Was ist los mir mir?

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Der Mann,der anscheinend mein Vater sein sollte und Norman Reedus kamen wieder ins Zimmer. Die Krankenschwester gab mir noch eine Spritze und lief dann Richtung Tür. Sie drehte sich noch um und sagte,dass die mich noch etwas im Krankenhaus behalten, um mich zu beobachten und sicher zu stellen, dass es mir auch wieder besser geht. Ich nickte und die verließ das Zimmer. Dieser komische Mann setzte sich neben mein Bett und begrüßte mich. Er wollte meine Hand nehmen,doch ich zog die weg und fragte wer er sei. Er schaute mich erschrocken an und dann lachte er leise. "Ich bin Christoph, dein Vater. Hör auf mich rein zu legen", sagte er. Er wollte wieder meine Hand nehmen,doch wieder zog ich sie weg. Ich schrie,er solle aus dem Zimmer rausgehen und mich in ruhe lassen,da ich ihn nicht kenne. Er sah mich erschrocken an,nickte dann nur und verließ das Zimmer. Ich drehte mich zur Seite und Tränen liefen mir über die Wange. Norman schien das zu bemerken und nahm mich in seine Arme. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er schaffte es mich zu beruhigen. Ich flüsterte ein 'Danke' und fragte mich in Gedanken,was mit mir los sei. Wie konnte ich alles vergessen?
Mir war klar,dass ich zurück zu meiner Mutter gehen würde,wenn ich aus dem Krankenhaus entlassen würde, an sie konnte ich mich ja erinnern, aber da zu wohnen,wo ich vorher schon wohnte,mit den Leuten die mich kannten,ich sie aber nicht,dass würde nicht einfach werden. Doch ich musste es schaffen.

Ohne Erinnerungen verlorenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt