12.Hey, ich bin Zayn!

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Am nächsten morgen war ich ausgeschlafen, weil ich am Abend zuvor früh ins bett gagangen war. Ich erinnerte mich immer wieder an das Treffen mit Niall. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lächeln. Wir waren uns beide einig, dass wir uns so schnell wie möglich wiedersehen wollten, also heute. Ich bin nach dem Frühstück direkt ins Bad gegangen und musste bis 12:30 h fertig sein. Weil es nicht sehr warm war zog ich eine knielange, grüne Hose und ein schwarzes T-Shirt an. Dann ging ich aus dem Haus und in Richtung Bushaltestelle. Ich nahm den ersten Bus, der kam und war schon bald in der Innenstadt. Schließlich nahm ich einen Zettel aus meiner Tasche, den Niall mir gestern gegeben hatte. Darauf stand eine Adresse. Ich wusste wo die angebene Straße war und machte mich auf den Weg dorthin. Ich musste nicht lange suchen, bis ich vor einem schlichten, weißen Haus stand. An der Türe war nur eine Klingel, doch darauf stand kein Name. Unsicher und mit leicht zittrigen Fingern drückte ich auf den Knopf. Es dauerte etwa drei Minuten bis jemand öffnete. Nicht Niall. Aber dieser junge Mann, der mir gegenüberstand kam mir trotzdem bekannt vor. Mir fiel nur nicht der Name ein. "Hey, ich bin Zayn! Du musst Destiny sein, stimmt's?!", begrüßte er mich. 'Stimmt Zayn!' erinnerte ich mich nun wieder und antwortete:"Hallo, ja die bin ich!" "Dann komm mal rein. Du willst bestimmt zu Niall" Er zwinkerte mir zu. Ich musste über mein ganzes Gesicht grinsen und trat dann an Zayn vorbei ins Haus. Ich stand nun in einem Flur mit hellrot gestrichenen Wänden. "Soll ich meine Schuhe ausziehen?", fragte ich dann. "Mir egal. Diese Woche muss Harry putzen, also ist es nicht mein Problem!", antwortete Zayn lachend. Trotzdem zog ich meine Schuhe dann aus und stellte sie aufseite und meine Tasche dazu. "Dann komm mal mit, ich zeig dir unsere WG!" "Cool" Ich folgte Zayn, der mich in einen größeren Raum führte. "Destiny!", hörte ich auf einmal die erfreute Stimme von Niall rufen. Er sprang von der Couch auf und kam mit ausgebreiteten Armen auf mich zu. "Hey, Niall!", rief ich ebenfalls in einer quietschtenden Stimme zurück und umarmte ihn. "Sorry, dass ich jetzt so aussehe", entschuldigte er sich und deutete auf seine Jogginghose und das weiße Tanktop. "Ach, du siehst auch so echt gut aus", antwortete ich und war erstaunt, dass ich das gerade gesagt hatte. "Kann die Führung dann weitergehen?!", meldete sich Zayn. "Ja klar!" Niall beschloss mitzugehen und wir folgten Zayn dann zum nächsten Raum. Es war eine kleine Küche. Dann gingen wir zu einem anderen Zimmer, wo die Tür geschlossen war. "Niall klopfte an und öffnete die Tür. "Stören wir?", fragte er die Person, die in dem Raum war. "Nein" Schließlich traten wir in den Raum ein und nun sah ich die Person auf dem Bett sitzen. Louis. "Hi", sagte er ohne von seinem Handy aufzusehen. Erst als ich ihn auch begrüßte sah er mich an, weil ihm meine Stimme unbekannt vorkam. "Ich bin Destiny", sagte ich dann. "Hi Destiny! Ich bin Louis", antwortete Louis mir und lachte ein bisschen, weil ich eigentlich schon wusste wie er hieß. "Kommst du?", fragte Niall auf einmal. Er hielt mir seine Hand entgegen und ich nahm sie in meine Hand. Dann rief ich noch ein leises "tschüss!" und wurde von Niall aus dem Raum gezogen. "Harry ist nicht da und Liam hat ausdrücklich verboten ihn zu stören. Deshalb können wir zu denen jetzt nicht gehen", erklärte Zayn. Deshalb gingen wir zurück ins Wohnzimmer. Ich setzte mich auf die Couch und Niall setzte sich neben mich. "Ich lass euch dann mal allein!", sagte Zayn schließlich und ging die Treppe hoch in sein Zimmer. Dann sah ich Niall an. Seine blauen Augen funkelten wunderschön. "Ist dir nicht zu kalt?", fragte er, als er sah dass ich Gänsehaut hatte. "Naja, ein bisschen kalt ist es schon..." Aber Niall ließ mich nicht ausreden und rutschte noch weiter an mich ran. Dann legte er einen Arm um meine Schultern. Ich spürte seine Körperwärme. Wie selbstverständlich legte ich meinen Kopf gehen seine Schulter und keiner sagte etwas. Bis plötzlich die Haustür aufging und jemand hereinkam. Mir fielen sofort seine braunen Locken auf. "Harry!", rief Niall. "Das ist Destiny." Er stand auf. Dabei kippte ich fast um, aber ich setzte mich schnell gerade hin und winkte Harry zu. Dann hielt Niall mir eine Hand hin und half mir beim aufstehen. "Ich hab schon viel von dir gehört, Destiny", sagte der Lockenkopf dann und Niall fragte mich, ob wir nicht mal in sein Zimmer gehen sollen. Also ging ich ihm hinterher und Harry setzte sich auf das Sofa. Dann kamen wir in einen kleineren Raum. Auf der rechten Seite stand ein Bett und links ein Schrank. An der wand lehnte eine Gitarre, die Niall sich nahm und damit auf's Bett setzte...

And all your little things - Niall Horan ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt