1.Die Horror Attraktion! ✔

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"Guten Morgen Mum", beginne ich verschlafen und taumel zur Küche. Ich setze mich hin und beginne mein Frühstück zu essen. Endlich. Der erste Ferientag! Genau das was ich gebraucht habe. "Schatz, schau dir das mal an!" sagt sie und wirft mir einen Zeitungsartikel hin. "Eine neue Anlage für Kinder wurde eröffnet!", schwärmt sie und Ihre Augen leuchten. Wieso interessiert sie das so sehr? Ich schaue nur kurz auf das Bild und esse weiter. Es interessiert mich nicht die Bohne. "Schau es dir doch mal an! Sie suchen eine neue Aushilfskraft! Da hättest du für die Ferien eine Kurze Beschäftigung wenn wir nicht da sind!" erzählt sie langsam und wedelt mit dem Stück Papier vor meiner Nase. Erschrocken packe ich den Zettel und schau ihn mir lange an. "Nein." ist mein schneller Entschluss. "Ach ich bitte dich. Du kannst die Ferien nicht die ganze Zeit nur rumsitzen. So Verdienst du dir was für dein Taschengeld dazu. " sagt sie lächelnd. Es klingt sehr verlockend. Geld kann ich immer gebrauchen. "Ja ich überleg es mir." antworte ich und esse einfach weiter. "Bestimmt ist es nicht so schwer, passt da auf ein paar Kinder auf und machst die Tische sauber und das wars auch. Überleg es dir." seufzt Mum und geht aus der Küche.

Meine Eltern und mein Bruder fahren über die Ferien in den Urlaub. Sie wollen zusammen etwas Zeit verbringen und lassen mich zwei Wochen alleine. Traumhaft. Am Abend nehme ich mir den Zeitungsartikel wieder in die Hand und lese ihn durch. "Fazbears Fright. The Horror Atraction" heißt das ganze. Das Maskottchen von denen ist glaube ich ein Bär. Was Mum wohl über lesen hat ist, das es für die Nachtwache ist. Von Mitternacht bis 6 Uhr. Wie bitte!?

Meine Mum und Mein Dad sind am Mittag losgefahren. Bis ich die sehe sind es zwei Wochen. Ich könnte eigentlich auch meiner Mum sagen ich wäre hin gegangen oder? Das schlechte Gewissen überredet mich und ich tippe langsam die Nummer in mein Handy ein. Ich bekam schlagartig ein komisches Gefühl. "Guten Abend. Ist hier Fazbears Fright?" sage ich höflich ins Telefon. "Guten Abend. Ja. Sie sind hier richtig, wie können wir helfen?" fragt ein Mitarbeiter sehr gelangweilt. Er hat wohl echt Spaß an seinem Job. "Eh ja, ich habe Interesse an ihrem Jobangebot als Nachtwächter." beginne ich. "Echt?" kommt es überrascht von dem Mann. Man hört das er erst Schlucken muss bis er weiter reden kann.

"Einen Moment bitte." sagt der Mann und ein Rauschen ist zu hören. Ich höre kurz das er mit jemanden redet, aber mit wem, weiß ich nicht. Und was er sagt ist schwer zu verstehen. "Sie haben den Job. Seien sie morgen um 12 Uhr Nachts pünktlich. " höre ich und er legt auf. Überrascht hole ich Luft. Er wollte nichts über mich wissen? Kein Vorstellungsgespräch? Bestimmt hätten die mich spätestens dann nicht eingestellt, wenn die wüssten wie alt ich bin.

Vielleicht wird es ja nicht so schlimm. Nachtwache also... Die ganze Nacht aufpassen und schauen das niemand einbricht? Das wird einfach. Ich kann währenddessen sogar Schlafen! Und ich bekomme fürs Schlafen echt Geld? Ich lehne mich zufrieden zurück und schlafe ein. Das mulmige Gefühl aber, von dem merkwürdigen Telefonat ist immer noch da. Ich war definitiv zu übereillig. Und meine Mutter zu motiviert.

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My Love Is My Killer. - FNaF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt