Prolog

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,,Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen! Ich hasse dich!" schrie ich ihn an, sah ihm in seine wunderschönen gemischten braunen Augen und versuchte meine Emotionen zu verstecken. Doch es klappte nicht. Nicht bei Ihm! Auch er sah mir in die Augen, doch er schaffte es wenigstens, seine kalte Miene zu behalten. Langsam fing er an, mit dem Kopf zu schütteln und kam mit behutsamen Schritten auf mich zu. Je näher er mir kam, desto weiter ging ich nach hinten, bis ich, wie aus Zufall, mit dem Rücken an eine Wand stieß. Panisch weiteten sich meine Augen, weil er trotzdem auf mich zu kam und ein Grinsen auf dem Gesicht hatte. Mein Atem ging immer schneller und ich hatte das Gefühl, ich würde mit jedem Schritt, mit dem er näher kam, verbrennen. Kurz bevor er mich berühren konnte, blieb er stehen. Ich wich seinem Blick aus und sah stattdessen meine Mint lackierten Fingernägel an. Er machte mich nervös. Und wie er mich nervös machte! Durch meinen Blick auf die Hand, hatte ich gemerkt das ich zitterte. Mit einem seiner Finger, drückte er sanft mein Kinn an, sodass ich ihn angucken musste. Seine perfekten Gesichtszüge! Sein Markantes Gesicht, seine geschwungenen Augenbrauen, seine grade Nase, seine vollen und rosigen Lippen und zu guter letzt, seine Perfekten Augen. Seine Augen, die mich schon vom ersten Treffen mit ihm faszinierten. Es war kein Alltägliches braun, es hatte, von der nähe aus, türkise und dunkel blaue Sprengel. Es war einfach perfekt kombiniert. Oh Gott, wie oft habe ich schon perfekt gesagt, aber...er ist einfach perfekt! Er kam mit seinem Gesicht immer näher, doch als sich unsere Nasen berührten, hielt er an. ,,Ich könnte nie von dir ablassen. NIE!" flüsterte er mit seiner rauen Stimme. Sein Atem prallte auf meine Haut und sofort überkam mich eine Gänsehaut. ,,Und Baby, Du könntest mich niemals hassen" Klar, er war schon immer selbstverliebt, aber das ist halt sein Charakter. Ich konnte mir kein Grinsen verkneifen, versuchte aber trotz dessen ihn von mir weg zu schieben. Doch er hatte andere Pläne. Er presste sich an mich, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passte. Seine Lippen waren keine 5 Zentimeter von mir entfernt. Sein betörender Duft, umhüllte mich und ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen. Mein ganzer Körper brannte und kribbelte. Sehnsüchtig starrte ich auf seine Lippen, doch anscheinend zu auffällig, denn er lachte leise. Meine Wangen erhitzen sich noch mehr und beschämt wollte ich wegschauen, doch seine Hand hinderte mich daran. Noch bevor ich irgendwas dagegen unternehmen konnte, überwand er den restlichen Platz. Seine weichen und süßlichen Lippen trafen auf meine und beförderten mich in eine andere Dimension. Mich durchfuhren tausende Blitze, ich wäre wahrscheinlich umgefallen, hätte ich nicht meine Hände hinter seinem Nacken verschränkt.

Not With Me Badboy! 'Pausiert'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt