4.Fettsack

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Wir fahren schon drei Stunden und die ganze Fährt über diskutieren meine Eltern mit meiner Schwester über irgendeinen Mist. Ich halte mich da lieber raus. Seit dem wir los gefahren sind lese ich den zweiten Teil von Pan und höre dazu Musik never forget you. Ich bin schon fast am Ende des Buches und finde es sooo toll, das ich es gar nicht weg legen kann.

20 Minuten später hab ich das Buch fertig und lege meine Kopf gegen die Fensterscheibe, schaue die Bäume die vorbeiziehen an und höre dabei Musik. Irgendwann werde ich ganz müde und Falle in einen Traumlosen Schlaf.

"Ey Fettsack, wach auf wir sind da." meine hinreißende Schwester weckt mich und ich schaue aus dem Fenster. Ein kleines schwarzes Haus mit Vorgarten. Das Haus sieht von außen ziemlich gemütlich und einladend aus. Ich mag kleine Häuser mehr als große Villen. Auch wenn sie wirklich schön sind ist das nicht so meins. Sie schauen so gar nicht einladend aus und auch meistens wenn da nicht so viele drinne wohnen auch recht verlassen und einsam. Draußen vor dem Auto schaue ich mir die Gegend an, überall kleine gemütliche Häuser in verschiedenen Farben. Blau, Grün, Rot, Rosa, Lila, Orange, Gelb und noch viele mehr. "Bist du irgendwie fest gewachsen oder wieso kommst du nicht?" Nastja steht vor der offenen Haustür und wartet dort auf mich. Für ihr älter ist sie echt frech zu mir. "Jaja, ich komme." schnell nehme ich mir meine Tasche aus dem Auto und gehe rein. Innendrinne ist es schön eingerichtet, gemütlich und schlicht. Wenn man reinkommt ist zuerst ein großer Flur zusehen und links ein großer Eingang in das Wohnzimmer. Das Wohnzimmer ist in schwarz, grau und weiß tönen gehalten. Im Flur auf der rechten Seite sind zwei Türen. Die Tür die nah am Eingang ist, ist eine kleine Toilette. Und die Tür daneben führt in eine große Küche. Wenn man den Gang im Flur Grade aus geht, ist dort eine Große Treppe die in den 1 Stock führt. "Alisa, kommst du hoch? Wir wollen dir dein Zimmer zeigen." Hä? Dürfte ich nicht mein Zimmer selber einrichten?... Lügner. Oben komme ich an und suche erstmal mein Zimmer. "Hier sind wir" meine Mutter streckt ihren Kopf aus einem Raum, der dann wohl mein Zimmer ist.

Der Raum ist wirklich schön, genau so wie ich es gern habe. In schwarz und weiß. Mann kommt durch die Tür und rechts an der Wand ist direkt mein großer weißer Schreibtisch und daneben mein großer schwarzer Schrank. Links von der Tür ist sofort die Wand.

Drei Wände sind weiß und die vierte wo mein Bett steht ist schwarz

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Drei Wände sind weiß und die vierte wo mein Bett steht ist schwarz. Ich bedanke mich noch bei meinen Eltern für das schöne Zimmer und lege mich auf mein Bett, nachdem sie gegangen sind. Links von meinem Bett ist der Schrank und rechts eine Tür die zu einem kleinen aber nicht zu kleinen Balkon. Gegen über von meinem Bett ist ein Regal mit meinem Fernseher.

Ich beschließe aufzustehen und meine Sachen auszupacken

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Ich beschließe aufzustehen und meine Sachen auszupacken. Nach einer halben Stunde habe ich alle meine Bilder von meinen Freundinnen, mir und noch von anderen auf meine einzige schwarze Wand gehängt, alle meine Bücher in den Regalen verstaut und die restliche Deko im Zimmer verteilt.
Mit meinem Handy in der Hand gehe ich in das Zimmer von Nastja um zusehen wie es da aussieht.

