Woher kenne ich dich?...

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Also, es tut mir Leid, dass es SOOOOOOO lange gedauert hat bis das Kapitel endlich kam, aber ich hab einfach mega lange mit den möglichen  Co-Autoren geschrieben, doch letzendlich, konnte keiner von denen, deshalb werde ich die Story selbst weiterschreiben :) 

Ab jetzt werden vermutlich auch häufigere Updates kommen und die werden hoffentlich auch länger und besser als dieses hier. Dies ist eigentlich die Einführung in die VOLLKOMMEN neue Situation und beinahe die gesamte Story ist ein Flashback. Kann trotzdem sein, dass es auch mal Harrys Sicht geben wird ;)

Seht es einfach wie Titanic :D

Naja, viel Spaß beim Lesen!

Kapitel 1:

"Wow, das Hotel ist ja riesig!" rief ich und starrte an der gläsernen Fassade hoch, die gut 300 Meter hoch war und in der sich der wolkenlose, hellblaue Himmel wiederspielgelte. Es war vermutlich das höchste Gebäude der Welt, das ich je gesehen hatte und ich konnte kaum glauben, dass ich hierdrei Monate verbringen durfte - auch wenn es nur zum Arbeiten war.

Meine Kumpel Liam und Niall, nebenbei bemerkt das süßeste Paar überhaupt, waren mit mir nach San Francisco gekommen um die Zeit bis zu unserem Studium zu überbrücken. Wir hatten beschlosseb in dieser Zeit in einem Hotel zu arbeiten, und Liam hatte jetzt einen Job beim Sicherheitspersonal und Niall und ich waren Animateure, würden wir auch mal woanders einspringen müssen. Liam sah vielleicht süß und unschuldig aus, aber der Eindruck täuschte - ganz im Gegensatz zu Niall. Der war bestimmt zehnmal so unschuldig, wie er aussah...

Dennoch war meine Vorfreude unbeschreiblich groß, und als die aufgedrehte Person, die nunmal bin, hüpfte ich ungeduldig auf und ab und forderte Liam, der gerade unsere Koffer zusammen mit dem Fahrer aus dem Taxi holte, auf, schneller zu arbeiten. "Ey Lou, beruhig dich mal, sonst feuern die uns noch bevor wir überhaupt angefangen haben!" meinte Liam kopfschüttelnd, als er gerade den letzten Koffer griff und ihn mit einem 'Ouf' aus dem Koffer hievte. 

Ich lachte bloß, zeigte ihm grinsend den Mittelfinger und rannte dann auf die Glaschiebetüren unter dem riesigen Leuchtschild 'Grand Hyatt' zu. Die Koffer wurden vom Personal auf unsere Zimmer gebracht und Liam, Niall und ich mussten erstmal einchecken.

Drinnen war es wie in einem Palast. Auf dem Boden, wie auch an den Wänden gab es rote Samtteppiche mit goldener Stickerei, welche wunderschöne, verschlungene Muster bildete und keinen Zweifel daran ließ, dass alles daran Handarbeit war. An der Decke hingen drei Kronenleuchter, die bestimmt einen Durchmesser von fünf Metern hatten, wenn nicht sogar mehr, wobei der mittlere größer als die anderen beiden zu sein schien. Der Eingangsbereich war so eingerichtet, dass man durch einen Gang ohne weitere Türen direkt auf die Reception zukam. Dieser war gesäumt durch zehn hohe Säulen, in die Aquarien eingearbeitet waren und das Wasser - ich war mir sicher, dass es irgendwas im Wasser gab - glitzerte golden. Rechts und links der Reception gab es jeweils zwei Gänge, von denen widerum zwei nach draußen und die anderen zwei zu den Zimmern führten. 

Zu dieser frühen Morgenstunde war natürlich alles leer, bis auf einen großen, schlanken Mann, der auch gerade einzuchecken schien, denn sein Gepäck stand noch neben ihm. Er trug einen schwarzen Mantel mit Kapuze, eine schwarze Jeans und schwarze Lederstiefel und unterhielt sich in einem Flüsterton mit der Receptionistin.

Als wir uns von hinten näherten, hörte er unsere Schritte und drehte sich um, nach der Quelle des Geräusches suchend. Ich wusste nicht, was ich erwartet hatte, doch er hatte die schönsten Augen der Welt - ein wunderschönes grün, dass sich scheinbar direkt in deine Seele bohrte. Doch sein Blick war kalt und emotionslos. Und das war auch alles, was ich von seinem Gesicht sehen konnte, denn, er hatte seine Kapuze tief in die Stirn gezogen und trug einen Schal über Mund und Nase. Er blickte mich nur einmal kurz an, griff sich dann zwei Karten von dem Tresen und verschwand ohne weiteres Wort im linken Gang.

