Kapitel 1

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Es war morgens und heute war der letzte Schultag. Endlich. Ich hasse es in die Schule zu gehen. Ich hatte Angst vor jedem. Vorallem vor Justin. Er ist mein Feind und er verprügelt mich ständig.
Ich lebte alleine seit 1 jahr und es war ziemlich komisch. Keiner wusste das er mich so schlimm mobbte.
Als ich raus ging und mich auf dem Weg zur Schule machte , sah ich ihn.
Na du behinderte scheisse ! Rief Justin. Ich ging an ihm vorbei. Er packte mein Arm und drückte mich gegen eine Wand.
Was willst du von mir ? Fragte ich mit einer weinerlichen Stimme.
Das du unglücklich bist ! Antwortete er aggressiv.
Jetzt verpiss dich nach der Schule sind Ferien. Und es ist nicht vorbei mit dir. Freu dich nicht zu früh.
Ich weinte . Wie immer kam ich weinend in die Klasse. Ich riss mich zusammen. Freunde hatte ich keine. Keine einzige. Ich war allein. Schon immer .
Nach der Schule stürmten alle raus. Ich würde hin und her geschubst.
Ich rannte nun bis ich gegen jemanden stieß. Es war natürlich Justin. Wer denn auch sonst.
Pass mal auf wo du hin läufst ! Schrie er . Lass mich bitte gehen Justin es sind Ferien bitte ! Jammerte ich.
Er sah mich mit angespanntem Kiefer an.
Er packte meinen Arm und schmiss mich in ein Auto .
Ich weinte sehr. Justin stieg ein und fuhr irgendwo hin.
Ich würde ohnmächtig vor Angst.
Als ich meine Augen öffnete sah ich zwei braune Augen.
So endlich ! Rief er.
Er half mir komischer weise hoch.
Ich sah ein wunderschönes Zimmer. Es war mit roten Wänden . Und ein goldenes Bett. Auch wenn ich nicht weiß wo ich bin war ich überrascht.
W w wo sind wir hier ? Fragte ich stotternd.
Du bist gerade in meiner Villa ! Wir sind 6 Stunden hierher gefahren .
Was ! Schrie ich . Ich schrie ganz laut und versuchte vergeblich die Tür auf zu machen.
Es funktionierte nicht.
Ich drehte mich langsam um.
W was willst du von mir? Flüsterte ich.
Es sind Ferien und ich habe gute Laune. Ich werde dich nicht schlagen. Aber du bleibst die ganzen Ferien bei mir . Ich kann das Risiko nicht eingehen das du mich irgendwo verpetzt oder sonst was.
Also wir werden die Ferien wohl zusammen verbringen.
Ich war geschockt und seine Worte gingen mir ganze Zeit durch den Kopf.
Zusammen ...
Verbringen ...
Ich kniete mich auf den Boden.
Er zog mich hoch.
So wenn du nicht willst das ich dich verprügel dann hör auf zu heulen. Wir können ganz normal kommunizieren.
Ich nickte.
Innerlich war ich am zerbrechen.
Tschüss leben ....

Is it too late now to say sorry?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt