Kapitel 1
Sequenz 1
Plötzlich wachte ich inmitten eines Lagerhauses mit starken Kopfschmerzen
auf ohne jegliche Erinnerung an das was zuvor geschehen ist. Ich richtete mich
auf und erlangte so langsam wieder eine klare Sicht. Ich sah von innen, dass es
draußen dunkel war, aber als ich draußen ankam war das nicht alles. Ich
war in einer Stadt, die total zertrümmert ist. Überall lagen unbrauchbare
Dinge. Ich stellte mich auf das Schlimmste ein. Langsam wurde es hell und ich
fand eine Matratze die sehr schlechten Komfort bot, denn als ich versuchte
auf ihr zu schlafen, bekam ich sofort Rückenschmerzen. An der
nächsten Straßenabzweigung war ein Haus, dass noch eine Tür hatte.
Ich dachte mir: „ Was ein Wunder “, denn kurz darauf fand ich einen
Rucksack in denen lauter nützliche Sachen enthalten waren mit einem
Zettel auf dem Stand „ für die Überlebenden “. Ich dachte mir nicht
viel dabei scheint wohl ein intelligenter Mensch gewesen zu sein,
der vorgesorgt hatte, aber irgendwie sagte mir auch etwas, das ich der
letzte Mensch auf Erden sein könnte. Auf einmal wachte ich wieder
auf, aber dieses mal mit dem Unterschied, dass ich besser Bescheid wusste,
denn ich kann mich irgendwie daran erinnern, dass ich schon mal in
diesem Haus war. Ich dachte mir meine Erinnerung kommt wieder ganz zurück,
wenn ich mich eifrig in der Umgebung umschaue. Aber wie soll man sich
denn an Bruchteile eines Hauses erinnern, die vorher mal dazu beigetragen
haben, dass das Haus hält und auch als eines angesehen werden darf.
In den nächsten Kilometern fand ich nichts außer ein gleiches Szenario
wie bevor. Doch plötzlich schien alles anders ich hatte einen Koffer
mit einer Karte und einen weiteren Zettel am Rande der Straße gefunden.
Auf der Karte war China abgebildet und geographische Koordinaten. Auf
dem Zettel Stand etwas sehr unverständliches ich dachte mir in dieser
Lage kann alles nützlich sein also behielt ich ihn und steckte ihn in
meinen Rucksack. In eine schön leserliche Schrift standen folgende
Buchstaben: „ Chilewinalewa“. Ich schaute nochmal nach, weil ich
mir sicher war diese Sprache schon mal gehört zu haben. Dabei entdeckte
ich das es zwei Zettel waren. Auf den anderen war auch etwas geschrieben
und jetzt fiel es mir ein. Es war eine Geheimsprache, die für den geheimen
Informationsaustausch erfunden wurde. Die anderen Buchstaben haben
mich dann darauf gebracht. Es leuchtete eine helle Glühbirne über meinen
Kopf, die signalisieren sollte, das ich eine Idee hatte. Ich machte mich also
heran um sie zu übersetzen. Heraus kam dann das:„ Bewahre dich vor der Angst in
dir und befolge, die nächsten Anweisungen, dann wird dir nichts geschehen. “
Am Ende dieser Straße siehst du einen Weg in die Kanalisation zu kommen
nutze sie, also halte danach Ausschau und nutze sie, bitte. Als ich den Zettel in
den Rucksack steckte knurrte auch schon mein Magen und ich griff direkt
zu der Süßigkeit, die mir gefiel. Natürlich war das alles Spanisch für mich.
Anscheinend scheine ich sehr wichtig zu sein bzw. der Rucksack fiel mir
ein und ich legte die Packung mit den Bonbon´s zurück. Ich packte die
Trinkflaschen und die Bonbon´s zur Seite und fand ein Medikament,
dass ich gleich wegen den Kopfschmerzen einnahm. Nun machte ich
mich auf den Weg in die Kanalisation, als ich den Eingang gefunden
habe ging ich sofort hinein und unten angekommen habe ich direkt
Pfeile gefunden die mich durch die Kanalisation geführt hatten. Der Gestank
war ziemlich abartig, aber da musste ich durch. Als ich wie erwartet den
Pfeilen gefolgt bin kam ich in einem Labor an.