{°•°Die Hochzeit°•°}

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James Pov.:

Der Anzug passte wie angegossen. Er war weiß.

Nur war er noch nicht da

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Nur war er noch nicht da. Peter sollte ihn mitnehmen, nur verspätete er sich. Wie immer. Typisch!
Nervös verlagerte ich mein Gewicht von einem Bein auf das andere. Bald war es so weit.
Und Sirius? Der grinste nur dreckig.

"Was ist?"

"Hab Geduld. Sie würde dich auch in Unterhosen heiraten."

"Da bin ich mir nicht sicher!"

Sirius lachte.

"Wenn du sie siehst, wirst du erstmal keine Luft mehr bekommen. Das Kleid steht ihr dermaßen gut..."

Nein, es stank mir kaum, dass mein bester Freund mit meiner Verlobten das Hochzeitskleid kaufen gegangen ist. Und seitdem davon schwärmt.

Plötzlich knallte es hinter mir im Zimmer. Endlich! Peter!

Dieser entschuldigte sich tausend mal für die Verspätung. Reichte mir aber den schwarzen Karton von der Boutique, in der wir den Anzug gekauft hatten.

Als ich den Karton in den Fingern hatte, schob Sirius Peter auch schon in den Saal in der Kapelle in dem die Trauung stattfand.

Ich dagegen zog den Anzug so stürmisch an, dass ich meine Schuhe falsch herum anzog und die Knöpfe meines Hemdes in die falschen Knopflöcher steckte.

Hinter mir nahm ich einen amüsierten Sirius war. Er nervte mich in diesem Moment zu Tode.

Wie ging es Lily? War sie auch so aufgeregt wie ich?

°°°•••°°°

Lily Pov.:

Ich strich noch einmal ungeduldig über mein Kleid. Sirius hatte es mir geschenkt.

Es war wunderschön. Das Kleid war wie das einer Prinzessin. Viel Tüll und Spitze. Aber auch auf eine gewisse Weise schlicht gehalten. Wäre es ganz nach Sirius gegangen, hätte ich jetzt ein Kleid mit Tüll, Gold und Glitzer an.

 Wäre es ganz nach Sirius gegangen, hätte ich jetzt ein Kleid mit Tüll, Gold und Glitzer an

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In Gedanken an dieses Kleid musste ich schmunzeln. Sirius war tatsächlich einzigartig...

Mein Verlobter natürlich auch.

Martina, Liz und Julie liefen gerade hektisch in meine Garderobe. Alle mit demselben rosa Brautjungfernkleid an.

"Und, wie sehen wir aus?" Liz blickte mich auffordernd an.

"Wundervoll! Helft ihr mir mit dem Schleier?"

Ich brauchte Hilfe mit dem Scheißteil.

"Klar!" Martina klemmte den weißen Tüllstoff in meine blutroten Haare.

"Es ist so weit, Süße! Draußen wartet dein Papa." Julie verfiel dem fürsorglichen Ton ihrer sowieso schon hellen Stimme.

Vor Aufregung brachte ich kein Wort heraus und nickte nur. Das Herz schlug mir bis zum Hals.

Die Mädchen gingen vor mir in die kleine Kapelle.

Mein Vater hatte Tränen in den Augen: "Ich weiß, dass du James liebst, und er dich, und, dass er für dich da sein wird. Aber ich werde immer auf dich aufpassen."

Diese wundervollen Worte trieben mir die Tränen in die Augen.

"Nicht weinen, Schatz, du heiratest James!"

In diesem Augenblick ertönte die klassische Hochzeitsmusik. Ich hackte mich bei meinem Vater unter und wir gingen langsam voller Erwartungen in den Raum. Meine Erwartungen wurden definitiv übertroffen.

•••°°°•••

James Pov.:

Ich stand beim Altar, neben mir Sirius, Remus und Peter, meine Trauzeugen, als die Musik erklang und meine Zukünftige herein kam. Wie Sirius vorhergesagt hatte blieb mir die Luft weg. Sie sah wunderschön aus.

Ich zappelte lange im Ozean, nichts an dem ich mich festhalten konnte. Doch dann kam sie, mein Juwel, meine Rettung. Mit letzter Kraft schwamm ich an ihr Boot. Fragte ob sie mich hinaufziehen würde. Sie wies mich ab und ich bat flehendlicher. Sie reichte mir ihre Hand.

Nun standen wir hier. Hier in dieser Kapelle werden wir einen Bund fürs Leben schließen.

Mein fast Schwiegervater reichte mir die Hand seiner Tochter. Nickte mir leicht zu. Dies war für mich einer der größten Vertrauensbeweise. Ich nickte ernst zurück, um ihm zu zeigen, dass ich für Lily da bin.

Der Pfarrer räusperte sich.

Von der Trauung bekam ich nichts mit. Aber absolut nichts. Ich hatte nur Augen für Lily, die aufmerksam zuhörte. Aber die meine Hand auch nicht losließ. Ich werde sie nie loslassen. Niemand kommt an sie ran ohne mich davor getötet zu haben. Das verspreche ich ihr. Für immer. ∆Always∆.

Sie ist meine Luft zum atmen, mein Wasser zum trinken und mein Fleisch zum essen (ohne als Kannibale rüber zu kommen).

Ich liebe sie.

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Weiter geht's im nächsten Kapitel

Wedding Day ~ Jily {Oneshot}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt