Die erste Begegnung

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Ich merkte ,wie mich jemand hinter meinem rechten Ohr kraulte. Es war keine schmale ,zarte Hand ,wie meine (oder die einer weiblichen Person) ,sondern sie war relativ groß und robust. Mit einem Schreck setzte ich mich auf denn so etwas war schon seltsam. Ich schaute mich um. Neben mir saß ein junger Mann, er schien nur ein paar Jahre älter als ich zu sein. Er hatte hellblondes Haar ,dazu blasse Haut und seine ganze Kleidung ,bis auf die Hose war schwarz. Auf dem Boden lag ein langer schwarzer Ledermantel. "Ah du bist entlich wach." "Was ist denn überhaupt passiert", fragte ich verwirrt und hielt mir den Kopf. In dem ich immer noch nach Wirkung von der Musik hören konnte. "Also ich war unterwegs ,einfach nur mal die Beine vertreten. Ich hörte laute Musik und kam hier her. Und dann sah ich dich am Boden liegen." "Ok, aber wer bist du und warum bist du bei mir?" "Sorry, ich heiße Spike und bin bei dir geblieben, weil es anstandslos gewesen wäre, jemanden wehrlosen und der nicht bei bewusst sein ist zu ignorieren. Wo doch um diese Uhrzeit so viele böse Menschen durch die Gegend laufen." "Na dann, danke das du mich bewacht hast." "Kein Problem, hab ich gerne gemacht." "Na dann, wo sind wir überhaupt?" "Im Wald." "Was machen wir im Wald?" "Ich wollte dich eigentlich zu meinem Versteck bringen, doch auf einmal fingst du an wach zu werden und dann hab ich meinen Mantel auf den Boden gelegt und dich darauf gelegt." "Was denn für ein Versteck", fragte ich verwundert. "Ich zeig es dir", mit diesen Worten hob er mich hoch ,wie der Bräutigam die Braut in manchen Filmen trägt, und marschierte tiefer in den Wald. Als er eine ganze Weile gelaufen war, kamen wir an ein runter gekommenem Haus an. Hier stellte er mich behutsam auf die Erde. Er nahm mich an meiner rechten Hand und zog mich sanft hinter sich her. In den Haus war Alles uralt ,verstaupt und überall hingen Spinnennetze. Es war seltsam ,dass dieser Spike das hier sein Versteck nannte. Er führte mich bis zur Mitte des Raumes, wo eine Treppe runter führen zu schien. "Bereit?" "Ich denke schon." "Ach nur so ,vertraust du mir eigentlich ?" "Ich denke schon", antwortete ich. Er schien eine vertrauens weckende Ausstrahlung zu haben. "Okay ,schließe bitte deine Augen", forderte er mich auf. Ich zögerte einen ganzen Moment. Doch dann tat ich das , was er von mir verlangt hatte und schloss somit meine Augen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 22, 2019 ⏰

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