Jenseits der Dämonen -Träume des Bösen

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Ein Ort, ein Wesen und ich.

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Willenlos taumle ich durch den dunklen Wald, höre undefinierbare, tiefe Stimmen hinter mir flüstern, jedoch kann ich meinem Kopf nicht zu ihnen umdrehen.

Ich habe keine Kontrolle über meinen Körper.

Beinahe von allen Kräften verlassen schleppt mich mein Körper weiter und weiter und weiter...

Alte, große Bäume bilden über mir ein undurchdringliches schwarzes Dach, ihre Stämme und Wurzeln scheinen unheimliche Gestalten anzunehmen, deren Blicke mich verfolgen.

Ich erfasse einfach keinen einzigen klaren Gedanken mehr, es ist alles so verschwommen und mit einem seichten Nebelschleier bedeckt. ...

Diese Stimmen sind inzwischen verstummt, allerdings immer deutlicher werdende, laute und stampfende Schritte sind zu hören.

Etwas kaltes packt mich ruckartig und im nächsten Moment befinde ich mich auf einer harten Schulter.
Mit mir wird dieses Wesen schneller und erreicht eine unmenschlich erscheinende Geschwindigkeit.

Meine langen dunkeln Haare gleiten im auffrischenden Wind hin und her. Wiederum von dieser starken Kraft erfasst lande ich mit dem Gesicht voraus zwischen Tannennadeln und Hölzern auf dem harten Waldboden.

"STEH AUF!", zieht sich eine dumpfe, unklare Stimme wie ein Krampf durch meinen zittrigen Körper.
Alles was ich noch spüre ist mein pochendes Herz und die Kälte die meinen Körper zu umgeben scheint.

"STEH AUF SAGTE ICH!!!", schreit mich eine nun als weiblich definierbare Stimme an.

Ich fühle mich bis ans äußerste meiner Schmerzgrenzen gezerrt worden zu sein und nicht freiwillig dazu in der Lage zu sein nur noch einen einzigen Muskel anzuspannen, doch wie in Trance richtet sich mein Körper von dem harten mit Tannennadeln und Hölzern bedeckten Waldboden auf.

"GEH WEITER!", durchfährt mich diese Stimme wiederum.

Wenige Augenblicke später wird mir von einem auf den anderen Moment klar wo ich bin und ich realisiere, dass ich nur noch einige Sekunden von meinem Tod entfernt bin.

Ich erfasse einen brutalen Stoß in meinem Rücken und stürze in die tiefe.
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