Die silbernen Flügel

Tot ist nie Schön

Ich lief wie wild durch das Wohnzimmer. Obwohl das Haus von Draußen klein und schäbig aussieht, ist es von innen doch ganz anders. Es ist groß und freundlich eingeräumt, alles in warmen Farben und überall stehen Pflanzen rum.  Ich wohne nun schon seit 7 Jahren in diesem Haus. Damals wurde ich von dem Selbstverliebten Jona aufgesammelt. Ich denke allerdings nicht gerne zurück an diese Zeit, denn zu der zeit wurde eine mir sehr wichtige Person, umgebracht. ,,Hey, Kitty! Ich bin wieder da!" ,,Schön! Jona ich habe dir schon Tausend mal gesagt das du mich nicht so nennen sollst!" ,,Was ist den an diesen Namen so Falsch?" Er kam lachend in das Wohnzimmer. ,,Was ist den los?" Er guckte mich fragend an. ,,Erstens ist dieser Name einfach nur erniedrigend, und Zweitens Lola ist schon wieder alleine los gegangen." ,,Was? Das kann doch nicht wahr sein, das sie nicht mal fünf Minuten warten kann. Ich habe doch gerade noch mit ihr geredet, sie meinte sie wartet auf mich!" ,,Ja aber es sind keine fünf Minuten gewesen sondern sechs Stunden!" ,,Was?! Das kann doch nicht wahr sein, ähm Okay. Du wirst jetzt ein paar Sachen zusammen packen und dann, werden wir sie suchen gehen."  Ich Nickte und ging in mein Zimmer. Ich zog mich um, so ziemlich alles in schwarz. An Armen, Beinen und Brust zog ich eine Panzerung an, die, dank der Modernen Technologie, kaum zu sehen war. Darüber trug ich einen Umhang der zum Ende hin, schon ziemlich Zerfetzt war. Danach ging ich zu meinem Kleiderschrank und drückte auf einen Knopf ,der ganz hinten versteckt war, drauf. Sofort öffnete sich die Hinterseite und Entblößte eine Wand, an der ziemlich viele Waffen hingen. Ich entschied mich für zwei 6 mm, die ich Jack und Dexter genannt habe, und ein Schwert, ein einfaches Schwarzes Schwert. Nachdem ich alles beisammen hatte, ging ich runter zu Jona. ,,Na Kitty alles beisammen?" ,,Ja und nenn mich nicht immer Kitty!" Er lachte nur und ging raus. Als ich auf die Straße ging, wartete Jona schon in seinem Auto. Ich stieg ein und wir fuhren ohne ein Wort zu sagen los. Wir waren schon zwei Stunden unterwegs und in diesen Stunden haben wir größten teils über meinen Spitznamen geredet ,,Jona zum letzten mal, ich will nicht Kitty genannt werden!" ,,Und ich sage zum letzten mal das an den Namen Kitty nichts falsch ist." Lachte er. ,,Finde ich schon! Und..... Stop!" Schrie ich und Jona drückte sofort auf die Bremse. Ich sprang aus dem Wagen und Lief zu etwas, was mir sehr bekannt ist. In einer Gasse liegt der Mantel von Lola, und man erkennt ihn daran da sie ihn selber gemacht hat. ,,Shit da ist ja ne menge Blut dran!" ,,Jona bleib ruhig." Als wieder hoch sah, sah ich noch mehr Blut. ,,Jona schau." Wir sind der Blutspur gefolgt, nach einer halben Stunde, sah ich eine Stark blutende Lola an einer Wand lehnen. ,,Lola! Hey Lola mach die Augen auf!" ,,O-Olivia?" Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern ,,Ja. Ich Bin's Jona ist auch da." ,,Lola was hast du nur gemacht? Ich habe doch gesagt du sollst auf mich warten." Jona hat sich neben sie gekniet. ,,Ich weiß. Aber ich konnte nicht mehr warten." ,,Ja und jetzt siehst du was daraus geworden ist." ,,Olivia bitte mache mir jetzt keine Vorwürfe." Lola fing auf einmal an Blut zu Husten. ,,Olivia bitte pass gut auf meinen Bruder auf." Ihre Stimme wurde immer leiser. Plötzlich hat sie angefangen nach Luft zu schnappen. ,,Lola hey halt durch!" Jona nahm sie in den Arm. ,,Und du...B-Bruder....herz pass auf Liv auf...." Das war das letzte was wir von Lola gehört haben, als sie in seinen Armen Starb. Ich habe mich hinter Jona gekniet und ihm diesmal beistand gegeben.