Prolog

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Unsanft landete ich auf dem Boden. Wo war ich hier bloß? Es war sehr düster und der Boden kalt und feucht, schnell stand ich auf und klopfte den Dreck von meiner Hose.
Suchend blickte ich mich um, doch erkannte nichts was mir einen Hinweis über meinen Standort veriet. Also lief ich die Straße hoch, in der Hoffnung jemanden zu treffen,den ich fragen könnte. Doch nirgends war jemand.

Durch das dämmernde Licht der Straßenlaterne konnte ich alles etwas besser betrachten. Die Stadt sah ziemlich alt und mitgenommen aus, aber wie kam ich hier her? Vielleicht ist das ganze ein Traum!

"Hey was machst du?", erschrocken fuhr ich herum und blickte in das blasse Gesicht eines älteren Mannes. Seine schwarzen, zerzausten Haare umrahmten sein blasses, markantes Gesicht. Sein Augen waren schlitzartig und dennoch erkannte ich seine schwarze Iris. Ohne was zu sagen ergriff ich die Flucht. Dass ich mich hier nicht auskannte verschlimmerte das Ganze ungemein.

Nachdem ich einige Meter gerannt war drehte ich mich um, niemand war mehr zu sehen. Also joggte ich nur noch langsam. Am Ende der Straße stand ein verlassesenes Haus. Hier könnte ich bestimmt solange bleiben bis ich aufwachen würde.

Mit einem leisen Quitschen ließ sich die Tür öffnen. Ich trat ein und schloss die Tür. Plötzlich erhellte ein Licht den Flur und ich zuckte zusammen... vor mir stand der Mann vor dem ich gerade geflüchtet war. Ich drehte mich um um wegzulaufen, doch der Mann schnitt mir den Weg ab.
"Du gehst jetzt nirgendswo hin", sagte er. "Zum Glück träume ich nur",murmelte ich leise vor mich hin. Was sollte er in einem Traum schon anrichten können? "Da muss ich dich enttäuschen, junger Mann."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 09, 2016 ⏰

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