Falling In Love At A Coffee Shop ➳ Ereri

Little Titan Café

Mein Name ist Eren Jaeger und ich arbeite in dem "Little Titan Café".

Bevor ich hier gearbeitet habe, habe ich meiner Mutter Zuhause geholfen, da sie krank war. Sie hatte Krebs. Leider starb sie aber vor 2 Jahren.
Ich bin dann in eine kleinere Wohnung gezogen und habe hier angefangen zu arbeiten.
Ich bin nicht reich, aber auch nicht arm. Alles passt perfekt, sodass ich ein ausgewogenes Leben führen kann.
Ich lebe allein und ich muss echt sagen, dass ich manchmal wirklich ziemlich vereinsamt bin.
Durch Partys habe ich hier und da mal einen Onenightstand, aber was ernstes habe ich und will ich nicht.
Ich könnte eine Beziehung nicht aufrecht erhalten und außerdem habe ich starke Bindungsängste... Ich will nicht noch jemanden verlieren.
Also habe ich einen geregelten Ablauf und gehe jeden Tag zur Arbeit, wie es sich eben für mich gehört und so auch heute.

Ich öffne die Tür und ein Klingeln der Glocke, die oberhalb der Tür befäßtigt ist, begrüßt mich.
"Hey" rufe ich und mache mich auf den Weg hinter die Theke. Erwin, der Ladenbesitzer, begrüßt mich mit einem freundlichen "Hallo".
Erwin kannte ich schon seit mehr als 3 Jahren. Ich war mal vor 3 Jahren hier im Café gewesen und hatte dann das Glück ein paar Minuten mit Erwin zu plauschen. Er erzählte mir davon, dass sie noch einen neuen Angestellten brauchten und er mich sehr sympathisch fand, also schlug er mir vor hier zu arbeiten, doch ich lehnte wegen meiner Mutter das Angebot ab. Als ich dann aber vor 2 Jahren nicht meht weiter wusste, was jetzt aus meinem Leben wird, meldete ich mich nochmal bei Erwin und er willigte ein, mich bei ihm arbeiten zu lassen. Seitdem bin ich hier.

Erwin war groß und breit gebaut, soweit ich es durch seine Klamotten sehen konnte. Des weiteren hatte er blonde Haare und immer einen Sinn für Humor.

Es klingelte wieder an der Tür und ich wandte mich zu dieser, herein trat ein blonder, ebenso großer Mann mit einem Oberlippenbart. Es war Mike, Erwins fester Freund. Er arbeitete ab und zu hier und war uns eine wirklich große hilfe, selbst wenn er nicht immer da war.

"Hey" lächelte ich ihm zu und er erwiederte mein Lächeln. Er war kein Mann der großen Worte, aber trotzdem sagte er durch sein Handeln viel.
Er ging rüber zu Erwin und küsste ihn kurz auf den Mund. Dann verschwand er im Hinteren Teil des Cafés und ich folgte ihm, da ich mich ja auch noch fertig machen musste.
So tapste ich also Mike hinter her und nahm mir dann meine Schürze. Ich legte sie um meinen Hals und knotete sie an meinem Rücken zusammen, dann ging ich wieder nach vorne zu Erwin. Mike blieb noch hinten und verräumte ein paar Lieferungen die wir im Laufe des gestrigen Tages bekommen hatten.

"Eren du kannst schonmal Tee aufkochen und das Zeug für den Kaffee bereit machen." beauftragte mich Erwin und ich machte mich sofort an die Arbeit. Er ging derweil vor die Tür und drehte das 'geschlossen'-Schild auf 'geöffnet'.

Es dauerte nicht lange bis auch schon der erste Kunde das Café betrat.