Story 1. Komapatientin

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Teil 2

Ach verdammt! MeinVater schmiss den Stuhl bei Seite so dass er auf den Boden knallt.„Wie blöde bist du eigentlich das du so was machst?! Was füreinen Grund hast du?", schreit er mich an so das ich zusammenzucke. „Was ist wenn das andere sehen?", er deutet auf meineWunden,"Die werden denken das deine Eltern, als wir, dran schuldsind" Ohne ein weiteres Wort spüre ich einen Schlag und diegetroffene Stelle fängt an zu brennen. Meine Hand fährt an diesehoch und hält sie fest. Mir kommen die Tränen. Ich drücke gegendie getroffene Wange, meine Träne fällt auf das Blut verschmierteKleid von Jake. Die darauf abgebildeten Blumen die sonst Blau warenerscheinen rot. Mein Vater packt fest an meinen verwundeten Arm sodas ein wenig Blut aus den offenen ritzen quellt. „Ich will dichhir nie wieder sehen!", er schupst mich nach hinten und ich stolperleicht. Mit tränen in den Augen und der rechten Hand auf meine Wundgepresst renne ich raus. Immer weiter, weiter weg. Alles was ichhinter mir lasse wird schwarz. Dunkler als die Nacht. Irgendwan sackeich zusammen alles um mich wird blutrot und dunkel. Ich schaue aufmeine Wund. Einzelne kleine ritzen, aus denen Blut quellt. Wiees dazu kam? Tzz... Gestern habe ich von Jakes Schwester Leylaerfahren das er auf der Party von Grayson, mit der KlassenbitchChantal rum gemacht hat. Ein mal, wenn ich ihn nicht frage wo hin ergeht, betrügt er mich. Was ein Heuchler. Mirkommen wieder die Tränen. Sohabe ich aus Wut und Trauer angefangen mich selbst zu verstümmeln...


Alles wird weiß, ich höre eine Stimme die mir zuredet: „Entscheide dich lieber schnell. Willst du für so eineScheiße weite kämpfen oder willst du aufgeben, deine Seele freilassen und nicht weiter quälen?"...


Ich hauche den letzten rest meines Atems aus. Man hörtden EKG langezogen piepen und mein Herz schlägt das letzte mal. Allmeine Muskeln entspannen sich...und ich bin frei. Ich bin nicht mehran dies hülle gefesselt. Alles fühlt sich so leicht an.

Ich sehe meine Mutter neben meiner Leige gestütztweinen:"Wieso under Baby, wieso unser kleiner Engel?!" Mein Vaterversucht sie zu beruhigen aber selbst ihm kommen die Tränen.

Plötzlich stehe ich im Zimmer von Jake der das Telefongegen die Wand schmeißt:"NEIN! Nein, das darf nicht sein! Das kannnicht sein, oder?" Mit gebalter Faust schlägt er gegen denSpiegel. blutbefleckte Spiegelsplitter fallen auf den Boden. Jakesinkt auf den Boden. Man hört ihn nur noch schniefen.


Liebe Welt...,

ich weiß nicht wer mich vermissen würde. Mir wurdezu selten gezeigt und gesagt das ich geliebt werde. Ich wünsche mirfür die Leute die langsam zerfallen, dass diese rechtzeitigzusammengeklebt werden. Niemand hätte so ein Leid verdient. Zeigtanderen was sie einem Wert sind...

Maddison


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SOO... Das war jetzt das traurige Ende. Ich hoffe die erste Story hat euch gefallen. Bitte verzeit mir auch all meine Schreibfehler. :)

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