Saat des Lebens
Krieg,das schlimmste was je passieren konnte. Es ist grausam zu sehen wie Menschen sich abschlachten.
Wir schreiben das Jahr 2105. Eine Rebellion hat dem Staat den Krieg erklärt. Insgesamt sind es, so berichtet der Geheimdienst, 20.000 Rebellen die sich ihnen schon angeschlossen haben. Es wird schwierig sie in die Schranken zu weisen. Doch wir werden standhaft bleiben. Unser General ist aufgebracht. Ich bin in der Armee und letztes Jahr befördert worden.
Ich bin jetzt der Commander eines kleinen Aussenpostens. Es ist schwer dort zuarbeiten und die schlechten Lebensbedingungen werden uns zum Verhängnis. Der Aussenposten liegt mitten im Ödland. Die Feinde sind uns Zahlenmässig überlegen. Aber wir geben unser bestes. Wir geben nicht auf das verspreche ich. Mein Name ist Johann Edditson und ich werde bis zu meinem tot für Mathris das Zentrum allen LebensKämpfen.
Ich sitze in meinem bescheidenem Büro, zweiter Stock dritte Tür rechts. Die schlechten Nachrichten stapeln sich auf meinem alten Eichenholz Tisch. Die einzige Erinnerung an Zuhause. Ansonsten ist der Raum weiß und kalt, wie ein weißes Loch.
Ich seufze als die runde Tür mit einem zischen aufgleitet und Karl einen Stapel Papiere bringt.
„Sir", sagt Karl zwischen zwei Atemzügen, „die Verluste von heute. Wo kann ich sie hin ablegen?"
„Direkt neben meinen Schreibtisch auf die von Vorgestern.", weis ich ihn an. Karl tut wie ihm geheißen und nun kann ich sein Gesicht erkennen, das zuvor von massen Papier verdeckt war. Seine rote Mähne ist vom Schweiß verklebt und die gigantischen Augenringe stechen aus seinem sonst durchschnittlichem Gesicht heraus.
„Können sie sich ihre Unterlagen nicht einfach auf ihren Computer laden? Vor allem, wenn der Fahrstuhl kaputt ist."
„Ich stehe halt lieber auf Sachen die ich anfassen kann.", erwidere ich,„Außerdem kann man Papier nicht hacken oder unwiderruflichlöschen. Höchstens unabsichtlich verlegen!"
„VerständlichSir.", murmelt Karl, läuft wieder heraus und lässt die Tür hinter sich zugleiten.
Ich atme tief ein und lass mich in meinen Stuhl sinken. Hätte ich gewusst das es so viel Papierkram mit sich bringt hätte ich diesen Job niemals angenommen.
Ich erhebe mich und gehe zur Tür. Durch das kleine runde Fenster kann man den leblosen Flur sehen. Als die Tür mit einem leisen zischen zur Seite gleitet schlägt mir der Geruch von Desinfektionsmittel und Rauch entgegen. Die Flure hier sehen alle gleich aus. Das einzige was den menschenleeren Gang erträglicher macht ist die runde leicht in denGang ragende Fahrstuhlröhre und die Treppe (ebenfalls blendend weiß)die an dessen Seite in die Wand eingelassen ist. Ich laufe die Treppen zwei Stock hoch und halte vor einer Eichenholztür. Ich öffne sie mit meinem Generalschlüssel und trete auf das das flache Dach. Von hieroben kann man gut die drei Verteidigungsringe sehen die dasHauptgebäude umschließen.
Der äußere wurde schon an einigen Stellen in die Luft Gesprengt so dass Löcher die metallenen zehn Meter hohen Mauern verzierten. Der Geruch von Rauch ist jetzt intensiver als zuvor. Auf der fünfzehn Meter hohen und beinahe unversehrten dickeren zweiten Mauer befinden sich alle elf Meter Argähr 257er Standmaschinengewähre wogegen auf dem Dach auf dem ich stehe, sauber aufgereiht Raketenwerfer in ihren Halterungen stehen.
Ich laufe bis zum Rand des Daches das mit einem ein Meter hohem Zaun gesichert ist und blicke über meine kleine Festung.
Plötzlich erschüttert eine kleine Explosion die ganze Anlage.
„Sir!"
Ich drehe mich um und sehe in das Gesicht eines Soldaten in schnittiger silberner Rüstung. Durch sein hellblaues Visier kann ich nicht hindurchblicken.
„Wir werden angegriffen. Sie haben einen Mecha!"
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Saat des Lebens
Science FictionIch habe diese Geschichte einmal angefangen und nur das erste Kapitel geschrieben.(Wenn es verlangt wird kann ich damit aber auch gerne weiter machen.