Es knackt und kracht

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Er trampelt. Es knackt. Er kickt. Es trommelt.
Leere Augenhöhlen sehen ihn an. Sehen seine Seele in ihm. Oder doch nicht? Ist sie noch da? Nein wir haben uns getäuscht.
Nichts mehr da.
Wahnsinnige Augen huschen umher.
Suchen jemanden zum Spielen.
Wollen wir?
Schritte folgen, lautes Krachen hinterher.
Ein hässliches Knirschen in der Abendsonne.
Schädel zerbrechen, dann Stille.
Er bückt sich und nimmt einen der abertausenden Schädel in die Hand.
Schneeweiß ist er nicht, eher so elfenbeinfarben.
Er schleudert den Schädel so weit weg wie er kann.
Der Schädel schlingert in der Luft, bevor er auf seine Artgenossen trifft.
Er wendet sich ab von dem Geschehen und will die Aussicht genießen.
Ein Schädel da, ein Schädel dort. Schädel überall. Ein Schädelmeer.
Ein Schritt, die nächste Schädeldecke geht mit einem Krachen zugrunde.
Er findet Gefallen und rennt los. Es hört sich nicht nach toten Köpfen an. Eher wie wenn jemand über Kieselsteine läuft. Nur das Krachen nervt.
Abrupt bleibt er stehen und schaut sich hektisch nach einem Spielpartner um.
Wir wollen nicht! Wir wollen nicht!
Einsamkeit macht sich in ihm breit.
Er will nach Hause. Da hat er jemanden zu spielen. Hat er doch oder?

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 19, 2016 ⏰

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