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AVA's Sicht:


Die Kiste mit meinen Kleidern landete krachend in meinem Zimmer und Mark ließ sich auf mein Bett fallen. >> So das wars. << Die Kiste mit meinen Büchern landete neben den gefühlt hundert anderen und ich neben meinem Besten Freund auf dem einigen in diese Raum das nicht in Kisten gepackt war.

>> Süße du siehst furchtbar aus. << ER lächelte und strich mir einigen verschwitzte Haare aus dem Gesicht. >> Du auch kleiner. << Er raffte sich hoch und zog mich mit auf die Füße. >> Ava wir müssen unsere Eltern anrufen. Komm schon. <<

Gähnend tippte ich die Nummer von meiner Mutter in mein Handy und ließ es dreimal klingen wärend Mark seinen Vater mit >> Hallo Papa... << begrüßte. Ich wiederum wählte die Nummer von meinem Vater der natürlich nicht ran ging. Er hatte auch mit meiner Schwester grade genug am Hals.

Halbschwester. Erinnerte mich meine innere Stimme wie immer gern.

Meine Eltern hatten sich scheiden lassen als ich vierzehn war aber an eine funktionierende Beziehung zwischen den beiden kann ich mich nicht erinnern. Sie hatten sich laut meiner dreiundzwanzig Jahre alten Schwester im Grunde seit meinem achten Lebensjahr nicht mehr verstanden.

Also wällte ich die Nummer der neuen Freundin meines Vaters. Susanne. Sie war wirklich total lieb und ich hatte sie gern (Egal wie unrealistisch das Klingt). Auch sie ging nicht dran. So allein wärend Mark seine Freundin Anruf schlenderte die Treppe unsere Wohnung hinunter in die Küche.

Maja. Sie war... nett. (Nicht auf die übliche freundliche weise die Menschen zu fremden nett sind. Als ich sie kennengelernt habe hat sie als Mark auf der Toilette war mich angefunkelt und gemeint wen ich Mark einen falschen Blick zuwerfe Würde sie mich ruinieren. Und selbstverständlich hatte ich sie eins zu eins zitiert als er mich gefragt hatte warum ich so distanziert gewesen war nachdem er wider gekommen war.)

Nachdem ich mir einen Kaffe gemacht hatte ging ich in meinem Handy meine Kontakte durch und stieß auf Jannik. Meinen Freund. Nein Ex-Freund. Ich würde ihn gerne sprechen. Ich vermisste ihn.

Der dich betrogen, entjungfert, betrogen, ausgenutzt, betrogen, abgefüllt und ach ja betrogen hat? Der?

Stöhnend gab ich dieser Nervensäge recht und sperrte mein Handy wider. >> WIR SIND NUR FREUNDE. << Brüllte Mark und ich hörte die schrille Antwort selbst unten noch. >> ACH JA? Ich kenne NIEMANDEN der mit lieber mit einer FREUNDIN zusammenwohnt statt mit seiner Freundin. << Damit hängte sie auf und Mark entfuhr ein frustrierter Aufschrei bevor er zu mir nach unten kam. >> Süße hast du einen Kaffee für mich? << Fragte er und lehnte sich n den Türrahmen, den er mit seiner muskulösen Statur und seiner Größe von fast 1,90m gut füllte. >> Klar kleiner. << Erwiderte ich und reichte ihn meinen Becher.

Diese Spitznamen kamen noch von der Kindergarten Zeit in der er noch kleiner als ich gewesen war. Süße wie er mich nannte kam davon, dass er mir als meine Eltern sich hatten scheide lassen immer eine Tafel Schokolade mitgebracht hatte. Die wir gemeinsam beim Reden vertilgt hatten damals hatte ich einen riesigen Schokoladen gehabt und hatte in seinen Augen total süß ausgesehen.

>> Was regt sie den jetzt schon wieder auf? << Fragte ich und goss mir einen neuen in eine Tasse welche ich aus einem Kanton neben mir genommen hatte. >> Das ich nicht mit ihr hier wohne. << Mark rollte mit seinen güngrauen Augen sah mich an. >> Jetzt mal ehrlich was habt ihr Mädels eigentlich falsch im Kopf? Jede sind eine Rivalin und wir Jungs haben da keine Mitsprache recht. <<

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