Dead love Slender und Vampir

Kapitel 1: Liebe auf den ersten Biss

PoV Bella

So still.... und ruhig. Leise pustet der Wind durch die Blätter der Bäume.

Hier im Wald ist es so schön friedlich.....alles so unschuldig und beruhigend.

So schlenderte ich durch den dichten Wald in unserer kleinen Stadt um mal wieder einen freien Kopf zu bekommen....

Alle hatten Angst vor diesem Wald....aber ich wusste nicht wieso.

In den letzten Tagen hatte ich viel Stress in der der Uni und wollte einfach mal Ruhe haben. Und das geht im Wald, meiner Meinung nach, am besten. Ich hörte den Vögeln beim Zwitschern zu und dachte über die letzten Tage nach...mein Freund hatte Schluss gemacht, mein Vater ist gestorben und meine kleine Fledermaus Blacky ist einfach verschwunden. Warum passiert sowas immer mir ich meine ich habe so gut wie noch niemandem was getan... bis auf die paar Leute, die ich gebissen hatte aber ich hatte einfach Lust jemanden zu töten und dann mussten die Passanten der Innenstadt herhalten.

Irgendwie fand ich es hier trotzdem unheimlich, klar ich bin ein erwachsenes Vampirmädchen und sollte eigentlich vor nichts Angst haben oder zurück schrecken aber dieser Wald lehrte sogar mir das Fürchten. Aber vor was habe ich eigentlich Angst? Ich meine hier ist doch nichts, nur die Vögel, Bäume, Blätter und Äste. Aber warum fürchten sich alle vor diesem Wald? .....was ist so besonders hier dran? Ich hatte zwar mitbekommen das hin und wieder Menschen in diesem Wald verschwunden sind aber ich habe bis jetzt noch nie so darüber nachgedacht. Sie hätten sich schließlich auch einfach verlaufen können und außerdem ist das schon ziemlich lange her, dass jemand verschwunden ist. Warum rechtfertige ich mich eigentlich, hier ist doch weit und breit niemand....

,,AAAAAAAAAAAAAAHHHHH" WAS....WAS IST DAS!!! schrie ich als mich plötzlich gefühlte 100 Arme von hinten festhielten. Ok jetzt weiß ich wovor alle Angst haben. Aber was zu Geier ist das. Außer Atem biss ich kurzer Hand einen der Arme. Die Gestalt lies von mir ab und langsam drehte ich mich um.....

Eine riesige Männliche Gestalt stand nun vor mir und aus einem seiner arme floss in Strömen das Blut. Irgendwie tat er mir leid aber ich hatte auch angst vor ihm. Mit seinen nicht vorhandenen Augen sah er mich an. Ich wusste irgendwie das es ihm leid tat auch wenn er einfach nur vor mir stand und sein weißer Kopf in meine Richtung gelenkt war. Ich spürte das und irgendwas verbindet, doch was wusste ich nicht. Ich meine ich hatte ein Kleid an, er einen schwarzen Anzug, ich hatte lange rote haare, er hatte keine, ich war eine Frau, er ein Mann und ich hatte im Gegensatz zu ihm ein Gesicht....