Kapitel 1

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"Das kannst du doch nicht machen!?"
Schrie ich.

"Und wie ich das kann Fräulein. Ich bin deine Mutter also keine Widerrede "sagte die Fraue die mich vor 22 Jahren aus ihrer Vagina gepresst hat und dadurch denkt sie darf alles für mich entscheiden.

Ich bin Alexis Broke -Alex geht auch-ich bin 22 Jahre alt und lebe mit meiner 40-jährigen Mutter in einem großen Haus.

Meinen Vater hab ich nie kennen gelernt da er meine Mutter verlassen hat nachdem er erfuhr das sie mit mir schwanger ist. Aber es stört mich nicht, denn ich habe meine Mutter und sie reicht mir vollkommen aus.

Doch genau diese versucht mir gerade einen verrammten Babysitter anzudrehn. Die Semesterferien haben gerade angefangen und Ich dachte ich könnte 3 Monate lang feiern und schlafen. Ab und zu vielleicht auch die ein oder andere Person zu mir einladen und die Zeit genießen aber dieser Traum wurde zerstört, als ich erfuhr, dass meine Mutter mir einen Babysitter für diese 3 Monate besorgt hat.

Ich meine, Hallo? Es ist mein Leben. Da kann sie sich doch nicht einfach so einmischen. Es reicht schon, dass ich mit 22 noch bei ihr wohne, damit sie nicht so alleine ist und als Dank bekomme ich einen Babysitter? Danke Mutter.

Das Haus indem ich mit meiner Mutter lebe liegt nicht in der Stadt. Es ist etwas abseits der Stadtmitte allerdings nur eine fünfzehnminütige Fahrt davon entfernt. Daher ist es auch kein Nachteil, was den Weg zur Uni angeht.

Erst meint sie ich wäre alt genug um 3 Monate alleine Zuhause zu bleiben während sie auf Geschäftsreise ist und dann das?

" Aber mooooom" quengelte ich "das kannst du nicht machen ich bin 22. Und du hast doch selbst gesagt das ich alt genug bin um alleine zu bleiben" fuhr ich fort.

"Ja das hab ich gesagt aber das war bevor du vor zwei Tagen mitten in der Nacht sturzbesoffen und mit einem Typen im Schlepptau hier aufgetaucht bist". Leicht gereizt, packte sie ihre restlichen Sachen ein.

"Was wenn er ein Psycho ist oder ein kranker pädophiler ist, der mich nachts vergewaltigen will? Ich mein ja nur man kann nie wissen." Wild gestikulierte ich mit meinen Händen in der Aussage noch etwas mehr Dramatik hinzuzufügen.

"Na dann schließt du einfach deine Tür ab und schon ist das Problem gelöst" grinst sie mich an.

Geschockt sah ich sie an. Hatte ich mich gerade verhört? Sowas sagt man doch nicht zu seiner Tochter.

"MOM" rief ich ihr hinterher. Anscheinend hat sie meine Sprachlosigkeit ausgenutzt und ist schon mal die Treppen runter gelaufen um der weiteren Diskussion zu entkommen.

"Keine Widerrede Alex. Er ist schon unterwegs und müsste gleich da sein. Und keine Sorge er ist echt nett. Ich glaub du müsstest ihn noch kennen er ist der älteste Sohn von Klaudia und gerade erst aus New York zurück." Die Autorität in ihrer Stimme ließ keine Widerrede zu.

Okey ich hab verloren. Ich kann nichts mehr dagegen tun. Denk nach Alexis, denk nach. „Mom-„ setzte ich gerade an, als es an der Tür klingelte. Das wird er doch nicht schon sein oder? Die Frage wurde mir dann allerdings von meiner Mutter beantwortet.

"Ah das muss er sein" sprach sie während sie auf die Tür zulief. „Verräterin" rief ich ihr noch hinterher. Kurz darauf hör ich wie die Tür auf ging in meine Mutter sich mit meinem 'Babysitter' unterhielt.

Ich meine der Name sagt doch schon alles 'Babbysitter'. Seh ich aus wie ein Baby?

"Alexis" hörte ich meine Mutter vom Flur aus rufen."WAS?" gab ich gereizt zurück. "Beweg deinen kleinen Arsch in den Flur". Natürlich Mutter warum blamierst du mich denn nicht etwas mehr? Der Aufpasser an sich reicht ja nicht aus. Augenverdrehend laufe ich in Richtung Flur. Dabei kann ich es mir nicht verkneifen ein leises „So klein ist der auch nicht" zu murmeln.

