Prolog

17 2 0
                                    


Ich lief durch die dunklen Gassen und Straßen der Stadt. Ich lief soweit wie ich nur konnte. Meine Beine fingen an zu Brennen und ich merkte wie mir die Tränen die Sicht nahmen, aber ich wollte nicht anhalten, konnte nicht anhalten! Hätte ich es doch nur nicht so weit kommen lassen. Er ist wegen mir Gestorben und ich konnte nichts machen, außer dort zu stehen und mit an zugucken wie er umgebracht wurde. Ich lief und lief, plötzlich ließen meine Beine nach und ich viel der länge nach auf den Boden. Dort krümmte ich mich zusammen und fing an den Tränen freien lauf zu lassen. Ich weiß nicht wie lange ich dort so lag, doch plötzlich wurde ich angesprochen ,, Hey Mädchen wieso weinst du den?" Ich guckte hoch und sah in das Gesicht eines Mannes. Er war groß gebaut und ungefähr Mitte Zwanzig. Er trug einen Edlen Anzug und hielt einen Regenschirm über meinen gekrümmten Körper. ,,Das geht sie gar nichts an!" ,,Na, na. Du solltest vielleicht erstmal aufstehen, denn so wie du vor mir liegst kann ich dich einfach nicht ernst nehmen." Zum ende hin hat er leise gelacht. Er reichte mir die Hand und ich nahm sie. ,,So und jetzt erzähle mir was passiert ist."

Die silbernen FlügelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt