Info: Die Idee zu diesem Chara und die Storyidee stammt von vanillekuchen , die Umsetzung ist jedoch von miiiiir! o(`ω' )o
Und jetzt: viel Spaß beim lesen : )
_______________________________Einen Monat musste ich dort bleiben. Einen ganzen Monat in dem ich nur dem Piepen der Geräte lauschte.
Ich wollte hier nicht mehr sein.
In dieser ganzen Welt nicht mehr.
Das war der Grund warum ich da war.
Ich hatte versucht mich aus dieser unheilvollen Welt zu erlösen. Doch es gelang nicht. Diese Leute meinten, ich dürfte das nicht. Sie meinten, dass ich hier bleiben solle. Irgendwann dachten sie, dass ich nun doch hier bleiben wollte und entließen mich.
Nur dachten meine Eltern leider anders.
Und so wurde ich wieder eingesperrt.
Bekam Privatunterricht und alles, was ich brauchte, brachten sie mir aufs Zimmer. Alles, außer Gesellschaft.
Ich hasste es.
Ich wollte raus.
Weg von hier und von diesen Menschen, die mir nichts bedeuteten.
Eines Tages fasste ich den Entschluss es zu versuchen. Zu fliehen meine ich.
Also rannte ich, als meine Mutter die Tür aufschloss um mir mein Frühstück zu bringen, los, an ihr vorbei und in den Flur. Nur leider schnappte mein Vater mich, bevor ich das Haus verlassen konnte und verfrachtete mich wieder in mein Zimmer.
Von da an hab ich es ständig wieder versucht, jedes mal in dem Glauben es diesmal zu schaffen, doch jedes mal wurde ich enttäuscht. Immer und immer wieder.
Heute sah es auch nicht so aus, als würde es klappen, doch ich versuchte es trotzdem.
Ich hatte von einem bestimmten Serienmörder gehört. "Jeff the Killer" nannte er sich. Von ihm inspiriert überlegte ich mir einen Plan, diesem Haus, welches andere Leute wohl zu Hause nennen würden, zu entkommen.
Als Mutter mit dem Essen herein kam, versteckte ich meine Gabel unter dem Pulli. Ich bat sie eine neue zu holen und als sie wiederkam wartete ich an der Tür bereits auf sie. Blitzschnell rammte ich ihr die bereits gezückte Gabel in den Hals. Blut Spritze aus der Wunde. Um ganz sicher zu gehen wiederholte ich diese Aktion noch ein paar mal. Doch sie schrie. Sie schrie so laut, dass sogar die Nachbarn sie gehört haben mussten. Sie waren es wahrscheinlich auch, die die Polizei hierher beorderten. Doch diese war nicht die einzige Gefahr, denn mein Vater war auch noch da. Dieser stürmte im nächsten Augenblick auch sogleich das Zimmer. Aufgewühlt von dem Lärm starrte er das ganze Szenario erst nur schockiert an. Nicht glauben wollend, was er da sah, verpasste er die Chance, mich zu kriegen. Denn ich nutze genau diesen Moment aus und warf ihm eine von meinen Puppen entgegen. Sie zerschellte, als sie den Körper meines Vaters traf. Ich sah die Scherben einzeln auf dem Boden aufprallen und in noch kleinere Einzelteile zerbröseln. "Gut so!!!",dachte ich mir. Sollen diese elenden Eretze doch zerspringen! Sie waren nicht mehr wert als mein eigenes mickriges Leben! Und erst recht nicht mehr als das dieser Leute, die ich viel zu lange schon "Eltern" genannt hatte! Ich rannte also an meinem Vater vorbei. Hinunter in die Küche. Schon hörte ich den Alarm der Sirenen näher kommen. Schnell schnappte ich mir das größte Küchenmesser, das ich fand und lief zurück. Dann ging alles ganz schnell. Vater, welcher nun damit beschäftigt war zu wimmern, saß Mutter in den Armen haltend auf dem Boden. Unter ihnen hatte sich eine Blutpfütze ausgebreitet. Langsam vermischte sich das Rot mit den Tränen meines Vaters, welche in Strömen aus seinen Augen quollen.
Ich machte mir nicht die Mühe mich anzuschleichen. "Mich hat er nie so gehalten!!!", schoss mir durch den Kopf und ich wurde noch wütender. Unter lautem Gebrüll rannte ich nun auf ihn zu und stieß ihm das riesige Messer in den Rücken. Wieder strömte Blut aus der Wunde. Warm floss es über meine Hände auf den Boden. Ich wartete noch einige Sekunden, dann ließ ich es los. Ich taumelte ein paar Schritte nach vorn und sofort spürte ich ein ziehen in Fuß. Ich war auf die Scherben der Puppe getreten. Diese Puppen hatten meine Eltern mir immer als Ersatz für richtige Gesellschaft gegeben. Ich hob eine große Scherbe auf und betrachtete sie stumm. Es war ein Stück von einer, bei der man den Mund auf und zu machen konnte. Plötzlich fiel mir Jeff wieder ein und wie er sich verändert hatte, kurz bevor er seine Eltern tötete. Ich grinste und führte die Scherbe zu meinem Mund. Von dort aus ritzte ich mir jedoch kein Lächeln ein. Nein, ich setzte die Scherbe an meinem rechten Mundwinkel an und zog sie senkrecht herunter zum Kinn. Das gleiche wiederholte ich auf der anderen Seite.
Ich drehte meinen Kopf und sah in den vergoldeten Spiegel an meiner Wand. "Perfekt",schnaubte ich belustigt, dann lief ich weg.
Natürlich schnappte mich die Polizei nicht.
Ich bin auf freiem Fuß. Durch den Plan, den ich durch Jeff schmiedete, erlangte ich meine Freiheit. Jeff rettete mich. Ich will sein wie er. Er ist perfekt!!! In seinem Namen, werde ich das tun, was er tut! Ich werde...noch mehr...MORDEN!!!!!
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Noch mehr Creeps...
Mystery / ThrillerHier sind die Creepypasta meiner (und @vanillekuchen 's) Creeps : ) Vieeeeeeelleicht werd ich auch ein paar Kapis mit einigen schon bekannten Creeps (Jeff, Slendy, Toby, Jason, L.J., E.J., usw) schreiben. Mal sehen :3 Creeps: Silent Henry aka Shikk...