Abrupt blieb ich stehen als beide Personen im Flur in mein Blickfeld geraten. Was zur? Ich dachte mein Aufpasser ist so ein schlaues Kerlchen der dein Kopf nicht aus seinem Chemie Buch raus bekommt und sich andauernd seine süße nerd Brille zurecht schieben muss. Aber dieser Typ ist die Männlichkeit pur. Groß, Muskelbepackt und seine Schultern sind so breit. Oh Gott. Dieser Mann strahlt puren Sex aus.

"Alexis das ist Dean dein Babysitter" sagte sie.
"Mhm". Was soll ich den sonst auch sagen? Er weis bestimmt schon wer ich bin. „Also ich muss dann auch mal los sonst verpasse ich noch meinen Flug" fing sie an " in der Küche ist Geld, dass müsste erst mal für den Einkauf reichen. Alle zwei Wochen schick ich euch nochmal was auf die Bank, damit euch nichts fehlt. Alexis dein Taschengeld schick ich dir auch alle zwei Wochen auf dein Konto. Geh bitte sparsam damit um" fuhr sie Hektisch fort.

"Dean, in der küche steht ein Zettel mit weiteren Infos für dich." diesmal war es an Dean, so hieß er doch oder, gerichtet. Dieser nickte nur höfflich. Schleimer, dachte ich mir. „Und Alexis nicht so viel feiern" sagte sie streng an mich gerichtet. „Ich doch nicht. Was denkst du denn von mir Mutter?" mit einem aufgesetztem Lächeln sah ich sie an und lehne mich dabei gegen die Wand hinter mir. "Keine Sorge Ms. Broke ich Sorge schon dafür, dass sie nichts anstellt." Sagte Dean und zwinkerte meiner Mutter zu. Schleimer.

So sehr es mich auch reizt, diesen Mann, der Sex auf zwei Beinen repräsentieren zu scheint anzusehen, so gucke ich trotzdem nur meine Mutter an.

"Daran Zweifel ich auch nicht. Also ich muss los. Hab dich lieb und Pass auf dich." Und mit diesen Worten lief sie auf das Taxi zu und ließ mich mit einem Typen den ich nicht mal kannte drei Monate allein.

Es vergingen bestimmt 2 Minuten, in denen ich nur mit dem Blick zur Tür im Flur stand. Sollte ich ihn angucken? Ihn vielleicht begrüßen? Ich hab keine Ahnung. Eigentlich wollte ich ihn ja ignorieren, damit er vielleicht freiwillig früher verschwindet.

Ein räuspern sorgt dafür, dass ich meine Gedanken auf die Seite schiebe und Reflexartig hoch Schaue. Dies stellt sich allerdings in der selben Sekunde als Fehler heraus. Braun. Schönes sanftes Braun hielt mich gefangen in seinem Bann und ich konnte nicht anders als diese wunderschönen Augen anzusehen. Ich merkte wie sich mein Mund einen kleinen Spalt öffnete doch ich konnte nichts dagegen tun. Es ist so als hätte mein Körper sich selbstständig gemacht. Ich konnte nichts anderes machen, als regungslos da zu stehen und in diese Augen zu schauen.

Ein weiteres räuspern holte mich nach gefühlten Stunden aus meiner Starre. Leicht sah ich runter und schüttelte kaum merklich meinen Kopf, um wieder die Kontrolle zu erlangen. Ich sah erneut hoch, doch versuchte dieses Mal seine Augen bewusst nicht als erstes anzusehen, damit mir der selbe Fehler nicht erneut passiert. Gott Alexis ich hoffe für uns er hat es nicht wirklich gemerkt.

Doch ein einziger Blick in das Gesicht meines Gegenübers ließ meine Hoffnung unbemerkt geblieben zu sein platzen. Mit einem selbstgefälligen Grinsen steckte er seine Hände in die vorderen Hosentaschen und lehnt sich dann an die Wand hinter sich.

Nun ist er es der mich von oben bis unten und dann wieder nach oben abcheckte. Allerdings, schien es ihn in keinster Weise zu stören, dass ich sein Starren bemerkte. Wenn es möglich ist, wird sein grinsen sogar noch breiter. Er stoßt sich von der Wand ab und läuft auf mich zu. Er schaut mir dabei in die Augen. Gott diese wunderschönen Augen. Er bleibt vor mir stehen ohne unseren Augenkontakt abzubrechen. Ich weis nicht wie lange wir da so stehen und uns gegenseitig anstehen. Dieses starren wird allerdings abrupt beendet, als besagter mir zuzwinkert und an mir vorbei ins Wohnzimmer läuft.

Er hat das mit Absicht gemacht. Er wollte mich reizen. Er hat gemerkt was seine Augen mit mir machen. Oh Gott und ich hab es auch noch zugelassen. Schnaubend schüttle ich wieder meinen Kopf und begebe mich dann auch ins Wohnzimmer.

Mister Babysitter, dies wird ein Nachspiel haben.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 18, 2021 ⏰

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