Es ist fast das komplette Gegenteil von meinem Zimmer

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Es ist fast das komplette Gegenteil von meinem Zimmer. Ihrs hat mehr Farbe als meins und mehr Kuscheltiere und anderen Dingen die ich nicht habe. "Na, Nastja? Wie weit bist du schon?", "Warte. Und..." Sie platziert noch einen ihrer Kuscheltiere auf ihrer Fensterbank "Fertig", "Wollen wir uns vielleicht draußen in der Gegend umschauen und schon mal den Weg zu unserer Schule gehen?", "Warum nicht." Wir gehen runter und erklären unseren Eltern das wir raus gehen.
Nach ungefähr 15 Minuten fängt Nastja an zukreischen. "Omg was kreischt du so? Hast du etwa Justin Bieder gesehen? Oder was", "Nein, da ist unsere neue Schule. Und scherzen niemals über Justin Bieber", "Und deshalb kreischt du wie eine gestörte?", "Ja?" oh man. "Wollen wir über den Zaun klettern?" schlage ich vor. Sie sieht mich so an, als hätte ich ihr gerade gesagt das ich vom Mars komme. "Ach komm schon.", "Niemals, du weißt das ich bei sowas nicht mitmache. Was ist wenn jemand kommt und uns sieht?", "Och man, Nastj, du bist der größte Angsthase den ich kenne." Nastja ist erst 13, also 3 Jahre jünger als ich und das komplette Gegenteil von mir. Sie hat blonde Haare ich dunkel braune. Wir haben beide braune Augen aber meine sind wesentlich dunkler als ihre. Und sie ist mehr der Angsthase und macht alles was Mama und Papa sagen (außer wenn sie ihr sagen das sie aufhören soll mich zu nerven). Ich jedoch mache das was mir gefällt, außer eine Bank ausrauben oder sowas, bei mir herrschen trotzdem noch regeln. Und außerdem ist sie eigentlich ein richtiger Morgen Mensch, was man von mir nicht behaupten kann. Was man nicht vergessen darf ist das sie ein richtiges Girly Mädchen ist, mit dem ganzen schnickschnack, pink, Justin Biber Fan und und und. Ich bin aber das was man ein Bad girl nennt, aber ich hasse dieses Wort. Es ist einfach dumm. Bad Girl sowas gibt es gar nicht. "Es tut mir leid aber ich gehe da nicht rein!", "Ok dann las wieder nachhause gehen.", "Komm wir haben schon 18 Uhr, in Zwei Stunden muss ich schlafen." oh man was ist mit meiner Schwester schief gelaufen? Wer geht freiwillig um 20 Uhr schlafen? Wenn ich um die Uhrzeit schlafen gehen würde, wäre ich erst um Mitternacht eingeschlafen. "Na dann." Ich laufe nachhause, während meine Schwester neben mir nachhause hüpft.

Zuhause schließe ich die Tür auf und schreie ganz laut "Wir sind wieder daha" es kommt nur ein leises 'ok' von meinen Eltern. Ich ziehe meine Schuhe aus und gehe ins Wohnzimmer, wo ich meine Eltern vermute. Und ich hatte recht. "Na? Wo wart ihr?", "Wir sind ein bisschen in der Nachbarschaft herum gelaufen und haben unsere Schule gefunden.", "Wo unter einem Stein?", "Haha, sehr lustig Papa.", "Ja, naja was soll's. Hast du deine Sachen gepackt?", "für was?", "Na für die schule.", "Schul... Ach stimmt, nein hab ich nicht." schreie ich meinen Eltern zu, als ich die Treppe hoch renne.
Oben packe ich meine Sachen die ich für die schule Brauche in meine Tasche. Das heißt College Block, mäppchen, Ordner und Portmonee. Wir haben jetzt ungefähr 20:00uhr und da Nastja eh schon schläft, beschließe ich das neue Buch von meinen Freundinnen zu lesen. Ich lege mich in mein Bett und fange an zu lesen, bis ich in einen Traumlosen Schlaf falle.

Hey meine Cookiis,
Das da oben ist Nastja. So hab ich sie mir vorgestellt. Eigentlich das komplete Gegenteil von Alisa
Cookiii <3

Russian Roulette - Pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt