1 . KAPITEL ~vorgeschichte~

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Ich kam gerade aus der Schule raus und dann sah ich sie. Sie stand da schaute sich um als würde sie etwas suchen. Ihr Kopf drehte sich langsam um und dann sah sie mir in die Augen.

Das ist der Moment an dem ich wieder anfing zu weinen.

Ich weiß das klingt als wäre ich eine die bei jeder Gelegenheit weint. Aber nein. Normalerweise weine ich in der Öffentlichkeit nicht und zeige solche emotionen nie. Nur heute.

Ich stand also mitten vor der Schule und flennte. Ich denke dieser Moment war für sämtliche Gerüchte perfekt und von nun an war ich nur noch das Mädchen das heulend auf dem Schulhof stand. Mit 15.

Im nächsten Moment kam meine Freundin aus der Schule und kam auf mich zu.

Lisi was ist los?

Ich schüttelte den Kopf. Alles ist los.
Dann drehte sie sich um und sucht den Hof nach etwas ab, das mich zum weinen gebracht hatte.
Nach einiger Zeit sah sie sie auch. Meine Freundin hatte sie nie kennen gelernt, die Ähnlichkeit war allerdings verblüffend.

Dann gab sie mir einen stubs in die Richtung. Ich stolperte etwas fiel jedoch nicht.

Sie kam langsam auf mich zu und ich fragte mich ob es einer dieser Träume ist die ich immer wieder durchlebt habe.

Wer ist "Sie" ?
Meine Mutter.

Warum weine ich?
Weil ich sie seit fast 7 Jahren für tod halte.

Warum ist sie hier?
Keine Ahnung.

《~》~《~》~《~》~《~》~《~》

Ich lag in den Armen meiner Mutter wir waren ein stückchen von der Schule weg gegangen und redeten.
Ich war mir nicht sicher ob ich wie sonst auch gleich aufwachen würde und erfahren würde, dass das alles nur ein Traum war und ich enttäuscht sein werde weil och es mr so erhoffe, dass es die Realität ist.

Aber die Realität ist grausam. Sehr grausam.

Sie hatte versucht mir zu erkläreb warum sie die letzten 7 Jahre mich im stich gelassen hatte.

Ich wusste schon das sie depressionen hatte. Es stimmte nicht das das sie mit dem Auto von der Brücke gestürzt war. Man erzählte mir damals, etwas später, das sie von einer Kirche gesprungen und so Selbstmord begangen hat. Doch auch das ist falsch.

Sie erzählt mir schließlich, sie sei aus dem Alltag geflohen. Nach Hawaii.

Am anfang verstand ich nicht wie sie ihre 8 und 2 jährigen Töchter in dem Glauben sie sei Tod im Stich lassen konnte.

Doch nach und nach begann ich zu verstehen und zu akzeptieren, aber vorallem zu verzeihen.

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