Tomlinson 17 {short Story}

1. καρıтεʟ

1. καρıтεʟ

Schrillend weckte mich mein Wecker nachdem er zwei Wochen ruhen durfte.

Ich drehte mich einfach ignorierend um. Doch mein Wecker hatte heute wohl die stärkeren Nerven und klingelte mich schlussendlich aus meinem kuscheligen Bett.

Mit meinen Anziehsachen unterm Arm machte ich mich auf den Weg ins Bad. Wo ich meinem Bruder direkt die Tür vor der Nase zuschlug. Tom und ich verstanden und eigentlich wirklich gut , nicht so wie früher , aber in Sachen Bad Benutzung machte ich keine Kompronisse.

So ließ ich mir unter der Dusche schön viel Zeit um wacher zu werden oder zumindest auszusehen . Jedoch ein klein wenig zu viel Zeit , wie ich erschreckend beim Blick auf die Uhr feststellen musste.

Rekord verdächtig schnell war ich in meine Jeans gehüpft und hatte mir meinen Pulli über gezogen .

Wir hatten Oktober und dem grauem Himmel zu Urteil auch kalte Temperaturen .

Meine Haare waren zum Zopf hoch gebunden und meine Augen mit Mascara bestrichen , so trampelte ich aus dem Bad.

"Haleluhja" , rief Tom als er nun das Badezimmer belegen durfte.

Er ging schon zur Uni , was hieß das er eine halbe Stunde später als ich los musste. Trotzdem war es jeden morgen das selbe.

Flott stieg ich in meine stark Geliebten Nike's und warf mir meine Jacke über.

In der Küche schnappte ich mir noch nen Apfel für den Weg und mit knallender Tür ,wie auch anders zu erwarten, verließ ich das Haus .

,, Hey, du weißt gar nicht wie chaotisch mein morgen war", begrüßte ich meine beste Freundin.

,, Glaub mir ich stell es mir bildlich vor."

Mit dieser , unserer Freundschaft angemessenen , Begrüßung trudelten auch so langsam die anderen aus dem jetzt folgenden Englisch Kurs ein.

Englisch war ein Fach das ich schon von Beginn an einfach gut konnte. Damals war insgeheim schon klar das ich das während der Oberstufen Zeit einbehalten würde.

Ich war jetzt im vorletzten Jahrgang. Mit der Zeit wird es immer anstrengender aber wie ich es kannte könnte es ja auch nicht leichter werden.

Es gibt Kurse bei mir da freu ich mich drauf , wiederum aber auch welche da will ich schon bevor der Lehrer überhaupt seine Tasche auf dem Pult abgesetzt hat wieder schnurstracks den Raum verlassen.

Genauso lief es gerade in Religion. Dieses Fach hatte ich gewählt da es mir noch nie schwer gefallen ist , dafür aber sehr an den Nerven reißt.

Nach gefühlten 30 Minuten guckte ich wieder auf die Uhr und es waren gerade mal 5 Minuten vergangen.

Umso glücklicher war ich als ich endlich mit meinen engsten Freunden am Tisch saß.

Mein Freundeskreis war klein aber fein.

Zu viert saßen wir hier. So wie jeden Tag. Liliana , Sarah , meine beste Freundin Clary und ich .

,,was machen wir heute noch?"

,, Ich kann heut nicht hab nen Spiel", antwortete ich Sarahs frage.

,,na dann kommen wir einfach zuschauen", erwiderte Lili.

,, Was wollt ihr denn da?"

,, Anfeuern und so , komm schon besser als im Haus rum sitzen", mischte sich nun auch noch Clary ein.

,,na gut aber ich sag's euch Fußball ist nicht euers ", gab ich mich lachend geschlagen.

,, Bin Zuhause ", rief ich nach 7 vollbrachten Schulstunden.