Melina's Sicht.
Ich las die Nachricht. Ich fasste es nicht das sie rausgeschmissen worden ist.
Warum hat sie es mir nicht gesagt? Ich waer doch fuer sie da gewesen.
Sie brauchte eine Antwort, aber was? Sind wir ein paar oder nicht, ich glaube doch. Ich meine sie liebe sie und sie liebt mich, dem steht doch eigentlich nichts im Wege.
Doch, wenn ich nicht waer, wuerde Friede in ihrer Familie herrschen, ich weiß wie sehr Kelly an ihrer Familie haengt.
Aber das muessen sie doch verstehen, ich meine Liebe ist liebe oder etwa nicht?
Ich wusste ich musste ihr eine Antwort geben.
Also schrieb ich:
Ob wir ein paar sind? Von meiner Seite aus sind wir es, ich weiß ja nicht, es ist ja quasi eine Entscheidung die du triffst, ich oder deine Familie.
Ich wuerde es verstehen, wenn du zu deiner Familie stehst.
Kelly's Sicht:
Ich las diese Zeilen und zerbrach mir den Kopf darueber, sie hatte ja irgendwie recht, aber sie ist das was ich seit Monaten will und sie ist so etwas wie 'die eine'
Kelly: Du bist meine Familie, ab heute. Solange du mich laesst, werde ich dich lieben. Ich weiß es ist zwar ein bisschen frueh aber nenn mich naiv.
Melina: Hallo naiv, ich bin hoffnungslos verliebt.
Ich musste laecheln, Melina war schon immer so ein kleiner sueßer Trottel.
Kelly: hallo hoffnungslos verliebt.
Melina: nett sie endlich kennen zu lernen.
Kelly: weißt du was?
Melina: nein aber du wirst es mir bestimmt gleich sagen? :D
Kelly: Wir bekommen das hin, wir gehen gemeinsam zu meiner Familie, aber erstmal muss ich alles ueberstehen. Ich muss schlafen, morgen steht die OP an und ich muss ausgeruht sein.
Melina: du weißt schon dass du in Narkose kommst und dann eh schlaefst?
Kelly: Du weißt schon das das kein Schlaf ist?
Melina: ok, mit dir ist nicht zu spaßen.
Kelly: doch <3 jetzt gute Nacht, ich liebe dich.
Melina: Gute Nacht mein Schatz, und ich liebe dich.
Ich schlief mit einem laecheln ein.
Melina's Sicht:
Mein Wecker klingelte, ich schaute auf mein Handy 9:30 Uhr.
Fuer meinen Geschmack ja zu frueh, aber was tut man nicht alles. Als kleine ueberraschen hatte ich Kellys kleine Schwester kontaktiert, ja ok so klein war sie jetzt nicht, sueße 16.
Ich wollte Kelly ueberraschen.
Ich setzt mich hin, zuwendete mir wieder eine Zigarette an und rief ein Taxi, parallel schrieb ich der kleinen das ich so in 15 min da sei.
Ich zog mich an und wartete aufs Taxi.
Die Tuerklingel ging und ich schnappte mir mein Handy und eine Jacke und huschte raus.
Es schneite wieder etwas, ich nahm es als gutes Zeichen.
Wir hielten bei Kelly und die kleine stieg ein.
"Morgen, ich bin so aufgeregt, ich sehe meine Schwester nach langer Zeit wieder, weißt du ich liebe sie wirklich, ich weiß gar nicht.."
Sie redete ununterbrochen, daran merkte ich das es ihre Schwester war, reden konnte Kelly auch wirklich gut. Quasi ein Talent.
Ich hoerte ihr wieder zu "...so nervoes, du auch?"
"Ja, beruhig dich ein wenig." Sagte ich lachend.
Wir kamen am Krankenhaus an.
"Dass macht dann 24,80€"
"Stimmt so" ich gab ihm 25€
"Nicht so spendabel, junge Frau." Ranzte mich der Taxi Fahrer an.
"Ich kann die 20 Cent ja behalten." Ranzte ich zurueck.
"Jetzt komm, los, schneller Melina" quietschte Kelly kleiner Zwilling.
"Ich komm ja schon."
Ich stieg aus und ging mit der kleinen im Schlepptau zu Kellys Zimmer.
"So du wartest hier und ich hol dich gleich als ueberraschung rein. Ok?"
"Ok abgemacht" sagte sie ganz aufgeregt.
Etwas nervig war sie ja schon.
Ich ging rein und sah das Kelly schon wach war.
"Hey, wie geht es dir?" Sagte ich und gab ihr einen Kuss.
"Hey, bin noch ein bisschen platt, aber so gut, wie konnten den Tumor ganz entfernen."
Laechelte sie.
Ploetzlich kam die kurze rein.
"KEEELLYYY"
"Omg Schwesterherz. Was machst du hier?" Sagte sie mit einem laecheln.
"Ich wollte dich ueberraschen." Sagte sie.
Ich raeusperte mich.
"Ich meine wir." Sagte sie kurz darauf.
"Warte mal, weiß Papa wo du bist?"
"Ja, wieso?"
Oh nein, sie war ja nicht wirklich die hellste aber das musste nicht sein.
Ploetzlich hoerten wir einen Gebruell draußen.
"WO IST KELLY, WO IST MEINE TOCHTER?!?!"
