koffer aus. ''Wow 50 Dollar sind wir jetzt Ärmer.'' sagte er Müde. Wir mussten erstmal zu Check-In Schalter unsere Koffer abgeben. Meine Handtasche mit meinem Handy, Netbook und einen Glücksbringer nahm ich mit am Board. Zum Schluss wünschte uns die Dame am Schalter auch einen guten Flug. Amy lächelte ihr zu. 

''Leute? Ich muss mir etwas zu Trinken holen, sonst sterbe ich!'' stöhnte ich Ängstlich vor mir hin. ''Ich komm mit dir mit.'' schlug Amy vor. Amy und ich hatten schon immer ein gutes Verhältnis. Wir kennen uns schon seid dem wir noch in die Windel gemacht haben. 

''Ich merke dir geht's nicht gut! Du hast den Hinflug geschafft, dann schaffst du den Rückflug nach Hause erst recht.''

''Gib mir 3 Schachteln Beruhigungstabletten und ich halt die Klappe.'' indem Moment vergaß ich die Sorge und lachte vor mich hin. 

''Komm mir nicht auf Dumme Gedanken.'' Meinte Amy und verdrehte die Augen. 

Die kleine Flasche Wasser tat mir gut. Sie verschaffte mir ein klareren Überblick. Amy und ich gingen zurück zu Grace und Jack. ''Zu welchen Terminal müssen wir, Clarke?''

''Terminal E6'' antwortete ich Jack kurz und knapp. ''Dann stürzen wir uns mal ins Glück. Bye Bye New York.'' ich beendete den Satz.