Julias' P.o.V.
Mittlerweile war ich schon im 2. Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten bei der gesetzlichen Unfallversicherung.
Wir haben zwei Hauptabteilungen in denen wir eingesetzt sind. Einmal die Mitglieder- und Beitragsabteilung (MB), in der das Geld von den Unternehmen die bei uns versichert sind einfordern und dann noch die Reha- und Leistungsabteilung (RL) wo wir die Arbeitsunfälle bezahlen und dafür sorgen, dass unsere Versicherten nach einem Arbeitsunfall wieder arbeiten können.
Mir liegt RL wesentlich besser als MB, aber dafür sind die Mitarbeiter in MB wesentlich netter. Das Klima ist familiär und locker, ganz anders als in RL. Da ist es eher steif und fremd.
Im MB gibt es einmal die Vorermittlung, da werden die Unternehmen aufgenommen. Dann gibt es noch das aktive Team, wo die aktiven Unternehmen betreut werden und dann noch das Sonderteam, dort wird sich unter anderem darum gekümmert, falls es noch Beitragsrückstände gibt und das Unternehmen schon nicht mehr besteht, dass man das Geld doch noch irgendwie bekommt.
Aber genug jetzt erstmal zu meiner Arbeit, jetzt kommen wir doch erstmal zu mir!
Mein Name ist Julia Benson, ich bin noch 17 Jahre alt und komme aus einem kleinen Ort in der Nähe von Kiel. Ich gehe gerne zur Arbeit, besonders seit ich im Sonderteam sitze. Mein Ausbilder Johannes und ich wir verstehen uns richtig gut! Er hat auch mal Handball gespielt, genau wie ich und wir sind einfach auf einer Wellenlänge. Der einzige Nachteil ist, dass er der Freund von meiner Vorgesetzten ist.
Dieses Mal würde ich echt lange in MB bleiben, nämlich ganze 2 1/2 Monate, normal sind eigentlich nur mindestens 6 Wochen.
Am Anfang dachte ich mir echt 'das kann ja was werden...' Aber als ich Johannes etwas besser kennen gelernt habe, freue ich mich sogar drauf!"Morgen!" Wie fast jeden Tag war ich vor Johannes im Büro und begrüßte ihn.
"Morgen" kam es von ihm zurück und ich fragte mich was los ist. Er klang ziemlich erschöpft oder als wenn er schlechte Laune hat.
Ich entschloss nichts mehr zu sagen, bevor er was sagte. Besser ist besser!Bis zum Mittag schwiegen wir uns an, diese Stille war nicht auszuhalten.
Plötzlich regte sich was auf der anderen Seite. "Ich gehe nach Hause, mir geht es nicht so gut!" Hörte ich von Johannes.
"Alles klar, dann gute Besserung!" Antwortete ich freundlich. Und schon war er verschwunden. 'Komisch...' Dachte ich mir.Ich arbeitete den ganzen Tag weiter, war aber total komisch. Ich frage mich immer noch, warum Johannes so komisch war. Ich saß jetzt schon seit 2 Wochen bei Johannes und wir haben uns echt von Anfang an richtig gut verstanden.
Vor lauter nachdenken, habe ich ganz vergessen weiter zu arbeiten und habe gar nicht gemerkt, dass es schon 15:30 Uhr ist und ich schon lange Feierabend habe.
Schnell packte ich meine Sachen zusammen, schaltete den PC aus, ging nochmal zur Toilette und machte mich dann auf den einstündigen Weg nach Hause.Mit dem Auto war es nicht weit von mir bis zur Arbeit, aber mit den Öffis (Öffentliche Verkehrsmittel) dauerte es echt lange. Das ist halt das Problem wenn du auf dem Dorf wohnst.
Zuhause hatte meine Mutter mir schon Lasagne gekocht. Ich hätte einen Bären essen können, so Hunger hatte ich. Aber die Lasagne tat es auch!
Ich setzte mich noch mit zu meinen Eltern ins Wohnzimmer und verschwand gegen 21:15 Uhr in mein Bett, denn um 04:30 Uhr klingelte mein Wecker..."Gute Nacht" rief ich noch ins Wohnzimmer, bevor ich in meinem Zimmer verschwand und sofort einschlief..
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Heeeey :)
Das ist erstmal Kapitel 1, das werde ich schon hochladen, damit ihr erstmal wisst wie es anfängt! Werde ganz fleißig weiter schreiben, versprochen!Ich werde ein super schönes Cover von @achterbahnmaedchen bekommen und ich freue mich schon total drauf!!! Danke nochmal dafür!! <3
Eure
Lilly <3
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Zwischen Liebe und Verzweiflung *coming soon*
JugendliteraturIch bin Julia Benson und bin 17 Jahre alt. Ich komme aus einem kleinen Ort in der Nähe von Kiel. Mittlerweile bin ich im 2. Lehrjahr von meiner Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und habe mich Hals über Kopf über meinen Ausbilder verliebt. W...