Guten Morgen, Prinzessin

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Ich wachte auf. Meine erste Nach in unserem neuen Haus. Wir waren umgezogen. Es war schrecklich. Ich kannte hier niemanden. Nur meine Mutter, die nun bei ihrem Freund eingezogen war. Das schlimme war, dass er drei kleine Kinder hatte. Die eine war 12. Naja... sie war nicht wirklich klein. Und die anderen beiden waren Zwillinge. Beide 8.

Ich zog mich für den ersten Schultag um. Eine schwarze distroyed Jeans und ein weißes luftiges Shirt. Ich schminkte mich schnell, aber eher weniger dezent. Ich hatte wie immer meine Augen dunkel geschminkt. Ich trug schwarze Nike Air Thea und in meiner Hand hatte ich meinen neuen Rucksack mit meinen Schulsachen.

Mit meinen Handy in der Hand lief ich in die Küche und aß einen Apfel. Meine Mutter kam durch die Tür. "Guten Morgen, Prinzessin", sagte sie und wollte mir einen Kuss auf die Wange geben, aber ich drückte sie von mir weg. "Bis Nachher", sagte ich kalt. Ich schnappte mein Motorradhelm und ging in die Garage.

Vor mir stand mein schwarzes Motorrad. Ich setzte mich drauf und setzte meinen Helm auf. Ich fuhr viel lieber Motorrad als Auto.

Ich fuhr zur Schule und parkte irgendwo, wo Platz war. Ich setzte den Helm wieder ab und fuhr durch meine Haare, da sie immer total verknotet waren. Ich wurde von allen. Echt von allen Angestarrt.

Ich verdrehte nur die Augen und ging rein. Ich fand schnell meinen Spind und packte meine Sachen rein. "Du bist also die neue", kam eine männliche Stimmer von der anderen Seite des Ganges. Ich drehte mich schnell um und schaute ihn an. Er sah unmenschlich gut aus. Er war unglaublich heiß. "Wohl schon. Oder hast du mich hier schon einmal gesehen?", antwortete ich genervt. "Ich habe schon viel über dich gehört, Brooklyn", meinte er. "Nenn mich nicht so", kam kalt von mir zurück. "Und wie dann? Ich mag deinen Namen", sagte er und kam auf mich zu. "Nenn mich Lyn", sagte ich kalt und wollte gehen, aber er hielt meinen Arm fest. Er drückte mich an den Spind. "Pass auf dich auf, Süße oder du bist schneller tot als du Hilfe schreien kannst", flüsterte er in mein Ohr. "Lass mich los", sagte ich verzweifelt und verlor die ersten Tränen. "Halte dich bitte von meinem Bruder fern. Er hat schlechte Absichten", sagte er. Dann ließ er mich los und verschwand. Ich setzte mich auf den Boden und weinte einfach los. Ich hörte das laute klingeln, blieb aber einfach sitzen.

Kurz nach dem Klingeln stand ich auf und ging zu den Toiletten und rettete das von meinem Make-Up, was noch zu retten war. Danach betrat ich viel zu spät den Unterrichtsraum. "Sorry", brummte ich und setzte mich auf einen freien Platz.

Den Unterricht beachtete ich gar nicht. Nach dem beschissensten Schultag der Welt, ging ich nach draußen. Ich setzte mich auf mein Motorrad und setzte meinen Helm auf. Ich fuhr los, um endlich nach Hause zu kommen und in mein Zimmer zu gehen.

Ich fuhr gerade an einem Wald vorbei, als irgendetwas auf die Straße lief. Ich wollte bremsen, aber ich rutschte weg und stürzte auf die Straße. Alles was ich sah war eine Mischung aus rot und schwarz. Wo war mein Helm?

Ich schrie vor Schmerz. überall war Blut. Plötzlich wich das rote in meinem Blickfeld. Es wurde durch schwarz ersetzt. Ich verlor das Bewusstsein.

Entführt, Verführt, VerlorenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt