||Kriegszeit|| Jimin ❤️

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Inspiriert von meiner Schwester.🌸

,,Komm schon! Wir haben es fast geschafft!" hörte ich Jimins Stimme.

Ich war schon so erschöpft, dass ich unsere Umgebung gar nicht mehr war nahm. Ich sah nur Jimin vor mir, der vom roten Himmel beleuchtet wurde. Er schaute mich erwartungsvoll an und wartete dass ich weiter ging. Sein Gesicht war befleckt mit Staub und Schmutz und seine Haare standen zerwuschelt in alle Richtungen ab. Er steckte seine Waffe weg und trug mich.
,,Und jetzt lass uns schnell gehen. Wir haben einen Rückzug gestartet."
Wir hatten diese Schlacht verloren.

Erschöpft versuchte er sich zu beeilen, um rechtzeitig in den sicheren Bunker zu kommen.
Im Bunker angekommen, setzte er mich sofort auf einem freien Platz ab und hockte sich vor mich.
,,Geht es dir Gut (y/n) ?" fragte mich mein Freund.
,,Ja es geht. Hab nur einpaar kicke vom Feind eingesteckt." antwortete ich und versuchte so nebensächlich wie möglich zu klingen.
,,Zeig mal deinen Arm." Er kniete sich vor mich und sah mich intensiv an.
,,Nein es geht scho-" wollte ich mich raus reden doch er unterbrach mich.
,,Ich hab gesagt zeig mir deinen Arm." dieses mal klang es direkter und ich wusste, jetzt würde raus reden nichts mehr bringen.

Ich atmete einmal laut aus und hielt ihm meinen rechten Arm hin.

Er schob meinen Ärmel hoch und nur dadurch musste ich schon mein Gesicht verziehen und zog scharf die Luft ein.

Ich war erleichtert als der Ärmel oben war und begutachtete meinen Arm mit Jimin.
E

in dunkles Lila erstreckte sich über meinen Arm, das nach außen immer heller wurde und einen leicht grünen Rand genoss. Es sah echt schlimm aus.

Jimin drehte langsam meinen Arm, wodurch ich mein Gesicht wieder verzog.
,,Du kämpfst morgen nicht." sagte er trocken.
Geschockt sprang ich von meinem Platz auf.
,,WAS?! Oh doch ich komme mit! Du weißt wie mich das verletzt, dich allein gehen zu lassen." erklärte ich ihm verzweifelt.
,,Ja aber guck dir doch mal deinen Arm an. Das wird morgen dein Tod bedeuten." Bei dieser ansage stellte er sich genau vor mich.
,,Das ist mir egal. Entweder ich sterbe an deiner Seite oder gar nicht." sagte ich leise und kam ihm näher.
,,Ich werde es jetzt nicht mehr schaffen dich um zu stimmen oder?" fragte er mich skeptisch und mit lustigem Unterton.

Ich legte meine Arme um seinen Hals und schüttelte kräftig den Kopf.
Er lachte kurz und hauchen mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
,,Du bist so ein Sturkopf und das liebe ich so an dir."
Ich wurde kurz rot und lächelte ihn an.
Wir setzen uns wieder und ich kuschelte mich gemütlich an ihn.

,,Was sind wir bloß für ein komisches Paar das zusammen in den Krieg zieht?" murmelte ich vor mich hin.
,,Wir sind einzigartig. Das ist doch toll." antwortet er mir.
,,Ja das bist du." erwiderte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Aneinander gekuschelt verweilten wir so eine Weile, bis Jimin wieder das Wort ergriff.
,,Hey (y/n)." flüsterte er.
,,Mhm."
,,Steh mal bitte kurz von mir auf." bittete er mich.
,,Nein du bist so gemüdlich." Meckerte ich und weigerte mich.
,,Bitte. Es ist sehr wichtig." sprach er ruhig.
Ich ließ mich überreden und setze mich wieder allein auf den Stuhl wärend Jimin sich vor mich kniete.

,,Also ich habe lange darüber nachgedacht und es ist so. Wir sind mitten im Krieg und das wir überleben werden ist sehr gering. Jedoch möchte ich, wenn ich hier schon sterbe, mit dir verheiratet sterben oder auch Verlobt. Deswegen..." er holte einen kleinen alten verrosteten Ring aus der Hosentasche und hielt ihn, während er weiter seine Rede auf sagte ,,...will ich dich fragen ob du mich heiraten willst."

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