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Am nächsten Morgen kamm ich in die Klasse und Mona stand bereits bei den anderen Mädchen, unterhielt sich laut lachend mit ihnen und schenkte mir ein Lächeln bevor ich mich auf meinen Platz setze.

Ich beobachtete sie noch kurz und dachte darüber nach, wie ihre Attraktivität mit jeder Sekunde zu sinken fiel. Und sie dafür zu strahlen begann, vor Glüklichkeit.

Gelangweilt starrte ich aus dem Fenster und erschrack mich unglaublich als Mona plötzlich vor mir stand, die Hände auf die Tischplatte schlug und »Danke, für Gestern.«, sagte.

»Kein Problem..«, murrmel ich und versuchte die Aufmerksamkeit in der wir uns erneut befanden, auszublenden.

Sie räusperte sich und lächelte breit: »Möchtest - möchtest du es vielleicht wiederholen?«

Ich hörte die Mädchen kichern und die Jungs den Atem anhalten.

Denke an Mona, an ihre eiserne Schönheit, die Gebrochenheit die mich so interessierte und ihr langsam heilendes Lächeln.

»Gerne.«, sage ich, denn die Wahrheit ist: Ich interessierte mich immer für kaputte Sachen, weil es mein Herz aufgehen ließ sie zu reparieren, zu sehen wie sie in neuer Pracht erstrahlten.

Es ist wahr, manchmal schnitt ich mich, an kaputten Sachen und vielleicht würde ich mich auch in naher Zukunft an Mona schneiden, aber das würde ich in kauf nehmen, für nur noch ein weiteres solcher Lächeln.

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Danke, fürs Lesen.

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