Liam blickte mich fragend an, doch ich zuckte bloß mit den Schultern; keine Ahnung, was der hatte. Wir sprachen mit der Frau an der Reception und erfuhren, wo unsere Zimmer lagen, dass wir erst morgen unseren ersten Arbeitstag hätten und um halb acht morgens in unsere Arbeit eingeführt werden würden. Heute hatten wir Zeit zum Ausruhen und Gewöhnen.

_ _ _ _ _

Nach dem Einchecken, beschlossen wir uns noch am Frühstücksbuffet zu bedienen, bevor es wieder schloss - nun eigentlich beschloss Niall das und zerrte Liam und mich mit sich mit der Erklärung 'er habe Angst alleine' - hab ich euch nicht gesagt, er sei süß?

Etwa eine halbe Stunde später machte ich mich alleine auf den Weg zu meinem Zimmer, da jeder von uns sein eigenes Zimmer hatte. Niall und Liam waren in der 14. Etage auf der linken Seite, während ich in der 28. auf der rechten Seite untergebracht war. Für die neugierigen; das Hotel hatte insgesamt 40 Stockwerke, aber nicht auf jedem gab es Schlafzimmer. Wenn es welche gab, dann gab es fünf Stück pro Etage. Leider gab es keine Verbindung zwischen der rechten und der linken Seite, d.h. wollte ich Niall oder Liam besuchen, musste ich zu allererst runter in den Eingangsbereich. 

Ich stieg seufzend in den Fahrstuhl, drückte den richtigen Knopf , lehnte mich gegen die Wand und besah mich im gegenüberliegenden Spiegel. Ich sah total erschöpft aus; ich hatte Augenringe, mein Haar konnte man ganz vergessen und ich fühlte mich ungepflegt. 

Als das 'Kling'-Geräusch ertönte, gingen die Türen auf und ich stieg aus. Ich war in einem Gang gelandet, in dem überall ein Delfin Muster eingearbeitet war. Es schien irgendwie glücklich zu machen, und ich war beeindruckt von der Innenarchitektur des Gebäudes. Der Gang war in einem Kreis angelegt; nach außen hin lagen die fünf Zimmer und in der Mitte war ein riesiger Konferezsaal, der zur Zeit natürlich leer und dunkel war... unheimlich. Ich ging den Gang immer weiter runter und war froh, dass es zumimdest hier sehr hell war. "2050, 2049-" 

"Hast du nicht gelernt leise zu zählen?" ertönte eine genervte Stimme und ich sah weg von der Tür und sah ca. 10 Meter von mir entfernt, den Typen von vorher stehen. Er hatte die Kapuze und den Schal abgenommen und ich konnte nun sein markantes Kinn und seine dunkelbraunen Locken erkennen. Er schaute mich aber amüsiert an. Er schien mir außerdem mir bekannt vorzukommen...

"Doch schon, nur was bringt mir das, wenn ich es niemandem vorführen kann?" antwortete ich und wendete mich wieder den Türen zu. Ich wollte diesem arroganten, unhöflichen Kerl keine Sekunde mehr Aufmerksamkeit schenken. Pure Verschwendung. 

Er lachte leise und heiser auf und ging dann auf mich zu. Ich versteifte mich, als er an mir vorbeiging, doch er blieb nicht stehen. Im Vorübergehen meinte er plötzlich "Glaub mir, du wirst noch viele Gelegenheiten haben, mir das zu Zeigen." Dann verschwand er ohne weiteres hinter der Wand.

Ich stand absolut unberuhigt vor meinem Zimmer. Woher kannte ich diesen Typen?! Ich durchwühlte alle meine Gedanken nach ihm und dann... Er war dieser neuer Schauspieler/Sänger!! Er sollte total gut sein, doch ich interessierte mich nicht besonders für so etwas. Aber Niall wird total ausrasten! 

Doch ich wurde das Gefühl nicht los, ihm irgendwann schon einmal begegnet zu sein...

Haha, typisches Klischee Ende eines Kapitels ;D sorry! 

Aber ich hoffe die Story gefällt euch soweit und hoffentlich werden die anderen Kapitel auch länger.

Wenn ihr das überheupt lest, dann könnt ihr ja mal in die Kommis schreiben, was ihr denkt, wo hat Louis ihn schonmal getroffen...? :) Wenn mir eine Idee besonders gefällt, pack ich die vielleicht mit ein :)

Achja, und was für Paare wollt ihr mit Liam, Niall und Zayn? :)

Ansonsten Danke fürs Lesen

 

Alles Liebe, Mel xx

I'd Do Anything For You (Larry Stylinson Mystery)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt