Chapter 3

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Pov Max:

Sebastian schloss gerade die Tür auf als ich schon reinstürmte.

„Ich bring ihn erstmal auf die Couch okay?" murmelte ich mit dem kleinen Jungen auf meinem Arm und ging dann in Richtung unseres Wohnzimmers

Noch immer hatte er die Augen geschlossen als ich ihn auf dem Sofa ablegte.

Ich war kurz am Überlegen ob ich ihn vielleicht ausziehen sollte und ihm frische Sachen geben sollte aber da unterbrach mich mein Bruder in meinen Gedanken.

Mit einer Kopfbewegung forderte er mich auf ihm in die Küche zu folgen und deswegen stand ich auf und folgte ihm.

„Lass ihn erstmal wach werden und dann sehen wir weiter ja?"

„Du bist immer noch nicht begeistert dass wir ihn mitgenommen haben oder?" murrte ich und sah ihn an.

Er seufzte und fuhr sich einmal durch seine langen Haare. „Ich weiß nicht warum wir ihn mit zu uns nehmen müssen wir hätten ihn auch einfach ins Krankenhaus bringen können und..." weiter kam er nicht den plötzlich hörten wir einen lauten Knall der aus dem Nachbarraum kam.

Sofort liefen wir beide rüber und sahen uns nach dem Jungen um der nicht mehr auf der Couch lag.

Den Knall von gerade können wir uns erklären damit dass die Stehlampe die normalerweise neben dem Sofa steht nun umgekippt auf den Boden lag.

Als ich etwas sah drückte ich meinen Zeigefinger auf meine Lippen um meinen Bruder zu signalisieren leise zu sein.

Vorsichtig schritt ich um das Sofa Herum und riss dann die Augen auf.

Auch als der Kleine vor mir mich sah riss er ebend falls die Augen auf.

„N-nicht w-weh t-tun, N-nicht w-weh t-tun" winselte der Kleine vor mir und noch immer hatte ich mich vor Schreck nicht bewegt.

Seine Kapuze hatte er abgezogen und zum Vorschein kamen zwei flauschige Katzenohren und aus seinem Pulli hinten lugte ein Katzenschwanz.

Ich fühlte mich gerade wie in einem schlechten Film oder auf Drogen gesetzt aber als mein Bruder neben mir gleich reagierte wusste ich dass es nichts dergleichen war.

Ich löste mich zuerst wieder aus meiner Starre und hockte mich auf den Boden zu ihm.

Jeder andere wäre wahrscheinlich schreiend weggerannt aber irgendwie fühlte ich mich gerade dazu bestimmt den kleinen Katzenjungen zu beschützen.

„Wir tun dir nicht weh, wir wollen dir nur helfen Kleiner, alles ist gut du bist in Sicherheit" flüsterte ich einfühlsam und streckte meine Hand sanft zu ihm aus.

Er zuckte nicht zurück und sah mich aus diesen großen, wunderschönen grünen Augen an.

Gerade wollte er sich leicht nähern als mein Bruder dazwischen Funkte.

„Verdammt Max! Was ist in dich gefahren? Er ist ein Monster!" brummte er laut und zog mich von dem Kater weg.

Und natürlich zuckte der blonde zurück und rollte sich wimmernd zusammen.

Mein großer Bruder zog mich zurück in die Küche und brüllte mich an.

„Der Typ hat Katzenohren und einen Schwanz, er ist ein Freak sag mal was ist los mit dir? Wir müssen ihn loswerden!" schrie er mich an und ich verrenkte die Augen.

„Was los mit mir ist? Ehr was los mit dir ist! Der Kleine hat Angst und braucht Hilfe, was ist mit dir den bitte schief gelaufen? Wir werden ihn nicht los, und wenn dir das nicht passt, kannst du gerne gehen. Ich werde nicht zu sehen wie der kleine süße Junge stirbt oder was weiß ich." Brüllte ich jetzt zurück.

Erschrocken riss ich die Augen auf. Noch nie in meinem Leben hatte ich so mit ihm geredet und das schien ihm deutlich gemacht zu haben wie ernst es mir ist und so langsam schien sein Herz auch wieder zu arbeiten.

„Verdammt was machen wir jetzt mit ihm?" wisperte er reuevoll.

„Ich weiß es nicht genau Sebastian..." murmelte ich ehrlich.

Yey neues Kapitel ^^
Na habt ihr damit gerechnet? :) (Okay warscheinlich hat jeder der mit dem Cover oder dem Wort Hybrid auch nur etwas anfangen kann das gedacht aber egaaaaal)
Feedback ? :)

Tschüss :D

Sweet Little Hybrid | Mauz FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt