Ist gut Harry, morgen ist sie wieder da

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Harry*Von dem Klingeln meines Handys wachte ich auf, gerade, als ich wenigstens aok halb geschlafen habe.Die ganze Nacht habe ich mich hin und her gewälzt, immer in Gedanken bei Cariba.Was hatten ihr diese Schweine nur angetan?!?"Guten Morgen Harry.", begrüßte mich Paul am Telefon fröhlich."Morgen.", gab ich leicht genervt zurück."Tschuldigung für die frühe Störung, ich wollte nur sagen, dass ihr in 2 Stunden in meinem Büro erscheint, mit Cariba, okay?", doch bevor ich antworten konnte, nahm mir Liam das Handy aus der Hand."Morgen Paul.", begrüßte er ihn und hörte ihm dann zu, so wie es schien."Cariba ist bis morgen Abend nicht da, konnte ja keiner wissen, dass sie noch arbeiten muss.", log er, "Aber wir machen schonmal so Sport, gehen gleich joggen. Tschüß."Dann kam er zu mir und nahm mich kleines Weichei in den Arm.Wieso musste ich auch immer nur heulen? Die anderen blieben so stark und ich war ununterbrochen am schluchzen."Ist gut Harry, morgen ist sie wieder da. Es wird alles gut.", versuchte er mich zuberuhigen.Aber ich konnte einfach nicht mehr, das Gefühl zu wissen, sie hockt da in irgendeinem Loch und das alles wegen mir, machte mich irre."Wieso sie? Wieso nicht ich?", fragte ich, ohne dabei eine Antwort zu wollen. Immerhin wusste ich sie ja eigentlich."Harry, alles ist gut.""NEIN LIAM, IST ES NICHT!", schrie ich."Harry, beruhig dich.""DU WEIßT DOCH GARNICHT, WIE SICH DAS ANFÜHLT, ES IST SCHRECKLICH NICHT ZU WISSEN, WIE ES IHR GEHT, GLAUBST DU DAS? UND DU SAGST ICH SOLL MICH BERUHIGEN, ABER DAS KANN ICH NICHT LI, das geht einfach nicht!", wurde ich zum Ende hin wieder ruhiger.Sanft strich er mir über den Rücken."Harry, versuch es, so hilfst du ihr nicht.""Wenn du wüsstest, wie es in mir aussieht, würdest du das nicht sagen, Li. Du verstehst das nicht.", sagte ich zwar etwas lauter, hielt mich aber enorm zurück."Ich glaub dir ja Harry, aber bitte, Cariba braucht jetzt einen starken Freund.""Ich reiß mich zusammen."Er hatte ja recht, alle 5 Minuten zu weinen bringt sie da auch nicht raus. Sie brauchte eine starke Schulter und keine die zusammenbricht.*Cariba*"Lass mich hier raus!", schrie ich verzweifelt.Ich konnte nicht mehr, mir tat alles weh und ich hatte keine Ahnung, welcher Tag heute war, ich hoffte nur, dass es bald vorbei ist.*Quitsch*Wie ich dieses Geräusch hasste, konnten sie mich nicht einfach in Ruhe lassen? Was wollten sie den noch? Dienstag war heute unmöglich schon, vielleicht Montag, wenn nicht sogar erst Sonntag, ach keine Ahnung!"Na, Durst?", lachte der eine, Murrat war das glaub ich, sagen wir einfach er war es."Tja, Pech gehabt!"Ich war am ganzen Körper am zittern, was wollte er!?"Kannst froh sein, das ich dich nicht erwischt habe, Sweetheart, ich wär mir nicht sicher, ob du dann noch hier sitzen würdest.", lachte er dreckig.Er hätte mich...?"W..Was wollt ihr?", fragte ich, bereute es aber direkt wieder.Er hat gerade gesagt, er hätte mich getötet und ich..."Eigentlich was zu trinken bringen, aber sollen wir das wirklich tun?", richtete er das letztere an Murrat."Ich weiß nicht, Hakan, sehr unhöflich, findest du nicht auch?", lachte er.'Nicht schlagen, bitte nicht!', dachte ich mir immer und immer wieder."Aber wir wollen heute nett sein.", sagte Murrat nach einer kurzen Pause."Wir? Ich hab das nie gesagt.", grinste Hakan."Ach komm, lass sie.""Du hattest ihren Spaß mit ihr, jetzt bin ich dran.", grinste er gehässig."Nein, bitte nicht.", flüsterte ich, doch vergebens, sofort verpasste er mir einen Schlag ins Gesicht und ich stöhnte auf.Wieso? Wieso tat er das?Aber bevor ich weiter drüber nachdenken konnte, verpasste er mich einen heftigen Schlag in die Magengrube und mir schossen die Tränen in meine Augen."Hier.", mit diesen Worten schmiss er mir eine Wasserflasche und ließen mich wieder alleine.Wieso taten sie das? Wie krank kann man sein, dass einem sowas Spaß macht?Es tat so verdammt weh!Mein ganzer Magen hat sich zusammengezogen und ich trank schnell einen Schluck Wasser.*Niall*Ich hab Harry noch nie so fertig gesehen, so verzweifelt.Wir mussten doch irgendwas tun können."Wie gehts ihm?", fragte Lou sofort, als Liam die Treppe runter kam."Geht so.", antwortete dieser."Er versucht stark zu sein. Wir sollen jetzt übrigens Joggen gehen, ich hab Paul gesagt, sie ist weg, kommt morgen Abend wieder.""Kommt Harry mit?", fragte ich ihn."Ja, er macht sich gerade fertig, sollten wir auch tun.""Klar, ich schaffen das schon. In 30 Minuten hier? Wir haben kein Auto hier, Harrys steht noch am Park, das können wir dann ja anschließend holen und meins ist noch bei der Plattenfirma.""Okay, dann bis gleich.", lächelte ich und man merkte, wie Lou vergebens versuchte, es zu erwidern.

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