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PoV Alex aka. Izzi

"I-Ich...Felix, ich muss dir...naja...ich muss dir was sagen." stotterte ich vor mich hin.
"Alles in Ordnung, Alex? Du kannst mir alles sagen!" versuchte der Braunhaarige mich zu beruhigen.
"I-Ich...Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt, Felix." Schnell suchte ich Blickkontakt mit dem Boden, bis sich zwei Finger unter mein Kinn legten und es dann sanft in Richtung deren Besitzer zu führen.
"Hey, alles gut. Ich...naja...ich empfinde das selbe wie du." Ich hatte keine Zeit, zu realisieren, was da gerade aus dem Mund von Felix gekommen war, weil dieser langsam sich dem meinem nähert.
Kurz, nachdem sich unsere Lippen berührten, erwachte ich aus meinem Traum.
Traurig seufzte ich. Ich schaute mich um. Na toll, ich liege immer noch in meinem Bett im Krankenhaus. Warum? Ich bin die Treppen nach unten gefallen, weil ich in Gedanken bei Felix war. Wie so oft eigentlich...
Dannach passierte alles ganz schnell. Felix hatte anscheinend das Poltern gehört, kam zu mir gerannt und rief dann schließlich den Krankenwagen. Nun sitze ich hier in dem weißen, trostlosen Zimmer im Krankenhaus und versuche vergeblich wieder einzuschlafen.
Ich spiele mit dem Gedanken, die Schwester her zu klingeln um zu fragen, ob sie Felix anrufen könnte. Er solle mir meinen Plüschhasen bringen und mein Handy. Am liebsten sollte er hier bleiben. Aber das geht ja leider nicht, dank der spießigen Leute hier. Außerdem würde er sicher nicht hier bleiben wollen. Er will sicherlich selbst schlafen.
Fünf Minuten später betätige ich also den Knopf, der dafür sorgt , dass eine der Schwestern kommt.
Ich erkläre ihr mein Anliegen.
"Hmm. Ich kann höchstens ihnen das Telefon geben und sie können ihrem Freund alles erklären. Wenn man mich so spät abends telefonieren sieht, gibt das sicher nur Ärger."
Ich nicke nur, kurz darauf huscht die etwas kleinere Krankenschwester aus meinem Zimmer um dannach wieder rein zu kommen mit dem Telefon. Sie reicht es mir und ich wähle direkt Felix' Nummer. Natürlich kenne ich sie auswendig.
Er nimmt keine zehn Sekunden später ab.
"Ja?" fragte er mit murmelnd, müder Stimme.
"Heyy, ehm du Felix? Würde es dir was ausmachen, mir meinen Plüschhasen und mein Handy vorbeizubringen?"
"Ich bin in zehn Minuten da."
Er legte direkt wieder auf.
Ich reichte der Schwester das Telefon.

Sometimes, it's difficultWo Geschichten leben. Entdecke jetzt