9.Kapitel

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Am nächsten Morgen brachte ich die Hütte auf Vorder man und Putze.

Erst am späten Nachmittag war ich fertig, schnell zog ich mich um und fuhr mit dem Rad zum Supermarkt. Als ich wieder zurück zur Hütte fuhr merkte ich nicht dass ein Auto mir hinterher fuhr.

Ich stellte das Rad ab und füllte mein Kühlschrank, als es an der Tür klopfet, und als ich auf machte weiteten sich meine Augen.

Es war Nicolas, meine Augen wurden feucht und eine Träne kullerte an meiner Wange herunter.

„Na Kleine, lange nicht mehr gesehen“ er kam auf mich zu und umarmte mich bis ich keine Luft mehr bekam.

„Schön dich wieder zusehen Nicolas“ sagte ich und wir gingen in den Wohnbereich,

„Hast du hier aufgeräumt?“ „Ja, das hatte die Hütte echt nötig“ und wir bei lachten.

„Woher weißt du eigentlich das ich hier bin?“ fragte ich ihn

„Nachbarn haben angerufen und haben gesagt das in der Nacht jemand ins Haus gegangen ist. Und dann wollte ich schauen wer sich hier zu schaffen macht“ er grinste und sagte noch

„So ich gehe dann jetzt mal Oma und Opa warten schon auf mich“.

„Wie du wohnst bei den?“ fragte ich ihn verwundert

„Ja, die beiden sich nicht mehr die fittesten und ich kümmer mich um die beiden“ „Okay, das ist echt nett von dir. Grüße sie mal von mir“

„Das mache ich“. Er stand auf und fuhr wieder weg. Ich schaute auf die Uhr es war 22.00Uhr, also machte ich mich fürs Bett fertig.

Heute ist Liams Überraschungsparty also schlief ich aus, so um 14.00 Uhr stand ich auf und setzte mich am Laptop und stalkte das Internet. Die Zeit verlief wie im Flug und es war schon 18.30 Uhr. Ich sprang schnell unter die Dusche, föhnte meine Haare und zog mir mein kurzes Rotes Kleid an mir Beigen Pumps.

Ich schminke meine Augen etwas stärker und nahm eine große Handtasche mit für das Geschenk und flache Schuhe. Denn mit Pumps Rad fahren und Alkohol ist eine schlechte Mischung.

Nach Eineinhalb Stunden kam ich an der Villa der Jungs an, ich fragte mich welche Berufe sie hatten. Ich Klingelte und Zayn machte die Tür auf, er sah mich mit großen Augen an

„Mila?“ „Ja so heiße ich“ er bat mich hinein,

„Wow, ihr habt euch echt Mühe gegeben“ ich staunte nicht schlecht denn die Jungs hatten überall Luftballons, Luftschlangen und Konfetti verteilt. Wir gingen ins Wohnzimmer es waren dort ungefähr und die 50 Leute schon da. Hinter mir spürte ich einen Atemzug, es war Harry.

„Hallo Schönheit!“ er grinste mich breit an und ich wurde rot,

„Hier ich habe dir was zu trinken geholt“ er gab mir einem roten Becher. Ich schaute mich um und sah das Louis uns beobachte,

„Danke Harry, ich gehe dann mal wieder“ bei dem Satz schaute er mich verwirrt an. Ich ging zu Louis und er schaute mich mit einem Blick an den ich nicht beschreiben konnte.

Dann sagte jemand „Er kommt!“ die Lichter gingen aus alle sind still und horchten. Ich hörte wie jemand die Tür hinter sich schloss und versuchte das Licht an zu machen, dann sah ich einen Schatten der ins Wohnzimmer kam.

Plötzlich ging das Licht an und ich sah Liam, er trug eine schwarze Hose und ein weißes Hemd.

Alle schrien in Chor „Happy Birthday Liam!“

wir klatschen und sangen ein Lied. Er schaute uns alle an und sagte

„Danke, ihr seid die besten“.

Die Musik lief weiter und ich sah das Lea auch da war ich ging zu ihr, sie saß auf der Coach mit Niall und sie redeten, ich saß mich dazu und trank mein Becher leer. Immer noch gratulierten einige Leute Liam, also ging ich in die Küche und füllte meinem Becher, als ich Liam sah, setzte ich mich auf dem Boden.

