Arschloch

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Ich bin entsetzt, bin traurig.

Du siehst es nicht.

Kreidest mir an, was lange ist geschehen.

Vergessen sollte es sein.

Doch weil du nicht vergibst, vergesse ich nicht.

Ich kehre zurück, zu der Liebe die mich erfüllte.

Du konntest es nicht.

Nicht mehr. Dein Stolz, ach so verletzt.

Von mir, nur gehetzt.

Ich hätte verziehen, kann mal passieren.

Aber du, du willst nicht. Du weidest dich in deinem Schmerz.

Ich verlasse dich, kein Scherz.

Ich beginne dich zu hassen.

Warum konntest du nicht einfach lassen?

Vergessen was gewesen, verzeihen und wieder vertrauen.

Du versinkst in dir, und gibst alle Schuld mir.

Es gehören immer zwei dazu.

Zum Betrügen, wie zum Betrug zu kommen.

Du sahst mich nicht mehr, lehntest dich zurück.

Haus, Frau, was für ein Glück.

Das Haus wird gereinigt, die Frau wird vergessen.

Was bitte soll ich stattdessen?

Ich buhlte um Aufmerksamkeit, was blieb war Einsamkeit.

Allein ins Bett, eingeschlafen Nacht um Nacht, in Einsamkeit.

Ist das EHE? Ich denke nicht.

Ich suchte anders, fand mein Glück.

Ich kehrte wieder zurück, verliess mein Glück.

Für dich.

Und nun? Alles Scherben, keine Liebe.

Du verachtest mich

Ich hasse dich.

Gehe nun meine Wege

Die ich schon lange hätte gesehen,

Wäre die „Liebe“ nicht gewesen.

Du siehst nur dein Vorteil, mein Leben, interessiert dich nicht

Du kannst mir nichts, nie mehr verletzt du mich.

Mach was du willst, mir egal.

Eins weiss ich, nie wieder, werd ich wegen einem Arschloch wie dir,

mein Leben ändern!

ArschlochWo Geschichten leben. Entdecke jetzt