Kapitel 4

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****Abend vor Abreise****

Jamie's Sicht:

Ich war so hammer aufgeregt, ich konnte einfach nicht mehr ohne ein Grinsen rumlaufen. Übermorgen! Übermorgen würde mein sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen.

Zum Glück erlaubte mir meine Mom, nach London zu fliegen, sie war echt toll. Ich bin ein Einzelkind, meine Eltern haben sich getrennt als ich 5 war. Dann sind meine Mom und ich hierher gezogen, fast zeitgleich wie Laura, seitdem sind wir beide unzertrennlich. Wir beide als Einzelkinder, haben unsere Schwester gefunden.

Ich packte alles für das Wochenende, in meinen pinken Koffer ein. Es war mehr als, man sonst für ein Wochenende mitnehmen würde, aber ich wusste nicht welche Klamotten ich mitnehmen sollte, vor allem wegen dem Londoner Wetter. Ich nahm Hot-Pants aber auch meinen Regenmantel mit. Vermutlich würden wir Essen gehen, also nahm ich auch elegantere Kleider mit. Das 'Directioner #1' Sweatshirt, nahm ich mit Absicht nicht mit, dass wäre mir etwas zu peinlich.  Außerdem packte ich in mein Handgepäck immer die wichtigsten Sachen ein, falls mein Koffer verloren ginge. Ich bin halt gerne übervorsichtig.

Ich ging duschen, machte mich schlaffertig und lag mich in mein Bett

 *Morgen der Abreise*

Laura's Sicht:

*Diep Diep*, ries mich der nervige Wecker, aus meinen Schlaf. Ich wollte heute extra für Jamie früher aufwachen, um sie zusammen mit ihrer Mutter, zum Flughafen zu bringen.

Ich sprang auf, ging duschen, putze mir die Zähne, machte mir die Haare und ging schließlich auf meinen Kleiderschrank zu. Mit einem verlassenen Blick, starrte ich auf meine unordentliche zusammengelegte Kleidung. Ich holte mir eine Imitat Lederhose raus, dazu eine Weiße Bluse mit dem Perlenversetzen Kragen. Da es etwas kühler war, warf ich mir noch meinen kirschroten over-sized Pulli über, den Kragen steckte ich raus.

Ich ging unsere Treppe runter, dort traf ich auf meinen Dad. Er war ein toller Dad, er gab sich immer die Allergrößte Mühe, mir gegenüber das Richtige zutun. Ich hab ihn in meinen Leben noch nie Lügen sehen. Er war zwar oft überfordert, da ich ja auch zu einer Frau herangewachsen bin und er nicht wirklich als Ansprechpartner bei Frauensachen diente, aber dafür hatte ich ja Mila.

Während ich mit meinen Dad frühstückte, schaute ich dabei etwas Fernsehen. In den Nachrichten, kam die Wettervorhersage, so ziemlich am anderen Ende Oklahomas, wird Unwetter auftauchen, ich dachte mir nicht viel dabei.

Ich verabschiedete mich bei meinen Dad, er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ließ mich schließlich gehen. Ich schlüpfte in meine bordeaux farbigen Vans und ging ins Nachbarhaus.

Jamie's Sicht:

"Aufstehen du Nudel!!!", hörte ich gedämpft in meinem Halbschlaf. Ich rieß die Augen auf, als ich realisierte was heute für ein Tag war. Laura saß neben mir und sah mich mit einem dreckigen Grinsen an.

"Heute wirst du deine große Liebe treffen!", meinte sie, ihr Grinsen wurde breiter. Ich grinste ihr zurück und warf ihr ein Kissen ins Gesicht. "Halt doch die Klappe du Nuss!", gab ich lachend von mir. Als nächstes stand ich auf, und machte mich fertig.

Ich ging gemeinsam mit Laura runter, dort wartete schon meine Mutter mit einem besorgten Blick.

"Ach süße, bitte pass auf dich auf. Ich bin doch verrückt, dass ich dir das erlaube."

"Mum, ich werde in 2 Monaten 18, ich glaub ich kann langsam auf mich aufpassen.!"

Ich lächelte sie leicht an und nahm sie schließlich in den Arm. "Wenn ihr fertig seit, würde ich sagen wir machen uns langsam auf den Weg.", unterbrach Laura die Umarmung.

Meine Mum fuhr uns zum Flughafen. Nach einer langen Verabschiedung stieg ich in den Flieger. Anschließend steckte ich mir meine Kopfhörer in meine Ohren, machte One Direction Lieder an und startete den langen Flug.

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