Prolog

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"Liebes Tagebuch,
Ich weiß nicht mehr weiter, seit ungelogen 2 Tagen schon liegt mein Bruder Leon im Koma. Ich versteh nicht warum es ausgerechnet ihn treffen musste.
Er hatte mir und Mama und Papa mittags ganz fest versprochen das er auf der Geburtstagsfeier nichts trinken würde, damit er keinen Unfall baue.
Und er tat es nicht, wie er es uns versprochen hat.
Dennoch als er mit dem Fahrrad auf dem Fahrradweg Fuhr, war es ein Betrunkener Autofahrer, der ihn ins Koma schleuderte.
Ich meld' mich morgen und halt dich auf den Laufenden. Aber ich habe Angst. Angst das er es nicht überlebt."

Gedankenverloren strich ich über die kleine Wölbung in meinem Tagebuch. Dort müsste eine Träne raufgetropft sein.
Ich seufzte und blätterte auf die nächste Seite. Überflog diese und blätterte Weiter.
Bis auf de letzte Seite auf der sich meine Schrift abzeichnete.

"Liebes Tagebuch,
Er hat's geschafft, er lebt, er atmet. Er hatte einfach pures Glück im Unglück. Leider gibt's da etwas was sein Leben für immer ändern wird.
Mein Bruder Leon sitzt nun mit seinen 19 Jahren im Rollstuhl, und das für immer.
Nun kann er kein Fußball mehr spielen, nicht mehr laufen, und ist einfach in allem was er tut beschränkt.
Ich wünsche es niemanden, sowas muss schrecklich sein. Und ich werde ihn unterstützen wo es nur geht.
Leider muss ich jetzt wieder los, ich habe Tanz Unterricht. Und ich fühle mich schlecht dahin zu gehen, einfach weil ich mit meinen Beinen noch alles machen kann.
Trotzdem werde ich jetzt das beste draus machen. Und wenn Leon dann bald wieder Zuhause ist, dann werde ich ihm Gesellschaft leisten, spiele spielen, und noch mehr. Ich möchte das er sich Wohlfühlt und -"

"LINA" die Stimme meiner Mutter ließ mich erschaudern, denn sie riss mich aus meinem Tagebuch.
Ich fing mich aber Relativ schnell wieder, "JA MAMA?" Rief ich durch die offene Zimmertür nach unten.
"FUßBALL TRAINING." Damit war das Gespräch über die Treppe wohl beendet, denn ich musste mich fertig machen.
Seufzend stand ich auf. Ich spielte nicht gerne Fußball, denn es was eher das Hobby meines Bruders.
'Mach es für deinen Bruder' haben sie gesagt, 'du weißt wie wichtig ihm Fußball ist' haben sie gesagt.
Ich verdrehte bei diesem Gedanken meine Augen.
Kaum Zwei Minuten später band ich meine Haare zu einem Hohen Zopf, und verließ in meinen Trainings Klamotten samt meiner Mutter das Haus.
Wie immer Fuhr sie mich zum Sportplatz, obwohl man ihn gut mit dem Fahrrad erreichen konnte,
Doch das nahmen meine Eltern mir Weg. Sie hatten Zuviel Angst um mich.
Ich setzte mich also nach Vorne zu ihr ins Auto, und schnallte mich an.
Sie tat es mir gleich und startete den Motor, die fahrt über blieb alles still, niemand sagte ein Wort. Nur das Radio gab leise laute von sich.
Am Sportplatz stieg ich aus, "Danke Mama. Bis später" ich lächelte ihr zu und lief Richtung Umkleide wo ich meinen Rucksack abstellte. Auf dem Platz angekommen, ließ uns der Trainer erstmal ein paar runden zum Aufwärmen laufen.
Und dann sah ich einen Jungen am Zaun stehen der uns gedankenverloren beobachtete.
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Ouh shit, hat sie nicht gemacht.
Spaß beiseite, HAH.
Das war mein Prolog zu der Geschichte, und ich hoffe ihr könnt hiermit was anfangen.
Leider wird es keine Regelmäßigen Uploads geben, aber ich versuche das in der Woche mehr als ein Kapitel kommt.
Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen, für Grammatikalische oder Rechtschreibfehler hafte ich nicht. ^^
Bis zum Nächsten Kapitel, man sieht sich! :>

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 27, 2016 ⏰

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