*Prolog*
"...Das ist mein Lebenslauf, lauf um dein Leben, lauf
Weit entfernt sind die Dinge, die ich am nächsten brauch
Um mich rum ist dichter Nebel, doch ich muss nicht mehr rätseln
Als hätt' man mir aus der Goldkette 'nen Strick gehäkelt
Nacht für Nacht war ich kopfgefickt und platt
Oft versucht, es hat trotzdem nicht geklappt
Negativität, Optimisten-Hass, oh bitte lieber Gott gib mir die Kraft
Hallo ihr salutiert, als hätte die Straße mich adoptiert
Home Sweet Home, ich lebe, stehe und falle hier
Der rechte Pfad ist nichts für Cem, denn
Meine Navigation sagt: Bitte wenden
Als hätt' ich die Welt in den Händen
Versuch, meine Eltern in Geld zu ertränken
Auch wenn's erst beginnt, kann ich das kranke Ende sehen
Als hätt' ich mir die Rolex an mein Handgelenk genäht
Ich komm nicht vor auf eurer Titelseite
Doch alles ist echt, als würd ich mir Wort für Wort aus meiner Rippe schneiden
Soll ich bleiben um zu seh'n? Meine Brüder Faysel und Huseyin
Gehen leider einen anderen Weg, die Zeit rennt, aber du stehst
Sind deine Segel schon gehisst, als gäb' es kein Zurück
Dem Himmel so nah', doch noch siehst du kein Licht
Denn auf dem Weg, auf dem du bist, zähl ich jeden Schritt
Wenn du gehst, nimm mich mit
Nimm mich mit, nimm mich mit
Ich kann dich verstehn', aber nimm mich mit
Egal, wohin die Reise geht, bitte nimm mich mit
Nimm mich mit! Nimm mich mit! Nimm mich mit!
Alle wollen in die Zeitung, jeder würde gerne Star sein
Schlagzeilen, aber sitze bei der Arbeit
Kein Bock, aber nicht, dass dir die Wahl bleibt
Schlaf ein, aber träume, wenn ich wach bin
Fakt ist, wir sind alle hier belastet
Wie ein Mann, der mit einer Pumpgun eine Bank rippt
Oder eine Nutte bei der Nachtschicht
Es ist kalt und ich frier', nimm mich mit, denn ich bleibe nicht hier
Ich hab scheinbar kapiert: Bon Appetit, wenn das Leben dir wieder mal Scheiße serviert
Wo willst du hin, Scheiße verdammt
Betreten verboten, du weißt nicht wo lang
Sammel dein' Mut und such deine Zukunft nur in dir selbst, keiner reicht dir die Hand
Auch wenn die Sonne heut' am hellsten scheint
Ertränkst du dich gleich in Selbstmitleid
Da ist nichts, was am Ende dir bleibt
Probleme sind groß, doch die Welt ist zu klein
Irgendwann mal beginnt der Wahnsinn
Keiner da, der dich in den Arm nimmt
Enttäuscht von so vielen
Doch du hast nicht Laufen gelernt, um heute zu kriechen
Sind deine Segel schon gehisst, als gäb' es kein Zurück
Dem Himmel so nah', doch noch siehst du kein Licht
Denn auf dem Weg, auf dem du bist, zähl ich jeden Schritt
Wenn du gehst, nimm mich mit
Nimm mich mit, nimm mich mit
Ich kann dich verstehn', aber nimm mich mit
Egal, wohin die Reise geht, bitte nimm mich mit
Nimm mich mit! Nimm mich mit! Nimm mich mit!
Du bist allein in dieser Stadt, stehst immer noch am Treffpunkt
Keiner holt dich ab, keine Hilfe, keine Rettung
Lass nicht zu, dass das Leben dich fickt
Sag mir einfach nur, wohin und ich nehme dich mit..."
Dieses Lied höre ich schon seit Tagen. Ich frag mich jedes mal wieso er gegangen ist ohne sich von mir zu verabschieden. Das passt nicht zu ihm. Ihr fragt euch sicher wer es ist. Ich meine meinen besten Freund. Er ist vor Tagen einfach spurlos verschwunden. Jeder der es erfahren hat der hat schon geweint doch ich habe nicht einmal seit diesem einen Tag der mein Leben verändert hat geweint. Er wusste von diesem Tag. "...Wenn ich irgenwann verschwinde dann vergiss mich bitte nicht. Ich werde wieder kommen aber ich kann dir nicht sagen wann..." Das waren seine letzten Worte von ihm. Mal sehen ob er mich findet wenn ich jetzt wieder umziehe. Ich hoffe es.
Jetzt muss ich mich aber erstmal auf das neue Leben in Miami vorbereiten.
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.....Nimm mich mit....
RandomDa es meine erste Geschichte ist entschuldige ich mich für Rechtschreibfehler:)