Ich dachte immer an Louis Worte, doch dann hörte ich Louis wirklich reden ich

„Sie ist auch hier“

„Wie sie ist auch hier, wen meinst du denn?“ das was Liam

„Ich meine Mila!“ 

„Ja und wo ist sie?“

„Ich weiß es nicht“.

Dann hörte ich dass sie aus der Küche gingen und mich anscheint suchten. Ich stand wieder auf und ging nach Zayn und wir redeten und tanzten zusammen, wir verstanden uns richtig gut. Es war bereits 1.00Uhr, als ich dann Hände an meiner Hüfte sprühte, es war Liam.

„Alles Gute um Geburtstag Liam“ sagte ich und umarmte ihn, er schaute mich mit seinen Augen an. Ich merke wie ich in ihnen versank bis Liam sagte

„Danke, schön das du auch da bist“ er lächelte mich an und ich wurde rot. Dieser Moment sollte nie vergehen, doch ich ging weg, ich lief zu meiner Tasche und holte das Geschenk heraus und gab es Liam

„Es ist nur eine Kleinigkeit, mehr nicht“ sagte ich und Liam öffnete es. Es war ein Gutschein, für einen Surf-Trip durch England.

„Danke“ sagte er und umarmte mich nochmals, plötzlich nahm er meine Hand und ging mit mir in den Garten.

Überall waren Lichtgelanden und Faklen aufgestellt, es sah wunderschön aus. Doch dann blieben wir stehen

„Mila, ich muss dir was sagen“ er kam näher

„Was denn?“ er kam schon wieder näher, ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht. Doch auf einmal klingelte mein Handy, ich ging ein Schritt zurück leise sagte ich

„Nicolas?“

„Wer ist Nicolas?“ Liam schaute mich fragend an. Ich nahm ab

„Hallo Nicolas, was ist los?“

„Hallo Kleine, es tut mir leid dass ich dich jetzt störe aber Opa hatte einen Herzinfarkt und liegt im Krankenhaus!“

„Was!?!“ ich konnte nicht mehr und stakte auf dem Boden zusammen und weinte, Nicolas sagte noch

„Möchtest du zum Krankenhaus kommen?“ Ich nickte leicht und sagte schwach „Ja“. Dann legte ich auf, Liam schaute mich besorgt an und half mir hoch.

„Liam, ich muss gehen“ „Wieso? Was ist passiert?“ ich antwortete ihn nicht und wollte gehen, doch er hielt mein Handgelenk fest und zog mich zu ihm. Er nahm mich an meiner Hüfte und druckte mich zu ihm, ich sah in seine Augen doch ich konnte es einfach nicht mehr genießen. Leise sagte er zu mir

„Ich bin immer für dich da“ bei diesem Satz sah er mir in die Augen und fügte noch hinzu

„Hast du mich verstanden?“ schwach nickte ich. Unsere Blicke vertieften sich und er kam näher, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich sanft auf dem Mund.

Es fühlte sich gut an, doch im Moment konnte ich nicht darüber nachdenken was ich für Liam empfand. Deshalb löste ich mich von ihm und ging ohne ihn noch mal anzuschauen. Ich holte meine Tasche und ging zu meinem Rad und fuhr los, weil ich etwas getrunken hatte fuhr ich langsamer als sonst.

Am Krankenhaus ging ich zum Empfang und fragte nach wo das Zimmer war, ich rannte die Treppe hysterisch hoch. Im Gang kam mir Nicolas schon entgegen und umarmte mich, auf einem Stuhl saß meine Oma die ich über 12 Jahre nicht gesehen hatte.

Langsam kam ich auf sie zu, ich sah mich an und fing an zu weinen. Ich nahm sie in meine Arme und sagte nur „Ich habe dich vermisst“ sie nickte schwach und sagte

„Opa möchte dich sehen“ ich nickte ebenfalls und ging in das Krankenzimmer.

Bei seinem Anblick bekam ich wieder Tränen in meinem Auge, überall waren Geräte die Piepten. Mein Großvater sah mich an und winkte mich zu ihm

„Hallo Motte“ sagte er schwach.

„Hallo Opa, wie geht’s dir? Warum machst du denn sowas?“

er lachte schwach und nahm meine Hand „Ich weiß auch nicht genau, mir geht’s besser, weil ich dich jetzt wieder habe“

Plötzlich ging die Tür auf und dort stand Louis.

Without you.... (One Direction/ Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt