Jungs sind stärker -körperlich

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Kurz darauf kam Jaden mit seinen Freunden wieder. Sie lachten und als sie mich sahen, schauten sie bloß verdutzt drein.
"Was?", fauchte ich, weil ich meine Hilflosigkeit überspielen wollte.
"Was hast du denn angestellt, dass Jaden dich gefesselt hat?", lachte der dunkelhaarige von vorhin.
"Das wüsste ich auch gerne.", knurrte ich in Jaden's Richtung. Meine Güte, wenn ich so weiter machte, würde ich mich bald nur noch fauchend und knurrend unterhalten.
"Sie hat sich nicht an meine Regeln gehalten." Als würden sie seine Handlungen komplett nachvollziehen können, nickten sie.
"Wollen wir anfangen?", fragte Jaden. Seine Freunde bejahten und sie ließen sich auf dem Bett nieder.
Doch da ich hier lag, passten nicht alle rauf, weshalb sich ein blonder Junge beschwerte.
"Muss sie denn da liegen?"
Jaden zuckte mit den Schultern und löste die Leine vom Bett. Sofort sprang ich auf und wollte weglaufen, doch an der Leine wurde ich zurückgerissen. Ich stieß einen lauten Schrei aus. Das tat verdammt weh!
Jaden zog mich an der Leine zu sich, drückte mich auf die Knie und knotete die Leine diesmal ans Bein des Bettes.
Sofort fing ich an rumzujammern, um sie so lange zu nerven bis sie mich endlich losmachten und gehen ließen.
"Kann sie endlich mal ihre Schnauze halten?"
"Kann sie erst, wenn ihr sie raus lasst.", erwiderte ich schnippisch.
Sofort fingen alle fünf an zu lachen und ich konnte mir beim besten Willen nicht erklären, was so lustig war.
"Vergiss es, meine Süße.", meinte einer.
"Ich bin nicht deine Süße.", fauchte ich. Ah, da war es ja wieder, mein Fauchen.
"Sie soll aufhören zu reden.", gab irgendjemand genervt von sich.
"Dann lasst mich hier raus!" Zum Ende wurde ich immer lauter und brachte die Geduld der Jungs vermutlich komplett ans Ende, denn ein blonder stand auf, ging an Jaden's Schreibtisch und holte eine breite Rolle Klebeband und eine Schere.
"Das ist nicht euer Ernst.", jammerte ich und versuchte vor dem Jungen wegzurutschen. Leider hatte sich der dunkelhaarige, dessen Namen ich nicht kannte, hinter mich gesetzt und hielt mich nun an meiner Taille fest.
Der Blonde hockte sich vor mich und schnitt ein Stück vom Klebeband ab. Ich drehte mein Gesicht weg.
"Guck ihn an.", flüsterte der Junge hinter mir in mein Ohr und wanderte mit seiner rechten Hand höher.
Meine Augen weiteten sich.
"Finger we-mmhh" Mir wurde ein Klebestreifen über den Mund geklebt. Indem ich das Gesicht verzog versuchte ich das Klebeband abzukriegen, doch der Blonde klebte noch zwei weitere darüber, so dass ich sie nicht abbekommen würde.
Ich machte protestierende Geräusche, doch ich wurde nicht ernst genommen.

Der dunkelhaarige hinter mir hatte mittlerweile seine Hand auf meiner Brust und ich versuchte mich aus seinem Griff zu winden, doch er fing nur an leise zu lachen.
"Wie heißt die Kleine eigentlich?"
"Guck auf den Anhänger am Halsband.", gab Jaden amüsiert als Antwort.
Sofort fing ich an durch das Klebeband zu knurren.
Begrapscher drehte mich also zu sich und las laut vor: "Kätzchen. Wie passend!" Er lachte und die anderen stimmten mit ein.
"Was haltet ihr davon, wenn wir sie zu unserem Haustier machen?", fragte einer begeistert. Ich riss die Augen auf. Wie bitte?! Haustier? Haben die sie nicht mehr alle? Wo bin ich hier bloß gelandet?
"Die Idee ist gar nicht mal so schlecht.", grinste Jaden und die anderen stimmten zu, während ich heftig mit dem Kopf schüttelte.

"Kätzchen gefällt unsere Idee nicht, aber das ist uns egal, oder?", lachte einer drauf los. Ich knurrte nur wütend.
"Kätzchen passt wirklich gut. Sie ist so schwach, aber dennoch schön und hat Krallen.", meinte der Junge hinter mir, "Setz dich auf meinen Schoß und guck mich an.", befahl er dann.
Vergiss es.
Seufzend drehte er mich um. Dann zog er gewaltsam meine Füße unter meinem Körper hervor und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß, so dass ich ihm ins Gesicht schauen musste. Da meine Hände bequem vor meinen Bauch gefesselt waren, lagen sie jetzt fast auf seinem Schritt.
"Sie will wohl unbedingt bestraft werden."
Nein! Aber ich will mir nicht einfach gefallen lassen, was ihr mit mir macht!

"Ich würde ihr die Hände erstmal auf dem Rücken fesseln, das ist viel praktischer für uns." Wieder waren sie sich einig und machten sich ans Werk.
Einer hielt mich fest ein anderer kümmerte sich um die Fesseln und Jaden schloss die Tür ab und legte den Schlüssel zu den anderen.
"Sag mal, Jaden, hattet ihr nicht mal eine Transportbox für euren Schäferhund?"
Er nickte und ihm schien ein Licht aufzugehen.
"Ich hol sie schnell aus dem Keller.", grinste er teuflisch und verschwand.

Boys' PetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt