Wir waren glücklich, verliebt, nichts konnte uns etwas anhaben.
Ein Kind wird gezeugt, aus Liebe. Mit Freude und Heiterkeit in die Zukunft blickend.
Ich rieche dein Haar, spüre dein Körper, liebe deine Bewegungen.
Dein Lächeln, deine Liebe, deine Freude.
Dann, der Schlag ins Gesicht.
Voll auf die Zwölf. Ohnmacht, Trauer, Verzweiflung.
Mein Leben ist dahin. Du bist fort. Nahmst alles mit.
Nichts ist mehr. Leere. Dunkelheit.
Warum? Warum musstest du gehen? Warum hast du nicht gewartet?
Nie mehr, spür ich dich. Nie mehr, riech ich dich. Nie mehr, lächelst du mich an.
Nie mehr…
Ich fühle Schmerz, Wut, Trauer. Aber es verblasst. Ich akzeptiere, dass du weg bist.
Nie mehr, werde ich mich so fühlen wie mit dir. Aber ich lebe. Ich vergebe dir.
Du wirst immer ein Teil von mir sein. Immer werde ich dich lieben.
Lass mich nun los. Ich sehe dich wieder, wenn die Zeit gekommen ist.
Alles beginnt und endet.