Broken Sister (H.S. ff.)

Kapitel 9

In dem Moment merkte ich zum ersten mal in meinem ganzen Leben wie dumm ich eigentlich war. Ich hatte mich immer von anderen runtermachen lassen und immer meine Angst gezeigt. Und das war der größte Fehler.

Man durfte seine Angst vor Leuten wie Jack nicht sagen. Sie nutzen es aus und wenn sie von deinen ängsten Wissen setzen sie sie gegen dich ein.

Ich spürte wie neue Kraft durch meine Adern schoss und setzte mir entschlossen einen Gedanken in meinem Kopf: Lass dich nie wieder von Leuten wie Jack runtermachen. Nie wieder.

************************************* Nun ja, von dem Zeitpunkt konnte ich mich nur noch erinnern wie ich später im Bett wieder aufwachte. Ich fühlte mich so glücklich wie schon lange nicht mehr.
Mein ganzer Körper war überflutet mit Adrenalin und Energie. Harry und die Jungs machten sich immer noch Sorgen um mich, aber ich hatte ihnen öfters als 100 mal gesagt das ich mich besser fühlte.

Doch nicht nur das. In den vergangenen Stunden, in denen ich mich mit meiner Krankenakte und meiner Diagnose auseinandersetzte, beschloss ich meinem Körper wieder genug Nahrung und alles was ich brauchte zuzuführen.
Ich weiß, der Stimmungswandel kam ziemlich plötzlich, aber wenn ich ehrlich bin, tut es mir einfach gut bei Harry zu sein. Ich hatte meinen Bruder vermisst. So unglaublich soll vermisst. Ich brauchte ihn und das war mir klar. Ich wollte mich bessern und glücklich werden für ihn. Denn das war ich ihm schuldig. Mein Entschluss stand fest. Harry Styles würde seine Schwester zurückbekommen. Und zwar sofort.

Jemand an der Tür Riss mich aus meinen positiven Gedanken. Die Person an der Türe musste ziemliche Kraft haben, man konnte sie wahrscheinlich noch 10 Straßen weiter hören. Doch ich lächelte einmal kurz und rief dann laut:"Herein!"

Die nächsten 2 Stunden wurde ich von der Polizei befragt wie das mit Jack und so verlief. Ich musste mich öfters zusammenreißen um nicht anzufangen zu weinen, doch ich hatte es überlebt. Jack saß im Knast und würde aktuell verhört. Er durfte sich von nun an nicht weiter als 50 Meter mit nähern. Wobei Harry warscheinlich nicht mal das zulassen wird und ihm schon aus 50 km (ok übertreiben wir es nicht XD) einen Blick schenken würde der schwer zu überstehen wäre.

Erschöpft schlief ich an Abend mit einem lächeln auf den Gesicht ein. 

Hey meine Cupcakes!
Ich weis das letzte Kapitel ist schon länger her aber ich habe es nicht eher geschafft. Ich hoffe euch gefällt es;)