Feuer ist ein fazinierendes Element! Es spricht, es flüstert und es tanzt. Es schmerzt, es brennt und hat schon so Manchem den Tod gebracht, doch in kalten WInternächten bist du froh über seine Wärme.
Für die meisten Menschen ist das Feuer nur ein lästiges Ding dass nie dann anfängt zu brennen wenn man es gerade braucht und wie ein gefräßiges Monster alles verschlingt was nicht Nied und Nagelfest ist. Sie können es zwar wispern und flüstern hören doch nur wenige Auserwählte können es auch verstehen.
Sie sind jene seltene Wesen die gewarnt wurden. Die anderen sind unwissend. Aber das ist manchmal auch besser so. Denn wenn sie keine Ahnung haben, können sie auch keine Angst haben.
Die Feuerflüsterer haben Angst. Sie haben großen Respekt vor dem Feuer und seiner MAcht aber, sie haben auch Angst.
Das Feuer ist wie das Leben.
Aber nur sie wissen dass auch Leben in ihm steckt.
Noch schläft es, doch es wartet nur darauf das Jemand unvorsichtig ist. Das Jemand es weckt.
Hey Leute,
ich weiß das hört sich nicht besonders vielversprechend an aber es ist ja auch nur ein Anfang. Sagt mir einfach wies euch bis jetzt gefällt und ob es sich lohnt weiter zu schreiben! : D
Gefangen im Feuer
Ich rannte. Mein Atem ging immer schneller, suchte verzweifelt nach Luft doch nur Rauch drang in meine Lungen. Mein Herz klopfte so heftig das ich Angst hatte es würde mir in der Brust zerspringen.
Das Holz knarrte gefährlich unter meinen Füßen, die Balken waren schwarz. und verkohlt und ich bete zu Gott das sie mein Gewicht halten. Wo war ich? Alles sah so anders aus! Das einst Vertraute war mir mit einem mal Fremd geworden. Ich fühlte mich wie ein gefangenes Tier, verfolgt und gehetzt und in die Falle getappt. ICh hatte aufgehört zu rennen und merkte es nur daran das der stechende Schmerz in meiner Seite langsam nach ließ. Verzweifelt sah ich mich um, suchte nach einem Fluchtweg doch es hatte keinen SInn. MAn konnte dem Feuer nicht entkommen. Überall um mich herum tanzten und zischten die Fallen, es hörte sich an wie das Fauchen eines Tieger, kurz bevor er zubiss.
Wo ist nur mein Vater? Ich schie, schrie seinen Namen immer und immer wieder. Doch das Feuer erstickte meine Worte verbrannte mir den Hals. Keuchend und nach Luft schnappend sank ich auf die Knie. Unser schönes, großes Haus dass mir für mich und meinen VAter immer viel zu groß vorkam, was war nur aus ihm geworden? Die Flammen hatten alles verschlungen und ich konnte nichts mehr erkennen, nichts was mir einen Anhaltspunkt auf meine Lage gegeben hätte. Ich weiß nur das ich oben war. Im ersten Stock. Als das schrille Warnsignal des Feuermelders ertönte, bin ich die Treppe hoch gerannt. Ich hab meinen VAter gesucht, ich suche ihn immer noch. Aber unser HAus ist riesig, und es ist aus Holz. Es war alles meine Schuld. Ich hab mir Spiegeleier in der Pfanne gemacht, während Dad oben schlief. Doch ich war unvorsichtig, hab nicht aufgepasst. Die Flasche Öl ist umgekippt und plötzlich war das Feuer überall. Fast musste ich lachen, das alles nur wegen einem SPiegelei? Hörte sich lächerlich an, nicht wahr?
Neben mir fiel der Kronleuchter von der Decke und zerbrach in tausend kleine Stückchen, ehe das Feuer sich über ihn hermachte. Glas splitterte in alle RIchtungen und traf mich an der Schulter. Aber ich spürte den Schmerz nicht mehr und merkte es erst als mir etwas warmes den Arm hinunter lief. Noch immer kauerte ich auf dem Boden. SOllte ich wirklich hier sitzen und auf den Tod warten? Nein! Entschlossen richtete ich mich wieder auf. Etwas biss mich in den Oberschänkel, so füglte es sich jedenfalls an.
Ich renne wieder los, neben mir fallen Bilder von den Wänden. Jetzt weiß ich wo ich bin! In dem Korridor der vom BAd zu meinem Zimmer führt. Einen GAng weiter nach links liegt das Schlafzimmer meinens Vater. Endlich, ich weiß wo ich lang muss!
