Kapitel 10

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Immernoch Harrys ruhigen Blick auf mir liegen, stand ich am Straßenrand. 'Du kannst bei mir übernachten!' hatte er gesagt. Erwartungsvoll starrte er mich an. Aber ich wusste selbst, wenn ich nein sagen würde, ich nicht ohne seine Hilfe hier raus komme. Und somit, ich ihn genau so lang am Hals haben müsste.  Also entschied ich mich doch dafür. Ein Seufzer kam aus meinem Mund.

"Okay Harry. Aber ich warne dich wenn irgendetwas passiert, dann erzähl ich alles Louis!" sagte ich kalt. Harry grinste triumphierend "Glaub mir Babe, du wirst es nicht bereuen!" sprach er während er meine Hand griff und mich in die Siedlung zog.  Auf dem Weg merkte ich mir ein paar Häuser, falls ich abhauen wollte. Da ich ihm immer noch nicht so traute war das eine gute Idee, denke ich mal. Ich ließ mich bis zu Harrys Haus von ihm ziehen. Als wir ankamen musste ich aufpassen das mir die Augen nicht aus dem Kopf fielen. Harry bemerkte mein staunen, denn er sah mich grinsend von der Seite an. Das Haus war riesig und hatte eine weiße Steinmauer mit dunkel blauem Dach. Vor dem Haus war ein üppiger Vorgarten mit vielen Sträuchern und Blumen.

Zu zweit gingen wir den Weg zur Tür entlang. Angekommen holte er einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und öffnete die Tür. Mir fiel erst jetzt auf was Harry eigentlich an hatte. Er trug ein grauen Pulli und dazu eine enge schwarze Hose, die an den Knien schon etwas kaputt waren. Dazu braune leder Schuhe und ein schwarzes Lederarband. Er sieht schon ziemlich gut aus... dachte ich. Schnell verbannte ich diesen Gedanken in die hinterste Ecke meines Kopfes.

Wir traten ein und ich musste mich wieder zurück halten. Das ist einfach der Wahnsinn hier!

Grinsend nahm Harry mir meine Jacke ab und hang sie an einer Gaderobe im Flur auf. Während er das tat, hatte ich Zeit mich ein bisschen um zu sehen. Ich ging in die erste Tür von rechts rein und betrat das Wohnzimmer. Es war groß und mit Modernen Möbeln bestückt. Die Fenster waren riesig, so dass man auf den schönen Garten schauen konnte. Der mit vielen kleinen Lampen und Lichtern erhellt wurde. Versunken in meinen Gedanken bemerkte ich nicht wie jemand den Raum betrat. Um so mehr erschrak ich, als sich dann 2 große Hände an meine Taille legten. Ich zuckte zusammen, bewegte mich aber nicht von der Stelle. Ich wusste das es Harry war. Langsam fing er an meinen Körper mit seinen Händen rauf und runter zu fahren. Wie immer.

Seinen Kopf hatte er auf meine Schulter platziert, so dass mich seine Locken an meiner Wange kitzelten. Das erstemal genoss ich seine Berührungen. Er machte weiter und ich blieb einfach stehen. Plötzlich hebte sich sein Kopf langsam von meiner Schulter. Ich konnte schon seinen Atem an meinem Ohr spüren. Er flüsterte mir sanft zu

"Möchtest du ins Bett?". Ich nickte kurz. Dabei befreite ich mich aus seinen Armen und drehte mich zu ihm.

"Wo kann ich schlafen?" fragte ich während ich Harry ins Gesicht schaute. Seine Kristall grünen Augen sahen mich an. Meine Stimme zitterte leicht als ich sprach, ich hoffte er hörte es nicht. Harry deutete mir an, ihm zu folgen. Er ging aus dem Raum und ich ihm hinther.

Während wir den Flur entlang zu der Treppe gehen, war absolutes schweigen zwischen uns.

Wir gingen die Treppen rauf und dann zu einer Tür, die von Harry geöffnet wurde. Wir waren in einem Schlafzimmer, es war in hellen Farben gehalten. In der Mitte stand ein großes Bett. Es war wunderschön.

"Hier kannst du schlafen." sagte er und ging ohne sich auch nur einmal umzudrehen.

Ich war allein. Ich ging zum Bett und ließ mich drauf plumpsen. Ein langer Seufzer kam aus meinem Mund. Was mache ich nur?

Es klopfte. Sofort sprang ich auf und rannte zu Tür. Dort stand Harry nackt bis auf die Boxershorts, mit Kleidung und einer Banane in den Händen. Meine Augen weiteten sich. Ach du Scheiße!!!

I wish - A Harry Styles FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt